nochmal guis

sono

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Sack Flöhe Hüter
Ich hab zwar schonmal was zu guis gefragt aber das hat sich leider etwas relativiert.

Die Frage lautet jetzt wie kann ich am besten guis erstellen wenn ich unbedingt mit c++ arbeiten muss.

Was geht da unter linux am einfachsten ? Gtk und c++ soll ja nicht gerade das beste sein soviel ich lesen konnte . Wie sieht das mit QT aus ? Ist das einfacher ?

Sollte schnell zu lernen sein und unkompilziert in der implementierung.

Gruß Sono.
 
Hi,
ich persönlich finde Qt einfacher wie Gtkmm, dass soll aber nichts heißen, viele arbeiten auch sehr gut und gerne mit Gtkmm. Meine Einschätzung kommt wahrscheinlich daher, dass ich selber garkein so großer C++ Freund bin und Qt vieles anders/einfacher als C++ macht während Gtkmm sich deutlich näher an C++ orientiert.
Es kommt z.B. auch darauf an ob du für eine bestimmte Oberfläche entwickeln willst, dann wird dir die Entscheidung ja sowieso abgenommen...
Eine Entscheidung kannst aber nur du alleine treffen. Schau dir doch einfach beides mal an, es gibt ja zu beiden relativ gute Dokumentation und Tutorials
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich jetzt für GTKmm entschieden. Das sollte passen.

Thx für deine Hielfe.
 
Mal eine GUI-Programmier-Laien-Frage: Wie erstellst du da jetzt die Dialogboxen? Machst du das "von Hand" oder hast da ein Development Environment á la MS Visual Studio?! Kdevelop kann man für Qt nutzen oder?

Hab zwar nächstes Semester GUI-Programmierung, aber irgendwie interessiert mich das jetzt mal, wie man da am Blödesten programmiert.
Das letzte Mal, dass ich GUI programmiert habe war mit Visual Basic vor 8 Jahren. Das war aber Kindergeburtstag ;)
Ok. Ein bisschen Delphi hab ich auch programmiert (Informatik Unterricht), aber das ist auch schon wieder 5 Jahre her und auch keine Linux-GUI-Programmierung ;)


mfg hex
 
Hallo hex,
die GUI kann man von Hand programmieren oder mit entsprechenden tools erstellen. Für Qt gibt es da den Designer[0] und für Gtk+ Glade[1].
Die GUI vom Designer wird von dem MOC in C++ code umgewandelt von dem du dann normal deine Klasse ableitest und dann deinen Code in die abgeleiteten Klasse schreibst.
Mit Glade bekommst du am Ende eine XML Datei die du dann in deinem Programmcode laden kannst und damit weiter arbeiten.

Den Code schreibst du mit dem Werkzeug deiner Wahl, irgendein Editor oder eine GUI. Ich empfehle Emacs :)

[0] http://www.trolltech.com/products/qt/designer.html
[1] http://glade.gnome.org/

PS: weißt du schon mit was ihr an der Uni arbeiten werdet (GNU/Linux oder windows, welche Sprache und welches Tookit)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Heh dachte ich melde mich auch mal...
Bin die letzten Tage am Klarkommen mit Gtkmm. Muss sagen, dass ich dadurch noch einiges was C++ angeht gelernt habe. Aber trozdem... an einigen Stellen ist es einfach umständlicher Mist. Die Doku auf http://www.gtkmm.org/docs/gtkmm-2.4/docs/index.html ist net so das Wahre, finde ich. Trozdem kann man mit dem Tutorial was Pinky mir neulich geschickt hat (danke nochmal ^^) und den Beispielen auf http://www.gtkmm.org/docs/gtkmm-2.4/examples/ relativ gut zurecht kommen. Hat mich allerdings gewundert, dass ich bei nem schnöden Config Dialog (ok, es lang hauptsächlich an der leicht dämlich ausgearbeiteten libportaudio) schon rund 500 Zeilen Source hatte.
Bezüglich Toolkits:
Glade ok, aber es ist erstaunlich, was man alles lernt, wenn man die ganzen IDEs alla MS Visual Studio weglässt und "per Hand" rangeht. In der Beziehung hat mir Linux einiges gebracht. Allerdings mach ichs auch auf die ganz harte Tour und benutz ganz einfach Gedit -> keinerlei Schreibhilfen. Emacs ist mir ehrlich gesagt zu umständlich zu lernen.
 
Klar aber am ende geht es darum so schnell wie möglich stabile software zu entwickeln und wenn man da ein paar sachen weglassen kann dann ist das erst mal nichts negatives.

Es ist cool wenn du einen Gerätetreiber für deine Audiokarte schreib kannst , aber das macht den MP3 Player denn du eigentlich schreiben wolltest am ende wahrscheinlich nicht besser .

Weisch was ich mein ?
 
Jo, nur gehts bei mir nicht um Geschwindigkeit.
Berufsleben ist bei mir noch weit weg, von daher ist jedes Training gut.
Denke, dass ich mir irgendwann auch mal die Emacs Bedienung reinziehen werde (wenn meine Freunde mich ma nicht mehr mögen und ich ausreichend Kaffee in der Nähe hab :devil: )
 
pinky schrieb:
Hallo hex,
die GUI kann man von Hand programmieren oder mit entsprechenden tools erstellen. Für Qt gibt es da den Designer[0] und für Gtk+ Glade[1].
Die GUI vom Designer wird von dem MOC in C++ code umgewandelt von dem du dann normal deine Klasse ableitest und dann deinen Code in die abgeleiteten Klasse schreibst.
Mit Glade bekommst du am Ende eine XML Datei die du dann in deinem Programmcode laden kannst und damit weiter arbeiten.

Den Code schreibst du mit dem Werkzeug deiner Wahl, irgendein Editor oder eine GUI. Ich empfehle Emacs :)

[0] http://www.trolltech.com/products/qt/designer.html
[1] http://glade.gnome.org/

PS: weißt du schon mit was ihr an der Uni arbeiten werdet (GNU/Linux oder windows, welche Sprache und welches Tookit)?
Danke für die Tipps. Werde mir das Zeug mal anschaun :)
An der Hochschule lernen wir GUI Programmierung unter Java. Welches Toolkit weiß ich noch nicht. Aber hab mal Eclipse auf den Rechnern entdeckt. Die meisten Workstations sind Windows, aber wir haben auch ein paar Räume wo Debian auf den Workstations drauf ist. Man kann es sich also raussuchen *g*


mfg hex
 

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