NetworkManager

marman

marman

Jungspund
Ich stell mich gerade mal wieder etwas schwierig an. Ich habe das Wochenende meine intel pro/wireless 3945abg zum laufen gebracht. Das Tool kwifi erkennt diese nun auch. Jetzt wollte ich das ganze mit dem NetworkManager von KDE testen finde diesen aber nirgens (auf X). Der Wlan-Adapter lässt sich wunderbar mit "service ipw3945 start" starten. Der NetworkManager ist installiert und wird auch bei den Paketen aufgeführt, nur ich finde den nirgens :think:. Wie kann ich mir ein Programm ins Menü von KDE setzen wenn es nirgens bei den Programmen mit aufgeführt wird (Ist wohl eher weniger ein Netzwerkproblem :) )? Danke im Vorraus...
 
Nana, in die Dumpfbackenecke mußt du mich nun nicht stellen! Geht nicht :). Den Befehl kennt er nicht. Dabei ist der doch bei Centos5 mit KDE3.5 schon standard mit integriert oder? Mich wunderts das der nirgens im Menü auftaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist er auch nicht installiert.

Über den Paketmanager Deiner Distribution suchen und installieren.

Greetz,

RM
 
Ich habe keine Ahnung welche Distri. Du nutzt.
Bei Suse ist es so, es gibt zwei Arten - Knetworkmanager und - ifup! Standart ist ifup. Dieses ändert sich auch erst, wenn man z.B. bei der Konfiguration der Netzwerkkarte den Knetworkmanager extra anwählt. Vorher ist der Knetworkmanager "nicht erreichbar", evtl. ist des Problem bei Dir das Gleiche.
 
@Rain_Maker: Doch ist er. Hab ihn sogar schon de- und anschließend neu installiert. Problem bleibt...

@Athur Dent: CentOS5. Hatte ich aber geschrieben ;). Werd deinen Vorschlag mal ausprobieren.

@Lord_x: Danke ... klingt gut. Kwifi will bei mir auch nur WEP machen. Von daher muß ich auf den KNM zurückgreifen. Da dieser nicht tut wie er soll, ist das wohl die beste Alternative.


Ifup hat soweit ich weiß kein GUI, oder irre ich mich da?
 
WAS hast Du installiert bzw. deinstalliert?

Genauer Name des Pakets?

CentOS ist RPM-basiert IIRC?

Code:
rpm -qa|grep -i network

Wenn man den genauen Namen des Paketes weiß, dann kann man es durchsuchen.

Code:
rpm -ql Paketname

Besonders auf Pakete in Verzeichnissen, die "bin" im Pfad enthalten sind von Interesse:

Code:
rpm -ql Paketname|grep bin

Greetz,

RM
 
So von Arbeit zurück hatte ich jetzt mal die Möglichkeit ein Schnappschuss zu machen ;).

Schnappschuss

Für mich sieht es so aus, als ist der NetworkManager installiert .. aber starten lässt er sich nicht. (geschweige denn von finden im KDE-Menü ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja und was soll uns der Screenshot sagen?

Und wie wäre es, wenn Du Dir mal die Konsolenausgaben ansiehst?

Vielleicht findet sich eine andere Anwendung, wie z.B. das nm-applet.

Oder mal auf "Suchen" gehen, was es noch so an Paketen gibt, die zum Namen NetworkManager o.ä. passen?

BTW (unter openSUSE)

Code:
rpm -qa |grep NetworkManager
NetworkManager-0.6.5-12
NetworkManager-openvpn-0.3.2cvs20060202-150
[B]NetworkManager-kde-0.2r674918-28[/B]
NetworkManager-vpnc-gnome-0.5.0cvs20060202-152
NetworkManager-vpnc-kde-0.2r674918-28
NetworkManager-glib-0.6.5-12
NetworkManager-openvpn-gnome-0.3.2cvs20060202-150
NetworkManager-gnome-0.6.5-12
NetworkManager-openvpn-kde-0.2r674918-28
NetworkManager-vpnc-0.5.0cvs20060202-152

Nachtrag:

Etwas sagt uns der Screenshot dann doch.

Glaubst Du dieser wilde Mix aus 32 und 64 Bit Paketen tut Deinem System gut? Zumindest das doppelt installierte Paket von NetworkManager-glib in 32 und 64 Bit-Ausführung sieht ziemlich abenteuerlich aus.

Auch das Verwenden von Paketen für FedoraCore könnte unter Umständen nicht gerade das "Gelbe vom Ei" sein.

Greetz,

RM
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
NetworkManager-glib-0.6.4-6.el5
NetworkManager-glib-0.6.4-6.el5
NetworkManager-0.6.4-6.el5
NetworkManager-gnome-0.6.4-6.el5

Schon etwas weniger als bei dir, aber das Programm und die Bibliothek sind da.

Andere kann ich nicht finden. und verfügbar sind sonst auch nur noch die Pakete für die Entwicklungsumgebung (devel[ope]).

Ich schmeiß den Manager mal runter und teste das ganze mit wicd, wie schon vorgeschlagen. Meld mich dann nochmal.
 
Und was passiert eigentlich, wenn Du auf das Symbol mit den 5 Säulen rechts unten in der Taskleiste klickst?

Das sieht fast wie das nm-applet aus.

Greetz,

RM
 
Das ist mein Lautstärkeregler für Boxen/Mikro/Subwoofer and so on ;). Also von totaler Blödheit bin ich noch nicht geprägt Rain_Maker :P.
 
Du solltest Dir mal endlich meine Beiträge vollständig durchlesen.

Vielleicht nicht gerade den letzten aber die vorherigen.

Besonders die Anmerkungen zu nm-applet und Deinem wüsten Paketmix.

Dein Distri bringt wohl den knetworkmanager nicht mit, warum auch immer.

Greetz,

RM
 
Hast du vollkommen Recht. Hab ich überlesen ...

Hab nochmal alles bereinigt und die 64bit Pakete installiert (sowohl Programm als auch Bibi.). Ergab leider keine Änderung.

Wenn ich mit ifup versuche zu verbinden hängt er immer bei der Verbindungserstellung (minutenlang bis ich manuell abbreche). Kein Fehler > nichts :). Konfiguriere ich eth1 (mein wlan) mit den falschen Daten, bekomme ich einen Fehler. Wenn ich das GUI für ifup (ist bei CentOS5 eines dabei) verwende, hab ich das gleich Resultat wie auf der Konsole.

In Bezug auf (k)NetworkManager und Distri kann ich sagen. KNetworkManager und NetworkManager sind quasi das Gleiche (so weit ich das beurteilen kann). Nichts desto trotz wollt ich eben den KNetworkManager nochmal seperat über yum holen, mußte aber feststellen das ich nirgens eine repo dafür finde :(. Pakete werden für Suse, Ubuntu und Co. bereitgestellt ... für Fedora/Redhat/Centos heißt es "Use > yum install...". Nur ohne repo doof :). Du hast nicht zufällig eine da :brav: ? Gruß
 
In Bezug auf (k)NetworkManager und Distri kann ich sagen. KNetworkManager und NetworkManager sind quasi das Gleiche (so weit ich das beurteilen kann).
NEIN, die sind nicht gleich!

NetworkManager ist das Basispaket, dass den Daemon (+ Hilfsscripte) beinhaltet.
Die Frontends (nm-applet, knetworkmanager) befinden sich in separaten Paketen.
Den Befehl mit dem du dich überzeugen kannst, dass der der knetworkmanager tatsächlich nicht in disem Paket enthalten ist, hat Rain_Maker dir bereits genannt (also bitte umsetzen).

Nichts desto trotz wollt ich eben den KNetworkManager nochmal seperat über yum holen, mußte aber feststellen das ich nirgens eine repo dafür finde
Wie gesagt:
Rain_Maker schrieb:
Dein Distri bringt wohl den knetworkmanager nicht mit, warum auch immer.
Benutz eine anständige Distribution ... :D
... oder versuch, ob sich die Pakete für Fedora Core 6 installieren lassen.
=> Entweder manuell installieren (+ Abhängigkeiten) oder das Repository einbinden (dabei auf die Priorität achten).
 
b3ll3roph0n schrieb:
Wie gesagt:
Benutz eine anständige Distribution ... :D

Wie definierst du anständig? Suse? :think:
Ich finde RHEL/(CentOS5) schon anständig.

b3ll3roph0n schrieb:
... oder versuch, ob sich die Pakete für Fedora Core 6 installieren lassen.
=> Entweder manuell installieren (+ Abhängigkeiten) oder das Repository einbinden (dabei auf die Priorität achten).

Sagte ich ja schon > ich finde kein Repository. KNetworkManager-Pakete für FC6 gibt es anscheinend auch nicht. NetworkManager ja, KNetworkManager (das Front-End) nein. KNetworkManager in Verbindung mit RH/Fedora/CentOS wird immer auf "yum install ..." verwiesen ... nur ohne Repo nicht möglich.

Da ifup & und sämtliche andere Tools streiken, werd ich erstmal die nächste Zeit ein Kabel bei mir führen...
 
Danke. Wenn ich mal die Zeit dazu hätte... sitz von 8 bis 8 auf Arbeit.
 
Danke. Wenn ich mal die Zeit dazu hätte... sitz von 8 bis 8 auf Arbeit.

Na so lange noch Zeit für solche Einzeiler bleibt (in der man übrigens locker die Pakete selbst gefunden hätte) ist ja alles in Ordnung.

Und wenn die Fedora-Pakete nicht laufen sollten, dann würde ich es mit einem Rebuild aus den src.rpms versuchen.

Und um herauszufinden, wie das geht, kannst Du ja heute nach der Arbeit Google bemühen oder

Code:
man rpmbuild

man rpm
lesen.

Zum (scherzhaft) gemeinten "gescheite" Distribution wäre halt zu sagen, daß es für jemanden, der offensichtlich KDE bevorzugt, eben unter CentOS wohl am ehesten Probleme geben kann, daß mal ein paar Pakete fehlen.

Alle 3 "verwandten" Distributionen (RHEL, Fedora Core und CentOS) sind standardmässig eher auf GNOME ausgerichtet, aber FC und RHEL bieten wohl (wie man ja hier sieht) mehr KDE-Pakete an.

Schaut man sich die "alteingesessenen", großen RPM-basierten Distributionen RH und SUSE in ihrer Entwicklung an, dann ergibt sich in etwa folgendes Bild:

Die meisten "amerikanischen" Distributionen (also RH und seine späteren Derivate) waren schon immer eher GNOME-lastig, während die "europäische" Distribution (open)SuSE bisher eher auf KDE ausgerichtet war, wobei sich dort eine Verschiebung in Richtung GNOME andeutet(e), nachdem Novell SuSE gekauft hatte.

Einzig Slackware war als "alte, amerikanische" Distribution immer KDE-lastig, das hat aber auch andere Gründe, da Patrick Volkerding als Hauptentwickler die Unterstützung von zwei großen Desktops zu viel Aufwand wurde und er sich für KDE entschieden hat.

Greetz,

RM
 
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