Neues Problem!

I am sorry!
Ich kriegs net hin!
 
Hi spinni,

mach mal bitte ne Konsole auf (auf dem Rechner mit 2 Netzkarten) und gib als root folgendes ein:

echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

(solltest du kein root sein gib vorher ein:

su -

und danach dein Passwort)

dann sollte's eigentlich gehen.


greetz, Ralle

edit:

Das Passwort erst, nachdem du Enter gedrückt hast...
 
Wie waere es denn mit:
- Hub weg, Win-Rechner an eth0
- DSL-Modem an eth1 und nen simplen Router draus machen mit folgendem Skript
Code:
#!/bin/bash

echo "Starting firewall and routing"

LOGLIMIT=20
IPTABLES=/sbin/iptables

case "$1" in
start)
        # alle alten Regeln entfernen
        echo "Loesche alte Regeln"
        $IPTABLES -F
        $IPTABLES -X

        ### MAIN PART ###
        echo "Setze Default-Policy auf DROP"
        $IPTABLES -P INPUT DROP
        $IPTABLES -P FORWARD DROP
        $IPTABLES -P OUTPUT ACCEPT
        # Routing aktivieren
        echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
        $IPTABLES -A INPUT -m state --state ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT
        $IPTABLES -A FORWARD -m state --state ESTABLISHED,RELATED,NEW -j ACCEPT
        $IPTABLES -t nat -A POSTROUTING -o eth1 -j MASQUERADE

        ### ERSTELLE NEUE KETTEN ###
        echo "Erstelle neue Ketten"
        # Ketten zum loggen, zur freien Benutzung :)
        $IPTABLES -N LOGREJECT
        $IPTABLES -A LOGREJECT -m limit --limit $LOGLIMIT/minute -j LOG --log-prefix "FIREWALL REJECT " --log-level notice --log-ip-options --log-tcp-options
        $IPTABLES -A LOGREJECT -j REJECT --reject-with icmp-port-unreachable

        ### PROC MANIPULATION ###

        # auf Broadcast-Pings nicht antworten
        echo "Unterbinde Broadcast-Pings"
        echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_broadcasts

        # halt die Klappe bei komischen ICMP Nachrichten
        echo "Aktiviere Bogus ICMP Message Protection"
        echo 0 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_ignore_bogus_error_responses

        # aktiviere SYN Flood Protection
        echo "Aktiviere SYN FLOOD Protection"
        echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_syncookies

        # Kicke den ganzen IP Spoofing Shit
        # (Source-Validierung anschalten)
        echo "Unterbinde IP Spoofing Attacken"
        echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/conf/all/rp_filter

        # Setze Default-TTL auf 61 (Default fuer Linux ist 64)
        echo "Setze Default-TTL auf 61"
        echo 61 > /proc/sys/net/ipv4/ip_default_ttl

        # sende RST-Pakete wenn der Buffer voll ist
        echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_abort_on_overflow

        # warte max. 30 secs auf ein FIN/ACK
        echo 30 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_fin_timeout

        # unterbreche Verbindungsaufbau nach 3 SYN-Paketen
        # Default ist 6
        echo 3 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_syn_retries

        # unterbreche Verbindungsaufbau nach 3 SYN/ACK-Paketen
        # Default ist 6
        echo 3 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_synack_retries

        # im Loopback (127.0.0.1) koennen wir jedem trauen
        $IPTABLES -A INPUT -i lo -j ACCEPT

        # erlaube Pings
        $IPTABLES -A INPUT -p icmp --icmp-type echo-request -j ACCEPT

        # erlaube Anfragen nur fuer das lokale netzwerk an den Router
        echo "Erlaube Anfragen im lokalen netzwerk an den Router"
        $IPTABLES -A INPUT -i eth0 -j ACCEPT
        ;;

*)
        echo "Usage: `basename $0` {start}" >&2
        exit 64
        ;;
esac

exit 0
Das ganze in einer Datei abspeichern (Pfad zu den IPTables evtl. anpassen), diese ausfuehrbar machen und mit dem Parameter 'start' ausfuehren. Kann dank diesem Parameter auch wunderbar beim Booten als init-Skript benutzt werden. :D

. o O ( Hat bisher immer funktioniert, wird auch hier klappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze in einer Datei abspeichern (Pfad zu den IPTables evtl. anpassen), diese ausfuehrbar machen und mit dem Parameter 'start' ausfuehren. Kann dank diesem Parameter auch wunderbar beim Booten als init-Skript benutzt werden.


Wie mach ich das denn nun wieder als LinuxDummie :think: :think: :think:
 
Einfach mal ein Linux-Grundlagen-Buch lesen *empfehl*. Wer nicht weiss, wie er ein Skript erstellt, dem Fehlen definitiv nen paar Grundlagen. :D
- Lieblingseditor aufmachen
- Skript reinpasten (evtl. Pfad zum iptables-Befehl anpassen)
- Abspeichern
- in Verzeichnis wechseln, wo Datei abgelegt wurde
- chmod a+x <dateiname>
- als root: './dateiname start' ausfuehren
Zum Booten:
- Skript als /etc/init.d/firewall abspeichern
- ausfuehrbar machen
- Nachsehen was dein Default-Runlevel ist
- Skript nach /etc/rcX.d/S20firewall verlinken (X steht hier fuer dein Default-Runlevel, kann bei einigen Distros auch /etc/init.d/rcX.d sein)
 
theton schrieb:
Einfach mal ein Linux-Grundlagen-Buch lesen *empfehl*. Wer nicht weiss, wie er ein Skript erstellt, dem Fehlen definitiv nen paar Grundlagen. :D
- Lieblingseditor aufmachen
- Skript reinpasten (evtl. Pfad zum iptables-Befehl anpassen)
- Abspeichern
- in Verzeichnis wechseln, wo Datei abgelegt wurde
- chmod a+x <dateiname>
- als root: './dateiname start' ausfuehren
Zum Booten:
- Skript als /etc/init.d/firewall abspeichern
- ausfuehrbar machen
- Nachsehen was dein Default-Runlevel ist
- Skript nach /etc/rcX.d/S20firewall verlinken (X steht hier fuer dein Default-Runlevel, kann bei einigen Distros auch /etc/init.d/rcX.d sein)

Danke erst mal für die ausführlichen Tipps--aber:hilfe2: :hilfe2: :hilfe2:
ich glaub das wars dann mit Linux für mich:(
hätte nie gedacht das das so kompliziert ist ne einfache Intenetsharingsache hinzukriegen. Leider wird da Windoof immer die Nase vorn behalten, zumindest für Normaluser wie mich :( :( :(
TROTZDEM DANKE!
 
@theton:

War ja gut gemeint. Aber einen Linux-Newbie mit so nem ausgefeilten Script zu überfordern, halte ich für kontraproduktiv. Wie um alles in der Welt soll der sowas verstehen? (z.B.: "Nachsehen was dein Defaultrunlevel ist"?) Glaubst du ernsthaft er weiß was er da tun soll bzw. versteht überhaupt, was du meinst?

@spinni:

Ich weiß zwar nicht, was du momentan für ne Distro benutzt, aber ich würde dir als Einsteiger ein SuseLinux empfehlen. Dessen Yast ist mit der Windows-Systemsteuerung vergleichbar und sollte dir einen angenehmen Einstieg ermöglichen.

Damit wird Linux auch für dich handlebar.


Gruß, Ralle
 
SkyFlash schrieb:
@theton:

War ja gut gemeint. Aber einen Linux-Newbie mit so nem ausgefeilten Script zu überfordern, halte ich für kontraproduktiv. Wie um alles in der Welt soll der sowas verstehen? (z.B.: "Nachsehen was dein Defaultrunlevel ist"?) Glaubst du ernsthaft er weiß was er da tun soll bzw. versteht überhaupt, was du meinst?

@spinni:

Ich weiß zwar nicht, was du momentan für ne Distro benutzt, aber ich würde dir als Einsteiger ein SuseLinux empfehlen. Dessen Yast ist mit der Windows-Systemsteuerung vergleichbar und sollte dir einen angenehmen Einstieg ermöglichen.

Damit wird Linux auch für dich handlebar.


Gruß, Ralle

Benutze Xandros und hab da eigentlich alles so weit hinbekommen, nur eben das ICS (was ich dringend brauch) nicht! Das hatte ich unter Suse 9.3 aber auch net hinbekommen. Das Traurige(oder auch nicht:think: ) --unter Windoof war das ne Sache von 5 Minuten. :(
 
Es liegt bei dir zu entscheiden, welches OS du benutzen möchtest.

Aber glaub mir, wenn du dich in UNIX-artige OS erstmal eingearbeitet hast, sind die Möglichkeiten, die dich dir bieten um ein Vielfaches größer als bei MS-W.

Laß den Kopf nicht hängen. Für jedes Problem findet sich eine Lösung.


Gruß, Ralle


edit:

Hast du denn eigentlich mal die Zeile, die ich dir gepostet hatte probiert?
Zur Erinnerung:

echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

als root. Schreib mal, ob's damit ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
SkyFlash schrieb:
Es liegt bei dir zu entscheiden, welches OS du benutzen möchtest.

Aber glaub mir, wenn du dich in UNIX-artige OS erstmal eingearbeitet hast, sind die Möglichkeiten, die dich dir bieten um ein Vielfaches größer als bei MS-W.

Laß den Kopf nicht hängen. Für jedes Problem findet sich eine Lösung.


Gruß, Ralle


edit:

Hast du denn eigentlich mal die Zeile, die ich dir gepostet hatte probiert?
Zur Erinnerung:

echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

als root. Schreib mal, ob's damit ging.

Hat sich leider gar nix geändert;( nach wie vor komm ich vom Windowsrechner nicht ins Netz ;( ;( ;(
 

Ähnliche Themen

XEN - 2 Netzwerkkarten, 2 Bridge, keine Internetverbindung

Ubuntu 8.10 vergisst die Netzwerk-Einstellungen bei Neustart

ip von pptp

Xandros und ICS

Redhat als Router XP als Client kein Internet, ICQ & Skype OK????

Zurück
Oben