Platte voll!

schoker88

schoker88

Doppel-As
Ist es normal, dass nach der Installation von smart und dem hinzufügen der channels, meine Partion auf einmal voll ist?

Ich hatte vorher auf der Partion 5,8 GB und davon waren 2,5 von openSuSE 10.1 belegt, nun wunder ich mich aber, dass die noch freien 3,3 GB auf einmal komplett voll sind!

Weiß jemand warum das so ist?
 
Komplett voll nur durch Smart kann nicht sein ...

Schau mal was ein "du /var/lib/smart/" sagt ... und was "du /var/log" auswirft ;)
 
Ich kenne mich mit smart ja nicht aus, aber...
Schau doch erst mal nach wo grosse Dateien sitzen. Evtl Logfiles oder sowas (~/.xsessionerrors hatte bei mir mal einige GB). "du" oder Dateigroessenansicht im Konqueror haben mir immer gute Dienste geleistet.
Wenn du weisst wer die Platzfresser sind, kann man vielleicht auch genauere Hilfen geben.
 
Unter X kannst du das Porgramm filelight benutzen, um zu sehen wo große Dateien liegen. Auf der Konsole macht das seht schön "du"; hängst du noch ein "- h" hinter, kann man's besser lesen.

Ich würde auf eine übergelaufene log Datei tippen, falls du /var auf der selben Partition liegen hast.
 
Ich würde euch ja gerne genauere Infos geben, aber ich kann SuSE nicht mehr starten, er sagt mir immer, dass irgendeine Datei nicht erstellt werden kann mit dem Grund, dass kein Platz ist!
 
Dann hilft nur eins - gibt vieleicht noch eine andere Möglichkeit aber mir fällt die im Moment nur ein - nimm eine Knoppix/Kanotix, ... und fahr damit deinen Rechner hoch und mounte die Partition und suche dort dann z.B. mit "du -sh <dateiname>" oder "du -sh" nach großen sachen, die du dann mit rm/rm -r löscht, pass aber auf, rm löscht die Dateien und verschiebt sie nicht in irgent einen Papierkorb,... .
 
Danke erstmal für eure Hilfe, aber ich werde SuSE Linux wohl wieder von der Platte runterhaun, da momentan in der Linuxfindephase bin, und eins suche, dass mir gefällt. Als nächstes werde ich mir mal Fedora Core 5 installieren.
 
Lösung

Hi, ich hatte das gleiche Problem mit einer frischen OpenSuse 10.1 installation.
Wenn Suse 10.1 ungepatcht ist und man per Updatemanager (zen?) versucht das System zu updaten, hängt sich Yast anscheinend auf und erstelle mehrere tausend Verzeichnisse in /tmp. Diese heissen dann YaST2-000000 (0 ist eine beliebige Zahl).
Dies erkennt man sehr einfach durch die Fehlermeldung, dass keine nodes mehr erstellt werden kann da kein platz mehr da ist oder die node-tabelle voll ist.

Lösung:
1) Irgendwie schreibzugriff auf /tmp bekommen. (Vorhandene anmeldung am Computer, Live-CD und Mount)
2) Alle YaST*-Verzeichnisse löschen.
Hinweis: Es sind so viele, dass ein rm -fr YaST* dir den Dienst verweigern wird.
Da hilft nur ein einzellnes Löschen der Verzeichnisse. Beispiel: rm -fr YaST-36*
3) Wenn das System wieder bootfähig ist, normal booten und per YaST Onlineupdate(!) das Packet libzypp (oder ähnlich, weiß den genauen Namen jetzt nicht mehr) per Hand updaten.

Danach sollte alles wieder seinen gewohnten gang gehen...
<imho>Dies sollte immer der erste Schritt nach einer OpenSuse 10.1 neuinstallation sein.</imho>

gruß Karru
 
Danke Danke

Mir scheint dass in SuSE 10.1 noch relativ viele bugs sind!
Ich werde jetzt erstmal Fedora Core 5 installieren und wenn mir das nicht gefällt wohl SuSE 10.0!

Sollte ich bei 10.0 irgendwas beachten?
 
SuSE 10.0 ist wesentlich stabieler und auch meiner meinung nach bug freier. Allerdings hast du natürlich nicht die Vorteile der neueren Versionen von KDE.... etc.
Ich habe auch SuSE 10.1 und keine Probleme. Allerdings habe ich den Zen updater abgeschaltet und verwende nur noch Yast & eventuell mal Smart.
 
Seit ner Stunde verwende ich die Version 10.0 von SuSE Linux! Noch läuft alles!
 
Etwas Geduld wirst Du mit allen Distributionen haben müssen - 10.1 ist wirklich nicht ganz unproblematisch, aber das war 10.0 für mich am Anfang auch nicht.

Bleib einfach 'ne Weile bei 10.0 und schau dann mal, wie Du mit 10.1 klarkommst - anfängliche Probleme bei der Installation sagen relativ wenig über die Qualität einer Distribution...
 
Fehler in der 10.1 sind mittlerweile Unmengen bekannt. Wer die noch nutzt, nachdem er hier im Board mal 'ne weile rumgestoebert hat, ist selbst schuld. *find* Das beginnt bei nicht funktionierenden Updatern und geht weiter ueber Tools, die offenbar einfach nur sinnlos CPU-Zeit fressen.
 
Novell hat bisher noch jedes aufgekaufte Produkt kaputt bekommen.

Just my 2¢.
 
Außerdem gibts nirgends vernünftige und v.a. KOMPLETTE Repositories für die 10.1 - hat jemand eine Idee? Oder muss ich dafür extra ein neues Forum anwerfen?

Davon abgesehen ist die 10.1 soooo schlimm nun auch wieder nicht - wenn man erstmal herausgefunden hat, was man 'rauswerfen und deinstallieren muss...
 
Zuletzt bearbeitet:
karru schrieb:
Hi, ich hatte das gleiche Problem mit einer frischen OpenSuse 10.1 installation.
Wenn Suse 10.1 ungepatcht ist und man per Updatemanager (zen?) versucht das System zu updaten, hängt sich Yast anscheinend auf und erstelle mehrere tausend Verzeichnisse in /tmp. Diese heissen dann YaST2-000000 (0 ist eine beliebige Zahl).

Hierüber bin ich in den letzten Tagen auch schon gestolpert. Allerdings war es nicht yast, sondern ein "normales" Programm welches /tmp zum überlaufen brachte. Anschließend habe ich festgestellt, das TMP bei normalen Benutzern auf /tmp gesetzt ist, was ich recht unüblich finde. Ich habe bei der Installation separate /var und /usr anlegen lassen, da erwartet man eigentlich /var/tmp als TMP für Normal-Benutzer.

Trotz reichlich "grep'en" in /etc habe ich bisher nicht rausbekommen, wo TMP unter OpenSuse gesetzt wird ...

Heiko
 
Welches temp-Verzeichnis genutzt wird, wird auch meist von den entsprechenden Programmen bzw. (wenn es das System betrifft) vom Kernel festgelegt. Wenn du willst, dass die Daten nicht nach /tmp sondern nach /var/tmp geschrieben werden, dann loesche einfach /tmp und lege dann einen Link auf /var/tmp.
 
theton schrieb:
Welches temp-Verzeichnis genutzt wird, wird auch meist von den entsprechenden Programmen bzw. (wenn es das System betrifft) vom Kernel festgelegt. Wenn du willst, dass die Daten nicht nach /tmp sondern nach /var/tmp geschrieben werden, dann loesche einfach /tmp und lege dann einen Link auf /var/tmp.

Daran habe ich auch schon gedacht. Hab' mich dann aber nicht getraut, weil wenn /var mal nicht "gemounted" wird - fehlt /var/tmp. Man müßte dann vorher mal von CD booten und im root-Dateisystem unter /var ein tmp anlegen.

Das werde ich beim nächsten Reboot auch machen, 4GB in /var sind besser als 217MB in /

Heiko
 

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