Nachträgliches Einbinden von HD's

netsurfer2000

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Eroberer
Hallo,

Ich möchte in meinem System (SuSE 9.0) nachträglich eine neue / Zusätzlich Festplatte einbinden, leider weiß ich nicht genau wie ich dabei forgehen soll (formatieren... eintragen in fstab u.s.w.).
Kann mir vielleicht jemand kurz das Vorgehen beschreiben dass nichts schief geht?
Kann ja nich soooo schwer sein, oder?

Danke schonmal im Voraus.
 
in der suse support datenbank findest du per volltextsuche nach "neue festplatte" den folgenden artikel: http://portal.suse.com/sdb/de/1999/04/neue_hd.html
(beschreibt eignetlich einen umzug, aber auch brauchbar)

gruss und viel erfolg, sd.

edit: anleitung zur fstab: einfach nach fstab suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super,
Dass ist doch mal ein Handfester Anfang! Ist ja garnicht so schwer (wenn alles klappt)...

Danke mal...
MfG netsurfer
 
ich glaube bei suse müsste sogar cfdisk in der standartinstall dabei sein. das ist etwas anwenderfreundlicher als fdisk.

gruss, sd.

ps: wenn du weitere probs dabei hast, einfach nochmal posten.
 
Kann ich statt mit cfdisk o.ä. auch mit einem "externen" Tool formatieren, z.B. Acronis Partition Expert, bevor ich die Platte ins Sytem einbinde???

Sollte funktionieren! Oder?
 
netsurfer2000 schrieb:
Kann ich statt mit cfdisk o.ä. auch mit einem "externen" Tool formatieren, z.B. Acronis Partition Expert, bevor ich die Platte ins Sytem einbinde???

Sollte funktionieren! Oder?

Geht schon, empfehle Dir aber trotzdem cfdisk. Externe Tools sind immer so eine Sache für sich.

Mfg, Lord Kefir
 
@netsurfer:
Du hast bei SuSE alle notwendigen tools und programme dabei um das recht einfach bewerkstelligen zu können. Wenn Du die Platte zusätzlich in Dein System baust und Du weder SCSi noch irgendwelche RAID-Controller einsetzt, wird die Platte als hdb im System angesprochen. Deine Master Platte ist hda.

Suse booten, cfdisk /dev/hdb aufrufen und die Partitionen anlegen und das enstprechende FS dafür vorsehen. cfdisk ist fast schon selbsterklärend, daher gibts da nicht viel zu sagen.
Danach auf den einzelnen Partitionen ein Filesystem einrichten, z.b. mke2fs -j /dev/hdb1 (erzeugt ein ext3 System auf der ersten Partition der zweiten HD).
Danach in der fstab einen Eintrag machen wo die Partition gemountet werden soll, den mount-point anlegen und dann mounten.
 
Cybermarc schrieb:
@netsurfer:
... z.b. mke2fs -j /dev/hdb1 (erzeugt ein ext3 System auf der ersten Partition der zweiten HD).
Danach in der fstab einen Eintrag machen wo die Partition gemountet werden soll, den mount-point anlegen und dann mounten.

Also, dass Kommando mke2fs -j /dev/hdb1 erzeugt ein ext3 FS auf der ersten Partition von hdb! Richtig?

Eintrag in der fstab ist wohl mit ein wenig Logig auch zu meistern hoff ich.

Jetzt noch eine Verständnissfrage, was ich in der fstab eintrage wird beim Systemstart automatisch gemounted, oder? Dass ist doch der Sinn der Sache?
 
Zuletzt bearbeitet:
netsurfer2000 schrieb:
Jetzt noch eine Verständnissfrage, was ich in der fstab eintrage wird beim Systemstart automatisch gemounted, oder? Dass ist doch der Sinn der Sache?
solange die option noauto nicht angegeben ist, ja.

zweite hauptaufgabe ist die zuordnung der partitionen/geräte zu den mountpoints und die gewünschten mountoptionen (ich mounte auf servern einige partitionen sogar aus sicherheitsgründen mit der option ro). der vorteil ist, man braucht nacher nicht mehr (beispielsweise) mount -t ext3 -o ro /dev/hdb2 /data zu schreiben sondern nur noch mount /data. die zuordnung (device->mountpoint) und mountoptionen holt sich mount aus der fstab, wenn denn eingetragen.

gruss, sd.
 
cool! Danke für eure SChnellen Antworten.

ich werde es nach bestem Wissen und Gewissen probieren und mich bei eventuellen Problemen nochmal melden.

Danke

MfG netsurfer2000
 

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