Problem mit Kernel 2.6.5-7.75

Paladin

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Hallo zusammen!

Ich habe mir gestern über YOU die quellen für den Kernel 2.6.5-7.75 gezogen. Der neue Kernel an sich funktioniert auch eigentlich ganz gut. Nur sobald ich mir einen neuen backe, wird dieser nicht korrekt hochgefahren.

Normalerweise ändere ich nicht viel am Kernel. Meine vorherige Version ist der 2.6.4-54.5. Zusätzlich zu den Standardeinstellungen kompiliere ich meist nur die Unterstützung für meinen PIII Prozessor da rein. Also:

-> 2.6.4-54.5-default = SuSE Kernel
-> 2.6.4-54.5-Coppermine = SuSE Kernel + PIII Unterstützung

Das hat bis jetzt auch immer ganz gut mit jeder Kernelversion funktioniert. Nur der neue 2.6.5-7.75er macht zicken. Sobald ich nämlich den neu kompilierten 2.6.5-7.75-Coppermine hochfahren will gibt es zig tausend Modulfehler (alles verweist nämlich noch auf die 2.6.5-7.75-default Module) und der Kernel selber schmeisst nach dem Start mit "uname -r" ein 2.6.5-7.75-default aus. Seltsam, da im "/boot" Verzeichnis eigentlich alles korrekt auf 2.6.5-7.75-Coppermine gelinkt ist.

Hat da jemand 'ne Lösung zur Hand?!
 
gibt es denn unter /lib/modules auch ein entsprechendes Verzeichnis mit dem Zusatz Coppermine?
Vielleicht hast du "make modules_install" vergessen.

LG
aleph
 
Natürlich! ;)


Edit: Bevor es falsch verstanden wird... "Natürlich", existiert das Verzeichnis.
 
hallo
hast du nach dem kernel update mit you auch die kernel-source upgedatet ?
also bei mir war das problem das es mit dem kernel update alleine nicht getan war
nach einem neustart des systems musste ich noch mehrere sachen updaten
kann aber auch sein das das wiedermal nur bei mir so war
mfg traster
 
jep, die sourcen hab ich auch geupdatet.

ich warte einfach mal die nächste version ab! *g*
 
Habe mir heute von SuSE die Version 2.6.5-7.95 gezogen. Vielleicht klappt es mit der besser.
Ich hoffe auf eine Verbesserung meiner System-Freezes. Irgendwie ist der 2.6.5-7.75 ziemlich buggy :-(
 
Der neue Kernel ist auch nicht anders, gel?

Ich wollte einen Kernel "-preempt" neben dem "-default" bauen.
SuSE erzeugt entsprechend benanntes "/lib/modules"-Verzeichnis,
erzeugt entsprechend benannte "vmlinuz-..." und "initrd-...",
faellt aber auf die Nase beim Starten, weil der Kernel sagt
ueber sich, dass es immer noch "-default" heisst, wenn man
das Kommando "get_kernel_version" ausfuehrt und dafuer
sind die Module in "/lib/modules/*-default" ja ungeeignet.

OK. Kann passieren. In den ersten Paar KBs von "vmlinuz-..."
erscheint die falsche Kennung "-default" an Stelle von "-preempt".
Hex-editieren. Hoorah! Das "get_kernel_version" sagt jetzt,
es ist das "-preempt" Kernel, also wird unter "/lib/modules/*-preempt"
suchen. Von wegen! Es sucht wieder unter "/lib/modules/*-default".

Gut, denkt man. Dann tauschen wir die Kennungen, die
"/lib/modules/*-preempt" heissen jetzt "/lib/moduels/*-default".
Hilft es? Natuerlich nicht.

Das Problem ist bekannt seit "-75"-Version. Man kann den
Kernelnamen nicht aendern. Idiotisch!
 

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