LVM, Superblock & Neustart

V

vassago

Jungspund
Aloah !
Ich habe einen Teil meiner FP unter Mandrake 9.2 (Kernel : 2.4.22/i686) mit LVM partitioniert und es hat auch alles soweit ganz gut geklappt.
Nach dem Booten allerdings kommt eine Fehlermeldung, daß die zwei LV nicht ext2/3 sind und kein Superblock gefunden werden kann. Das system wird angehalten und mir wird empfohlen mit e2fsck das Problem zu bereinigen.
Weiß jemand einen Rat ??
Hier die fstab, falls es weiterhelfen sollte :

/dev/sda1/ext3 defaults 1 1
none /dev/pts devpts mode=0620 0 0
/dev/sda6/ /home ext3 defaults 1 2
/dev/scd0 /mnt/cdrom....
/dev/fd0 /mnt/flo...
/dev/hda1/ /....

/none /proc proc defaults 0 0
/dev/virtuell/2 /tmp ext2 defaults 1 2 <-----------
/dev/sdb1 /usr ext2 defaults 1 2
/dev/virtuell/1 /var/www ext2 defaults 1 2 <------------
/dev/sda5 swap swap defaults 0 0

Als LVM ist jeweils komplett die /dev/hdb1 & hdd1 eingerichtet (also IDE)


Wenn ich beim Booten sofort den Runlevel 3 einschalte, kommen zwar weiter Fehlermeldungen, aber alle Platten sind soweit eingebunden und ansprechbar.... Weiß jemand eine Lösung ? Ich verzweifel an dieser Nu? :-(
 
/dev/sda1/ext3 defaults 1 1 <- Luecke zwischen sda1 und ext3, ohne /
/dev/sda6/ /home ext3 defaults 1 2 <- sda6/ ohne /

Gruss
Joel
 
danke für den tip, aber leider war es mein tippfehler und kein fehler in der fstab...
mittlerweile habe ich mich ein wenig mit dem lvm restore kram beschäftigt, doch leider hat es mir nicht viel gebracht.
wenn ich vgscan ausführe kommt erstmal ne fehlermeldung pv_read_pe() : PV size invalid "can't get data of volume group" virtuell" from physical volume(s)
das beste ist aber der
Segmentation fault(core dumped)
sieht so aus, als ob es dahin wäre

wie kann ich denn das LVM ganz abschalten, damit ich wenigstens normal booten kann ?
 
Das Problem hat sich weiter vom eigentlichen Thema entfernt. Durch meinen Fehler, die HD'S einen 'Checkdisk' zu unterziehen gibts keine LVMs mehr, sondern ganz stinknormale ext2 Festplatten...
Dazu kann ich e2retrieve empfehlen. Vielleicht gibt es was besseres ?
 
Huh, also ich kann dir leiter mit LVM nicht weiterhelfen, habe da nur Erfahrung im Solaris Bereich sorry :(. Allerdings weiss ich noch von Software RAID, dass teilweise die Superblocks ueberschrieben/erweitert werden. Moeglicherweise hast du dies mit dem "checkdisks" wieder "korrigiert". Hast du kein HOWTO gefunden im Netz?
 
doch, habe HOWTOs gefunden, allerdings erst nach dem diskcheck in dem gestanden hat, BLOSS kein LVM durchchecken... Somit habe ich wieder Spass beim installieren.

Ich frage mich langsam, welches OS ich beim nächsten Absturz installieren soll.... Vielleicht Mandrake 10 ? Oder Debian ? Suse hatte ich schon, gentoo wollte nicht mal das setup starten.
Mir ist eben eingefallen, daß ich eigentlich beim Einbau meiner 200 HD (als Fileserver für den Heimgebrauch) das Filesystem hätte anders wählen sollen als ext2. Ist eine 200er GB Partition mit XFS empfehlenswert ?
 
ich habe das lvm system gelöscht (jede HD war mit jeweils einer Partition zu 100% mit LVM 'gefüllt') und ohne neubooten neue (normale ext2) partitionen aufgesetzt, formatiert und Verzeichnisse (/user, /home, /var) auf jene verschoben. Beim Neustarten wird gesagt, daß der Superblock bei beiden fehlt. Mounten kann ich natürlich nicht, und das system starten geht auch nicht...
Wenn ich mke2fs -t /device ausführe, werden ein paar Superblock backups angezeigt, aber ich bin mir dessen gar nicht so sicher.. Soll ich einfach mke2fs -S (nur Superblock schreiben) ausführen oder gibt es eine andere Lösung ?
 

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