Mininetzwerk einrichten

P

pewiju

Grünschnabel
Hallo zusammen,
Ich arbeite zwar schon lange mit der Suse, aber dieses Problem ist für mich neu:
Wie kann ich möglichst einfach Dateien zwischen zwei Rechnern über das LAN übertragen?
Mein Mininetz besteht aus einem normalen PC mit OpenSuse 11.1, einer Fritzbox Fon 7170 und neuerdings einem alten Laptop, auch mit OpenSuse 11.1, frisch aufgespielt.
Die Rechner sind beide per Ethernetkabel mit der Fritzbox verbunden, über beide Rechner komme ich wie geölt ins Internet...
Ich weiß, für einen Profi eine seeehr blöde Frage. :-)
An der Fritzbox ist angehakt, daß beide Rechner im gleichen Netzwerk arbeiten.
Habe schon die Firewalls ausgeschaltet und in meiner Not mal NFS-Server und Client auf den Rechnern installiert, Am Ende scheitert die Geschichte an der Meldung 'Keine Rechte', wenn ich im zweiten Rechner eine Datei des anderen sehen will.
Geht das nicht auch ohne die 'Server-Client' geschichte, und was muß ich bei 'Rechte' eintragen?
Ich möchte allerdings auch kein zusätzliches Sicherheitsrisiko erzeugen.
Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich.
Danke im voraus.
Gruß
Peter
 
Ich würde es via ssh/scp versuchen, wenn es nur darum geht, einzelne Dateien zu übertragen.
 
Uups, habe ich 11.1 geschrieben, sorry, ich meine opensuse 11.0...
Via ssh/scp...dann muss ich mich mal daran versuchen.
Danke erst mal für die schnelle Reaktion.
Werde mich dann wieder melden.
Gruß
Peter
 
Also wenn ich Dateien übers Netzwerk laden will. Also von meine Home-Rechner auf mein Netbook. Dann mache ich das über SSH.
 
Wenn du sie dauerhaft verbinden willst, dann ist NFS die richtige Lösung. Da gibr es reichlich Howtos zu, probiere mal eins durch und sag uns dann (wenn es hakt) wo es hakt.
 
Hallo,

wenn es möglichst flexibel sein soll, würde ich das per ssh/scp erledigen.
Wenn du KDE/Konqueror benutzt kannst du auch über den Kio-Slave fish:// ohne speziellen Client oder die Konsole auskommen.

cu
 
Endlich ist es mir gelungen, sie zum Reden zu bringen grrrrr.
Mit Folterandohung: man muß ihnen nur mit der Wiederinbetriebnahme von Windows drohen :-)
Mein Fehler war, daß ich die Hosts nicht in /etc/... eingetragen hatte.
Seltsamerweise macht das (K)Ubuntu, das ich auch mal probehalber auf dem Klapptop installiert hatte ohne Zicken von selber, und da klappte es auch auf Anhieb.
Hier müsste die Handhabung für Mäuseschubser noch deutlich vereinfacht werden.
Einen schönen Gruß aus Köln
und Danke nochmal für die Tipps.
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Am einfachsten ist wohl der Tip von slackfan:

Code:
fish://dein_user@deine_remote_kiste

in der Adress-Leiste des Konquerors eintippen -> fertig ist die Laube.

Sauberer ist allerdings wie von saeckereier vorgeschlagen NFS:

-> http://wiki.ubuntuusers.de/NFS?highlight=nfs

(ist zwar für Ubuntu aber problemlos auf Suse übertragbar)

P.S.: Auch bei Windows geht es nicht ohne Server - Windows versteckt das nur "besser" vor dem Anwender.
 
Im Vergleich zu NFS? Murks. (Obwohl sshfs sicherer ist, weshalb NFS nur in lokalen Netzwerken in Frage kommt)
 
Danke nochmal, der Fisch...ääh 'fish', das wars was ich wollte...
Hatte ich vorher schonmal erfolglos probiert, da die Hosts sich nicht kannten ging es (glaube ich) nicht.
Habe dann mit YAST in 'Hosts' den Eintrag per Hand gemacht und ...Sesam öffne dich...
Aber trotzdem, ein bisserl hakelig ist die Sache schon. Ich stelle mir den berühmten Silversurfer vor, mit wenig Ahnung, aber der soll auch mitspielen dürfen und nicht erst drei Semester VHS und trotzdem mit Linux arbeiten....
An dieser Stelle kommen Bekannte immer mit dem Spruch 'siehste, mit Windows wäre das vieel einfacher' grrrr.
Hier fehlt ein einfaches auch für Laien verständliches Konfigurationswerkzeug, das die Arbeit macht. Das soll ja die Fachleute nicht hindern, das anders zu machen.
Also schönen Dank nochmal und
einen schönen Gruß aus Köln
Peter
 

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