Pro-Linux: Ubuntu 8.04 LTS im Test

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Pro-Linux präsentiert Ihnen heute einen kleinen Test der Linux-Distribution Ubuntu, die letzte Woche in Version 8.04 LTS erschienen ist.

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Auch wenn es nur vom Newsbot kommt... das Fazit dieses Tests ist ja wohl mal lachhaft. Wenn das neue Ubuntu eine "runde Sache" ist und man es unbesorgt empfehlen kann, dann stellt sich doch die Frage, warum es soviele Fehler gibt: http://linuxgruppe.blog.de/2008/04/29/ein-blick-auf-das-neue-ubuntu-4108211 Wenn ein mit Fehlern gespickter Beta-Browser nur ein kleiner Kritikpunkt ist, obwohl er nichtmal in der Lage ist bestimmte Websites anzuzeigen, dann frage ich mich was dann ein grosser Kritikpunkt wäre. :rolleyes: Ich würde das neue Ubuntu derzeit nicht empfehlen.
 
Dieses Pro-Linux ist scheinbar nicht besonders ernst zu nehmen
 
Dieses Pro-Linux ist scheinbar nicht besonders ernst zu nehmen

Die gesamte Euphorie um *buntu nehm ich seit langer Zeit nicht ernst.
Nie ein *buntu installiert, werde das auch nie tun.
Ein Ergebnis davon ist z.B. die Tatsache, dass es nicht wenige gibt, die glauben, in jeglicher Distribution werden root-Befehle mit sudo ausgeführt.

Solcherlei Vorschläge sind zunehmend in diversen Foren zu sehen.
Klar sind Compitz wlan und ATI funzt net nicht zu toppen.

Ich glaub, ich werd langsam zu alt für den ganzen Schei?

Wolfgang
 
Ich bin einerseits sehr fuer die Vereinfachung und das Nahebringen von Linux an das Publikum. Insbesondere bin ich nicht der Meinung, dass Linux dazu zu kompliziert sei. W$ in seinen Innereien ist auch kompliziert, nur hat man sich dabei bemueht, das den Anwender nicht spueren zu lassen, damit der Computer ein Ueberall-Gebrauchsgerate wird, ebenso wie eine Waschmaschine oder ein Staubsauger, mit deren technischen Innereien man normalerweise ja auch nichts zu tun hat. Linux ist dazu nicht prinzipiell ungeeignet. Es fehlt aber das Verbindungsglied zwischen Spezialisten und Benutzern - in jeder Hinsicht.

Andererseits kann das aber nicht durch Nihilismus geloest werden. *buntu sind Distros wo schlicht und einfach nicht viel kommt -- und deswegen sind sie zunaechst einmal automatisch einfach. Viel schlimmer ist aber, dass selbst davon vieles nicht geht (dabei gehoert 'nicht einfach' zu 'nicht')

Zugegebenermassen habe ich nicht GUbungu sondern KUbuntu getestet, weil ich Gnome nicht mag. Relativ viel (gemessen daran wie wenig kommt) ging nicht. Vor ein paar Jahren haette ich noch einen Kurz-Test-Bericht geschrieben, inzwischen bin ich da irgendwie muede geworden bzgl der vielen schlechten Distros, kuenftig schreib ich nur noch was ueber an sich gute die nur ein paar Macken haben die leider alles versauen.

Wir sind heute in einer Zeit, wo nur ueberlebt was sich im eingangs erwaehnten Sinne bewaehrt. Fuer Ubuntu gilt das mE nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
*buntu sind Distros wo schlicht und einfach nicht viel kommt -- und deswegen sind sie zunaechst einmal automatisch einfach. Viel schlimmer ist aber, dass selbst davon vieles nicht geht (dabei gehoert 'nicht einfach' zu 'nicht')
Ich habe jetzt seit Dapper mit Ubuntu gearbeitet und es genügte meinen Ansprüchen bisher eigentlich immer ganz gut. Die Software-Auswahl ist nicht wesentlich schlechter als bei Debian (zumindest war es bis zur jetzigen 8.04 so) und die sonst von Debian gewohnte Arbeitsweise konnte ich auch behalten.

Zugegebenermassen habe ich nicht GUbungu sondern KUbuntu getestet, weil ich Gnome nicht mag. Relativ viel (gemessen daran wie wenig kommt) ging nicht.
Ein Problem, das meiner Erfahrung nach alle Distros haben. Allerdings stellt sich natürlich die Frage, was du unter "es kommt nicht viel" verstehst. Die Aussage taugt in etwa soviel wie "Windows ist sch...".

Wir sind heute in einer Zeit, wo nur ueberlebt was sich im eingangs erwaehnten Sinne bewaehrt. Fuer Ubuntu gilt das mE nicht.
Wenn dem so wäre, hätte sich Ubuntu nicht in so kurzer Zeit durchsetzen können.

Bis zum aktuellen Release war ich mit Ubuntu immer recht zufrieden, aber was sie sich mit der 8.04 geleistet haben, ist meiner Meinung nach ein Unding und wird vermutlich der Grund werden, warum ich mich mal wieder nach einer neuen Distro für meine tägliche Arbeit umsehen werde. Dass ich meinen TV-Adapter nicht benutzen kann, ist einfach für mich nicht hinnehmbar, vor allem da auf Launchpad schon seit Monaten eine Lösung zu finden ist, die aber im aktuellen Release nicht umgesetzt wurde.

@Wolfgang. Du wirst definitiv alt. ;) Früher hättest du dir Ubuntu erstmal angeschaut, bevor du dir ein Urteil gebildet hättest, aber was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. :D
 

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