Programmiersprachen für Anfänger

Smalltalk würde ich nicht gerade empfohlen

Damit kann man ja nichts machen weder 3D noch GTK/Qt-Programmierung

a) es geht ums Lernen
b) stimmt. Aber ich habe bisher werder Gtk/Qt noch 3D Programmierung gemacht. Ich bin mit abstrahierter GUI sehr zufrieden weil ich weder Gtk noch Qt lernen will. Java kann auch weder das eine noch das andere

Ich hab weiter oben mal gefragt, was für Anforderungen der TE and die Sprache hat.
Ich kenne niemenanden der Programmierung damit angefangen hat, dass er F.E.A.R. nachprogrammiert hat. Nach deiner Argumentation müsste man praktisch alle genannten Sprachen rauskicken weil man damit nichts machen kann..

Abgesehen davon wäre es eventuell lohnenswert abzuwarten ob der TE sich überhaupt nochmal meldet
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich würde dir für den anfang Java empfehlen. Weil du dann direkt mit Objektorientierung durchstartest, was heute zukunftsweisend ist.

Für den Anfang würde ich dir als IDE "BlueJ" empfehlen. Was für das Erlernen von Java entwickelt wurde. Verdeutlicht shr gut die Objektorientierte Denkweise und visualisiert die Objekte.

Lass zu Anfang noch die Finger von Eclipse ;)
 
Erstmal danke für eure Antworten.

Nun ich will die Sprache zum erstellen von Offline Programmen für PC verwenden.
Ich probiere gerade Python. Sollte eigentlich einfach und flexibel sein.

Ich habe gerade zur Einführung A Byte of Python (Deutsche Übeersetzung). Nur gibt es eigentlich auch gute Bücher in Deutsch über Python?

Als Editor benutz ich gerade Kate, weil ich bei vim keine grafische Oberfläche habe.

Und ist diese Sprache wirklich so gut wie man liest?

PS: Ich bin noch gerne offen für andere Vorschläge.
 
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ich denke, dass alles gesagt wurde.
wir könnten natürlich auch wieder von vorne anfangen...
 
Ich bin sehr zufrieden mit "Python GE-PACKT" von MIchael Weigend ISBN 3-8266-1659-6 17,95€
Das ist allerdings eine Referenz.
Eine gute IDE für Python ist (finde ich) eric4 für qt.
Allerdings hab ich noch nicht so ganz kapiert wie ich jetzt qt quis programmiere.
 
Allerdings hab ich noch nicht so ganz kapiert wie ich jetzt qt quis programmiere.

Siehe http://www.galileocomputing.de/openbook/python/python_kapitel_24_002.htm

Kurz,
also mit dem Programm "designer" eine Oberfläche zusammenklicken, dann in eine .ui datei speichern. Dann diese Datei mit "pyuic3"("pyuic4") in eine Pythonkasse konvertieren.
Diese Klasse lässt sich dann einfach in Python benutzen, allerdings kapier ich dann auch noch nicht ganz, dieses "Signal and Slot"-Prinzip...
 
@ firedragon7: Ich lerne auch grad Python. Aber statt Kate solltest du besser eine richtige IDE verwenden. Da du anscheinend KDE verwendest empfehle ich dir Quanta Plus. Das Syntax-Highlighting ist das selbe, nur kann Quanta halt mehr was das Programmieren in Python erleichert (z.B. automatische Einrückung).
 
@ firedragon7: Ich lerne auch grad Python. Aber statt Kate solltest du besser eine richtige IDE verwenden.

Denkst du wirklich, dass eine IDE für einen Anfänger, der nichtmal mit der Sprache klarkommt, das Richtige ist? Noch mehr Informationen auf einmal und noch mehr Features, die man in den Griff bekommen muss?

Ich denke, dass ein Editor für den Anfang optimal ist. IDEs nehmen dem Entwickler zwar Arbeit ab, aber das kann gerade beim Erlernen einer Sprache eher ein Nachteil sein. Automatische Einrückung kann man auch mit Editoren wie (X)Emacs bekommen ohne dass man gleich mit Projektmanagement-Funktionalitäten, Klassenbäumen u.ä. für den Anfänger überflüssigen Kram verwirrt wird.
 
Automatische Einrückung kann man auch mit Editoren wie (X)Emacs bekommen ohne dass man gleich mit Projektmanagement-Funktionalitäten, Klassenbäumen u.ä. für den Anfänger überflüssigen Kram verwirrt wird.
Dieses Freature bringt Kate ebenfalls mit.
 
Da muss jetzt mal wieder meinen Senf dazu geben:

Programieren ist per se nicht leicht. Ich frage mich, warum es, wenn es leicht wäre, sonst während eines Informatikstudium behandelt werden sollte. Und Programmieren beschränkt sich auch nicht auf das syntaktisch richtige Aneinanderreihen von Tags! Zum Programmieren gehört etliches mehr!
 
Da muss jetzt mal wieder meinen Senf dazu geben:

Programieren ist per se nicht leicht. Ich frage mich, warum es, wenn es leicht wäre, sonst während eines Informatikstudium behandelt werden sollte. Und Programmieren beschränkt sich auch nicht auf das syntaktisch richtige Aneinanderreihen von Tags! Zum Programmieren gehört etliches mehr!

Naja, leicht ist relativ... Außerdem sehen ich das nicht so, dass das erlernen einer Programmiersprache das Ziel eines Informatikstudiums ist ! Programmieren sehe ich gerne als eine Art Handwerk. (Wie zum Beispiel auch mauern). Ein Informatiker sollte dann im Idealfall so eine Art Architekt sein, der vielleicht auch Ahnung von der Umsetzung hat. ;)

Wie dem auch sei:
Man könnte programmieren in mindetens 5 klassen unterteilen.

Low-level-Programmierung:
Assembler
prozedurale Programmierung:
C, Basic, Pascal
Objectorierte Programmierung:
C++, Delphi,
OOP in virtueller Maschienen:
Java,C#
Skriptsprachen:
Python,Ruby,Perl,PHP


Das ist eine sehr grobe Einteilung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Falls du dich für eine Skriptsprache entscheidest, kann ich die python empfehlen. Les dir bei der Wahl aber ruhig mal die Designparadigmen bei Wikipedia durch.
 
Wie dem auch sei:
Man könnte programmieren in mindetens 5 klassen unterteilen.

Low-level-Programmierung:
Assembler
prozedurale Programmierung:
C, Basic, Pascal
Objectorierte Programmierung:
C++, Delphi,
OOP in virtueller Maschienen:
Java,C#
Skriptsprachen:
Python,Ruby,Perl,PHP

Nein, nicht man sondern du würdest so einteilen.

Und das ist nicht nur extrem subjektiv, sondern auch einfach nur falsch.

Ich spare mir jetzt die Mühe das richtig zu stellen, dafür gibt es mehr als genug online-Quellen.
 
Nein, nicht man sondern du würdest so einteilen.

Und das ist nicht nur extrem subjektiv, sondern auch einfach nur falsch.

Ich spare mir jetzt die Mühe das richtig zu stellen, dafür gibt es mehr als genug online-Quellen.

In der Tat ist das eine subjektive Zusammenstellung ! Immerhin will ich hier keinen akademischen Abriss darstellen sondern eine möglichst einfache, für jeden (Anfänger) einigermaßen übersichtliche, kurze Darstellung geben.(Da dies bisher niemand getan hat) Bewusst habe ich auf weiterführende Programmiersprachen verzichtet und auch die Unterteilung ist - naja - nur vage.( Und die Zahl fünf ist willkürlich gewählt...) Das als falsch zu bezeichnen finde ich hingegen eher - sagen wir - dreist.

Der Vollständigkeit halber:
http://www.akademie.de/programmieru...kurs-programmieren-lernen/sprachen/index.html
http://www.mafli.net/computerhilfen/programmiersprachen_uebersicht.pdf

Wer es dann doch ein wenig akademischer mag: ( Um dann anderen zu sagen, dass sie es falsch einteilen... *g* )
http://www.rz.rwth-aachen.de/global/show_document.asp?id=aaaaaaaaaaavhtv
(u.A. die Einteilung in Generationen)

Grüße
 
Das als falsch zu bezeichnen finde ich hingegen eher - sagen wir - dreist.

Nö.

Objectorierte Programmierung:
C++, Delphi,
OOP in virtueller Maschienen:
Java,C#
Skriptsprachen:
Python,Ruby,Perl,PHP

Das ist zum Beispiel grob falsch, weil du damit dem unwissenden Leser vermittelst, das OOP mit Python und Co. nicht geht.
 
Naja, leicht ist relativ... Außerdem sehen ich das nicht so, dass das erlernen einer Programmiersprache das Ziel eines Informatikstudiums ist ! Programmieren sehe ich gerne als eine Art Handwerk. (Wie zum Beispiel auch mauern). Ein Informatiker sollte dann im Idealfall so eine Art Architekt sein, der vielleicht auch Ahnung von der Umsetzung hat. ;)

Wie dem auch sei:
Man könnte programmieren in mindetens 5 klassen unterteilen.

Low-level-Programmierung:
Assembler
prozedurale Programmierung:
C, Basic, Pascal
Objectorierte Programmierung:
C++, Delphi,
OOP in virtueller Maschienen:
Java,C#
Skriptsprachen:
Python,Ruby,Perl,PHP


Das ist eine sehr grobe Einteilung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Falls du dich für eine Skriptsprache entscheidest, kann ich die python empfehlen. Les dir bei der Wahl aber ruhig mal die Designparadigmen bei Wikipedia durch.
Eben, ich habe ja auch gesagt, dass Programmieren wesentlich mehr ist, als das Aneinanderreihen von Wörter; es gehört eben auch die "Architektur" dazu ....
 
@ h2owasser

Python läuft auch in einer VM und Ruby wird dies zukünftig auch

Wie wärs damit?
http://de.wikipedia.org/wiki/Programmierparadigma

oder man teilt in schwach typisierte und stark typisierte ein

Eher nicht. (bezogen auf VM) - Also bei mir wird python interpretiert ! (Oder habe ich was verpasst ?) Klar, man kann JPython oder sowas benutzen (oder Java in Maschienencode kompilieren *g* ), aber der Regelfall ist es nicht unbedingt.

Die Einteilung in schwach typisierte und stark typisierte ist sicherlich auch ein gute Idee !

Meiner Meinung nach sollte man bei der Wahl einer Programmiersprache immer die Anwendung im Blick behalten.(Auch die Häufigkeit des Benutzung, wie oft für eine vergleichbare Aufgabe die getreffende Sprache verwendet wird) Und da scheint mir, sagen wir (im extremen) Assembler und z.B. Ruby doch sehr weit weg. ;)

Da wir doch sehr vom Thema abkommen:

Mit ruby oder python kann man als Anfänger sicherlich nichts falsch machen! (Auf jeden Fall hinreichend einfach und man lernt in der Regel schon gleich zu beginn mehr als sich "nur" eine Oberfläche zusammenzuklicken) - Außer man hat vielleicht spezielle Anwendungen im Blick.

Am Ende bleibt die Auswahl subjektiv. - genauso wie die Einteilung nach Paradigmen vermutlich. ;)

@frickelhase:
dito, nur nenne ich das nichtmehr unbedingt programmieren. Aber im Grunde gebe ich dir Recht !


@offtopic:
Popkorn will ich auch ... :D
 

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