Motherboard ohne LPT: was ist die beste Lösung?

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harry_m

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Wenn ich immer noch einen LaserJet4P besitze und den nicht bereit bin zu verschrotten?

Ich planne gerade meinen Rechner hochzurüsten. Dabei musste ich feststellen, dass neue Motherboards, die ich mir ausgesucht habe weder eine serielle noch eine parallele Schnittstelle besitzen.

Ich habe das Problem mit Rechnern unter Windows gelöst: nur war in diesem Fall eine Treiber-CD dabei, die für Windows auch Treiber mitbrachte.

Kennt jemand Gerätschaften dieser Art, die ich auch mit Linux verwenden könnte?
 
Was spricht gegen einen Adapter? Die zu verwendende Schnittstelle kann man in der CUPS-Konfiguration ja für jeden Drucker extra einstellen.
 
Gegen einen Adapter spricht der "Kabelsalat". Es ist bereits ein Drucker, ein Scanner mit Netzteilr, eine Tastatur, Maus, DSL-Modem, Stereoanlage über Coax-Kabel, eine externe USB-Platte mit Netzteil... usw. angeschlossen. Ich denke die ganze Zeit darüber nach, wie ich das reduzieren kann...
 
Aber ein Kabel brauchst Du doch so oder so. Und der Adapter ist ja auch nur ein bisschen größer als der normale Stecker...

Wenn Du aber mehrere Rechner hast die Drucken sollen würde ich aber keinen USB-LPT Adapter sondern einen Netzwerk-LPT kaufen...damit schlägst Du dann zwei Fliegen mit einer Klappe...
 
Gegen einen Adapter spricht der "Kabelsalat".

Kauf dir halt noch Kabelbinder dazu. Wenn man Kabel ordentlich verlegt, stellen sie im Normalfall auch kein Problem dar. Kabel hast du jedenfalls mit oder ohne Adapter. Dass die 10cm eines Adapters was ausmachen halte ich denoch für fraglich.
 
Kauf dir halt noch Kabelbinder dazu.
da ist die Flexibilität dann wieder das Problem ;)

Durfte ich erst gestern wieder erleben: bei mir im PC alles schön verbaut, gut versteckt, mit Kabelblindern und allem, und dann hat ein Freund mal eben ein (mein!) Mainboard zum Testen gebraucht. -> halbe Stunde fürs ausbauen, 1,5h fürs wieder einbauen
 
da ist die Flexibilität dann wieder das Problem ;)
...
halbe Stunde fürs ausbauen, 1,5h fürs wieder einbauen
Shit happens! :D

Zudem weiß ich nicht, was an dem Adapter so schlimm und so unflexibel sein soll. Wenn Du den nicht willst, kaufst Dir halt doch nen neuen Drucker.

Gruß,
Ritschie
 
Das mit dem Adapter war doch ein guter Tipp. Daraufhin habe ich mich umgesehen und fand bei Reichelt für knapp über 5€ einen USB/Centronics Adaptor, der nicht größer ist, als ein normaler Centronics Stecker.

LaserJet4P, den ich bei der Installation von OpenSuSE 11.1 über diesen Adapter angeschlossen habe wurde problemlos erkannt und richtig installiert. Der Testausdruck hat geklappt. (Übrigens scheint mir, dass die Linux-Treiber für diesen Drucker besser sind, als die von Windows. Insbesondere die Rasterung bei Verläufen sieht viel besser aus. War nicht immer so...)
 
Schau Dir Dein Board nochmals genau an - oftmals ist der Parallel-Anschluss nur nicht mehr nach außen geführt, die entsprechenden Anschlüsse sind auf dem Board aber noch vorhanden und es muss nur noch ein entsprechendes Slot-Blech eingebaut werden. Das sollte eigentlich beim Board dabei gewesen sein - Alternativ gibt's das meist für Lau oder wenig beim PC-Händler Deines geringsten Misstrauens.
 
Das habe ich schon getan. Und in einer der Ausführungen hätte es den auch geben sollen. Nur bei meinem konkreten eben nicht.

Aber was soll's, mit dem Umsetzer hat es geklappt: für die nächsten 10 Jahre gibt es für den guten alte LaserJet4P schon eine Lösung....
 
Joa...ich habe ja auch noch einen LaserJet4 (ohne irgendwas)...und was Text angeht...lueppt der ohne Ende...

...und bis das Toner alle ist, habe ich schon wieder vergessen, wo ich fuer 24 Euronen damals die Recycle-Kartusche gekauft hatte :D
 

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