Per Organizer/PDA (ttyS0) über Linux-Box (nur eth0) Internet-Verbindung mitbenutzen

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TEN

Ein PC (nehmen wir mal die alte Mühle mit SuSE Linux 8.2) hängt per defaultroute über eth0 an einer Firewall, die den Router vom LAN zum Internet bildet.
Nun soll an dieses Linux-System über serielles PPP ein PDA/Organizer andocken (der eine feste interne Adresse aus dem Block des LAN bekommt. IrDA statt RS232C ginge auch, aber lieber erst mal "old school" alle Fehlerquellen außen vor lassen...).
Mit der ursprünglichen SuSEfirewall2-Konfiguration (längst verblichene Verweise auf ippp*) konnte der PDA zumindest die Linux-Box selbst sehen, nicht aber die Route dahinter ins Internet.
Also in /etc/ppp/ip-up jeweils Auskommentieren: #/sbin/SuSEfirewall2 start und dann
Code:
SuSEfirewall2 stop
iptables -F
iptables -t nat -F
echo "1"> /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
/usr/sbin/pppd /dev/ttyS0 file /etc/ppp/options.PDA
Letztere Konfigurationsdatei enthält wie von http://www.mda.de/homes/tron5/psi-on.phtml#zwei vorgeschlagen:
Code:
crtscts
lock
noauth
noccp
nopersist
silent
proxyarp
local
lcp-echo-interval 10
lcp-echo-failure 1
netmask 255.255.255.0
192.168.100.1:192.168.100.5
115200
Damit sehen sich nun PDA und PC, und durch letzteren geht nun fast alles über die Firewall an eth0 ins Internet durch - grundsätzlich offenbar auch ICMP (ping), nur bei traceroute hakt es noch: dieses kommt nicht weiter als bis zum ersten Hop. Außerdem versteckt sich irgendwo noch ein "idle-timeout" (der abgeschaltet werden müsste, schließlich haben wir am PDA nun ja ein postmodernes, gebührenfreies Null-Modem) für pppd - hat dafür jemand einen Tip?
 

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