repos auf CD/image

K

kimi

blub
Gibt es verschiedene Repos auch auch CD oder als image? Weil ich werde bald einen neuen Computer haben und wahrscheinlich kein Internet. Um dann immer noch Software zu installieren können, wäre es doch sinnvoll, einige Repos auf CD zu haben.

Viele Grüße

kimi
 
Schau Dir mal an, welchen Umfang die Anwendungen haben, die von den Repos bereitgestellt werden - packman dürfte kaum auf 'ne CD passen...
 
Welche Möglichkeiten gibt es dann einen Computer offline zu betreiben, Wenn man öfters Software installieren will?
 
Schwierig. Du könntest die Pakete von einem anderen Rechner ziehen lassen (z.B. in einem Internetcafé oder so) und dann mittels einer lokalen Quelle einspielen. Das ist nur insofern unpraltisch, dass Du gegebenenfalls ja auch noch Abhängigkeiten auflösen musst, und diese Arbeit kann Dir der Paketmanager natürlich nicht abnehmen, solange die benötigten Pakete in der lokalen Quelle nicht vorhanden sind.

Linux lässt sich grundsätzlich natürlich auch offline betreiben, aber es ist (schon fast aus traditionellen Gründen) darauf angelegt, online zu fahren.
 
Jo... Hmmm... dann muss ich nochmal überlegen... ich bekomme halt erst frühestens Mai 08 Internet an meinen Rechner^^
 
Hast Du schonmal was von Freifunk gehört? Vielleicht gibt's sowas in der Art ja auch in Tuttlingen.
 
Ja gehört schon, aber obs des in Tuttlingen gibt...
Vor allem da wir ziemlich am Stadtrand wohnen... Aber ich werd mich umhören.
Grüße

kimi
 
Siehe Kalle sein Post, Abhängigkeiten sind dann schwer aufzulösen, wobei es für soetwas doch bestimmt ein Simulator gibt oder?
 
öhm, nachdem die Repos ja normal eh nur FTP-Server sind müsste man da doch einfach >alles< runterladen und auf DVD brennen können??

sinn3r: Simulator? wie meinen?
 
öhm, nachdem die Repos ja normal eh nur FTP-Server sind müsste man da doch einfach >alles< runterladen und auf DVD brennen können??

sinn3r: Simulator? wie meinen?

problem ist nur wird ein bisschen groß und möglicherweise brennt man dann auch sachen mit, die man gar nicht braucht. z.B den ordner x86_64 falls man ein entsprechendes system nicht hat. ich mach das so ähnlich ein mal im monat externe festplatte zu muttern ode internetkaffe oder sonstwohin schleppen. alle repros herunterladen, von denen ich denke, dass ich die pakete dort brauche (also nur i586 i686 und noarch) dann das ganze sortieren, installationsquelle erstellen und in yast einbinden. fertig.
 
sinn3r: Simulator? wie meinen?

Kp, kann yast einem nicht die pakete die als Anhänigkeit installiert werden müssen, auflisten, dann muss man halt die manuell runterladen, aber ich rate nur
 
Kp, kann yast einem nicht die pakete die als Anhänigkeit installiert werden müssen, auflisten, dann muss man halt die manuell runterladen, aber ich rate nur

Grundsätzlich richtig, nur nutzt einem dies in der Praxis wenig - jedes .rpm (oder auch .deb) beinhaltet ja die jeweils benötigten Abhängigkeiten als entsprechende Information, und dies lässt sich natürlich auch im Paketmanager auslesen, zumindest weiß man dann, welche Pakete da sein müssten. Aber ob man die jeweiligen dependencies einkreisen und benennen kann oder nicht, wenn sie fehlen, fehlen sie halt. Wenn man versuchen würde, von allen auf Verdacht gezogenen Paketen die jeweils möglichen Abhängigkeiten miteinzuspielen, landet man relativ schnell wieder beim vollständigen repo. Und das sprengt den Rahmen der heutzutage üblichen Medien nun mal.
 
Also ...

Beispiel openSUSE:

Mit der DVD sind die Installationsquellen oss und on-oss abgedeckt (ausgenommen einige wenige Pakete, die nur auf dem FTP-Server liegen ... z.B. apt).

Diese beiden Quellen ändern sich nach dem Release der jeweiligen openSUSE-Version nicht mehr.

Updates von openSUSE gibt es ausschließlich über das Update-Repository.
Die Pakete in diesem Repository haben a) keine Abhängigkeiten zu anderen Repositories - abgesehen von den offiziellen SUSE-Repositories (oss und non-oss) - und b) hält sich die Größe der Downloads Dank der Delta-RPMs auch in Grenzen.

Bleibt als notwendiges Repository noch Packman ...
... die Größe Installationsquelle (i{5,6}86 + noarch) liegt bei ca. 4GB - sollte also auf eine DVD passen.
Außerdem haben Packman Pakete ausschließlich Abhängigkeiten zu anderen Packman-Paketen oder zu Paketen aus den openSUSE-Basisrepositories (oss, non-oss, update).


Es sollte also durchaus möglich sein mit der openSUSE-DVD, dem (via FTP) gespiegelten Packman-Repository und den Delta-RPMs aus der Update-Quelle openSUSE offline zu betreiben ohne Probleme mit Abhängigkeiten zu bekommen.

Die Heruntergeladenen Pakete können via YaST einfach als lokales Repository eingebunden werden.
 

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