probleme bei linux und microsoft virtual pc

G

gnoovy

Eroberer
hi leutz,


ich setze unter Windows XP Professional SP1 und Microsoft Virtual PC und Linux ein. Allerdings fallen gewisse Dienste nach einer gewissen Zeit aus. Beispielsweise Webin und Samba-Swat. Wenn ich auf diese Dienste mittels Browser von meinem Host-PC zugreifen möchte, geht dies zunächst wunderbar. Nach ein paar Minuten allerdings bricht die Verbindung ab. Steht immer dran, dass die Seite nicht geladen werden kann. Auf der virtuellen Linuxmaschine werden aber die Dienste weiterhin ausgeführt. Werden diese restartet, dann gehts wieder für ein paar Minuten. Pingen geht allerdings immer. Muss ja irgendwie an microsoft virtual pc liegen, oder? Hatte auch mal per ssh-Verbindung auf einer virtuellen Maschine zu meinem Host-Rechner dauernt abstütze. Was kann ich denn da tun?
 
Muss ja irgendwie an microsoft virtual pc liegen, oder? Hatte auch mal per ssh-Verbindung auf einer virtuellen Maschine zu meinem Host-Rechner dauernt abstütze. Was kann ich denn da tun?
Dich in dem Fall an eine windows-comunity wenden... :D

Gruß Lumpi
 
mit dem Rücken zur Wand

ich setze unter Windows XP Professional SP1 und Microsoft Virtual PC und Linux ein.
Hallo gnoovy....

Wieso macht man denn sowas?!
  • Sp1
  • MS VPC
  • Linux in der VM und nicht XP
....

Ich frage das nur, weil ich diese Firewall-Idee vermute... ?!? "Ich sehe aus wie Linux von meinem Windows aus"....

Dabei rennen alle Datenpakete druch den TCP/IP-Stack von Windows, durch dessen Rechteverwaltung bis hin zur VM-Software, in der dann irgendwo ein Linux-Kernel läuft, der filtert....

Das ist ungefähr so als würde ich als Einsatzleiter in einer Großraumdisco die Türsteher hinten an die Wand stellen, damit sie entscheiden, wer von all den vielen Leuten besser gar nicht erst rein gekommen wäre...

Ok, ich kann mir Testumgebungen vorstellen, in denen man sowas baut, aber trotzdem wollte ich das mal erwähnen.
 
das ist ja auch nur ne Testumgebung. Habe mir da halt Linux und Win2003 Server aufgebaut, in denen ich dann verschiedene Sachen teste. Da der PC auch zum Arbeiten verwendet wird, kann ich da nicht einfach Linux so draufknallen. Meint ihr ein Update auf das Service Pack2 von Windows könnte da helfen?
 
echt falsche Gruppe?!?

Meint ihr ein Update auf das Service Pack2 von Windows könnte da helfen?
Da du beschriebst, daß die Dienste eigentlich noch laufen, würde ich das Problem irgendwo in VPC und dessen Kommunikation suchen.

Aber wie Lumpi schon rät, ist das vermutlich irgend was, womit Linux nix zu tun hat - außer daß es in der VM ist. Wenn die Dienste noch laufen, glaubt Linux von sich offenbar, daß alles gut ist. Wobei ein Blick auf die Logfiles der Dienste und / oder /var/log/messages auch zeigen könnte, wann der Dienst seine(n) Partner verliert. Es *bleibt* aber ein Windows-Problem vermutlich.

Dafür gibt's bestimmt Spezialisten, könnte aber sein, daß die hier selten sind.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort liegt auf der Hand

Microsofts Virtual PC ist ausdruecklich nicht Linux Kompatibel!.
Das Linux damit laeuft liegt vielleicht an den vielseitigen moeglichkeiten ein Linux ueberall zum laufen zu bringen, wo laeuft es denn auch nicht?. Auf vielen Handys, auf ner XBox und in DVD Recordern sowie auf Wrap Boards sehen wir ab und zu Linux Kernel laden.
Das unter anderem laesst dein System nach einiger Zeit ausfallen, da irgendwann kritische Punkte ueberschritten sind und sich somit das System Nach und Nach verabschiedet liegt rein an der inkompatibilitaet des Virtual PC (wieso sollte Microsoft auch ein Programm bereitstellen was Konkurrenzsoftware unterstuetzt).
Mit den Virtualisierungsloesungen Xen, Qemu oder VMWare bist du zur Zeit besser dran.


mfg ii
 
so ist das

Microsofts Virtual PC ist ausdruecklich nicht Linux Kompatibel!.
So nach dem Motto "Schau mal lieber Kunde, wir haben Virtualisierung - da läuft nicht mal Linux. Wie soll es da denn dann auf deinem PC laufen?"

Ganz genau so.

----
P.S.: Ich selbst habe mehrere meiner alten Win-Versionen auf meiner privaten Linux-Kiste unter VMWare mit Vernetzung am laufen, dazu zur Zeit ein komplettes Debian Etch, außerdem diverse ISO-Dateien von "schau-mich-mal-an-Versionen" einiger Linuxe.

Keine VM hat dieses Problem. Es *ist* ein VPC/Windows-Problem.
 
"Schau mal lieber Kunde, wir haben Virtualisierung - da läuft nicht mal Linux. Wie soll es da denn dann auf deinem PC laufen?"
Keine VM hat dieses Problem. Es *ist* ein VPC/Windows-Problem.
Problem?, wenn es von vorneherein nicht unterstuetzt wird ist es auch nicht vorgesehen, was Microsoft in der nur zu ihren eigenen Produkten kompatiblen "Virtualisierung" bezwecken moechte ausser das Windows ME vielleicht nochmal auf Vista wiederbelebt wird bleibt weiterhin fragwuerdig.
Ganz genau so.
P.S.: Ich selbst habe mehrere meiner alten Win-Versionen auf meiner privaten Linux-Kiste unter VMWare mit Vernetzung am laufen, dazu zur Zeit ein komplettes Debian Etch, außerdem diverse ISO-Dateien von "schau-mich-mal-an-Versionen" einiger Linuxe.
Ja das ist moeglich Windows wie Linux, bis auf ausnahmen zur Hardwarebeschleunigung fuer Grafikkarten (was aber moeglich ist / sein soll) kann auf VMWare nahezu alles an Windows, Linux und Unix betrieben werden.


mfg ii
 
hi leutz,


ok dann stelle ich auf vmware um. Da gibts doch auch kostenlos sachen, oder? Wo könnte ich dann da nen License-Key herbekommen?
 
entweder du nimmst den kostenlosen vmwareplayer oder die kostenlose beta des vmware-servers. license-keys bekommst du hier.
 
muss ich eigentlich um Linux und W2003Server Sachen zu testen die Workstation oder den Server nehmen?
 
VMWare-Server würde ich anraten

muss ich eigentlich um Linux und W2003Server Sachen zu testen die Workstation oder den Server nehmen?
Hi,

ich würde den (kostenlosen) VMWare-Server nehmen. Du hast da die Möglichkeit, VMs komfortabel anzulegen, zu editieren und zu verwalten. Der (kostenlose) Viewer kann - oh, Wunder bei einem Viewer - VMs starten, aber keine erzeugen und so (zumindest als ich mir den zuletzt angeschaut hatte - der war auch früher kostenlos verfügbar als irgend welche Server-Versionen).

Von der *Workstation* gibt's auch kostenlose Versionen? War länger nicht auf der Seite...

Noch ein Vorteil des Servers: Er ist halt ein VM-*Server*, das heißt das geht sogar unter unterschiedlichen Hosts über Netzwerke (habe ich noch gar nicht getestet)

VMs mit dem Host oder untereinander vernetzen müßte sowieso immer gehen. wenn die ne virtuelle LAN-Karte mitbringen, kann man die aus der gestarteten VM heraus auch konfigurieren. Auch im Viewer.
 
hi leutz,


also habe mal den Virtual Server gezogen und Fedora Core 5 gezogen. Da bekomme ich jetzt über mein Hostsystem mittels Internet Explorer gar keine Verbindung zum virtuellen System.
 
Na denn poste doch mal die eth0-Konfiguration für Dein FC...
MfG
 
Da bekomme ich jetzt über mein Hostsystem mittels Internet Explorer gar keine Verbindung zum virtuellen System.
Wie soll denn der Internet Explorer sich denn zu dem virtuellen System bewegen? wenn dort kein ftpd oder httpd Server laeuft wird dort auch nichts gemeldet, ueber z.B. Putty eine SSH Verbindung herzustellen sofern Iptables daraufhin konfiguriert wurde.
Dein Hostsystem ist also Windows, ist ICS? "Internet Connection Sharing" aktiviert? damit du das Windowssystem als Gateway / DNS Server nutzen kannst?.


mfg ii
 
hi leutz,

Aber wisst ihr wo ich mir jetzt richtig in den Ar*** beißen könnte? Der Grund warum ich von vmware-server nicht auf die Dienste etwa samba-swat, etc. zugreifen konnte, war die, dass ich depp vergessen hatte die Linux-Firewall zu deaktivieren. Da diese virtuelle Maschine ja bereits an einem Router dranhängt, brauch ich die ja sowieso net. Oh mann... Ist mir echt nicht aufgefallen... Allerdings hab ich jetzt das gleiche Problem, wie unter virtual PC. Nach einer gewissen Zeit kappt die Verbindung. Allerdings musste ich jetzt hier nicht die Daemons neu starten, sondern hatte nach einer gewissen Zeit wieder die Verbindung. Muss ich viellecht irgendwie noch die Netzwerkkonfiguration im vmware anders machen? Vielleicht gerade mit bridged und host-only?? Vielleicht mal beide auf bridged? Die eth1 ist halt in nem anderen Subnetz, als eth0. Habe auch versucht die vmware-tools zu installieren und habe die vmware-config.pl durchlaufen lassen. Allerdings sehe ich bis jetzt keine Veränderung, bezüglich Mauszeiger und so. Dieser wird nach wie vor im System festgehalten.
 
Zurück
Oben