Linux selber "zusammenbasteln"?

| Ich bin froh, das nur sehr wenige Menschen denken wie du
| aslock! *kopfschüttel*

Ich waere froh, wenn mehr Menschen so denken wuerden wie aslock. :)
 
Hmmm ....

Naja es gibt immer Menschen die solche Sachen versch. sehen. Klar kann man nun sagen das aslock & varg zwei User mit extremen Meinungen sind.

Allerdings solche Sätze "...Wenn aber jemand auf Linux umsteigt, alles versucht , um seinen Desktop genauso wie Win-XP zu gestalten und zusätzlich mit Wine alle möglichen Windowsprogramme emuliert, dann "schwillt" bei mir "der Kamm" an..." sollte euch doch kalt lassen ?

Nicht jeder ist mit dem Wissen gesegnet wie Ihr/Du es hast, also wäre nicht ein wenig verständnis angebrachter ?
Und gleich zu sagen "Wer zu "Faul/Blöd" für Linux ist, sollte es lassen !" zeigt nicht von gemeinschaftlichem Sinn.

Alles in allem ist eine Community nunmal ein Zusammenschluß von Anfängern (Noobs) und Usern auf höherem Leven (Geeks,Freaks,etc.).
Nicht jeder ist für sowas geboren. Es gibt genug Einzelkämpfer (auch hier im Board) die sich beweisen müssen.

Ich möchte eigentlich hiermit nur sagen, das jeder Mensch verschieden auf das Thema Linux reagiert. Ob nun SuSE,Gentoo,LFS,Debian oder RedHat ist doch egal. Zusammenhalt ist wichtig ... und das sollte man nicht kaputt machen.

Erklärt den Neulingen einfach Nett und Freundlich wie er seinen Frage das nächste mal "besser" Formulieren kann und worauf er achten sollte.
Dann klappt das auch mit dem "... be a part of it !"

In diesem Sinne,

gruß Sven
 
aslock schrieb:
Stell dir erstmal eine Frage: Wieso überhaupt Linux?
Viele stellen sich diese Frage nicht und wissen garnicht, wieso sie Linux einsetzen. Diese Leute enden entweder bei SuSE und dann wieder bei XP, aber SuSE bleibt natürlich installiert, damit man sagen kann, dass man sogar Linux installiert hat :) TOLL! :)) *gg.

Voll ins Fettnäpfchen getreten...
SuSe stürzt wie WinXP bei der Hardwareerkennung ab :)
Warum ich nicht bei Windows bleibe? Weil ich nunmal meine Software kaufen muss(tja hab leider wie oben schon gesagt kein DSL um mir alles ausm Inet zu leechen). Und da bei Linux nunmal fast alles umsonst ist und die restlichen paar rpms muss man halt wohl oder übel ausm Netz saugen, aber immerhin noch billiger als die Software "original" zu kaufen.

[edit]
Sorry hab die 2te Seite völlig übersehen.
Aber wie will jemand wie ich, der wirklich mehr als 10 Jahre mit Windows erfolgreich gearbeitet har in die Linuxwelt ohne Hilfe einsteigen?
Ich finde zwar den Post von aslock nicht falsch aber sehr überspitzt dargestellt.
Oder wieso bildet ein Meister aus und kein normaler Handwerker?
Warum ich nicht bei Windows bleiben kann/will steht ja schon oben aber ich hatte bisher wirklich mit jeder Distribution Probleme, sei es durch Hardwareprobleme, Softwareprobleme oder durch defekte CDs.
Die einzigen Unix/Linux (gibt es davon eigentlich ne Mehrzahl?) die bei mir vernüftig liefen waren:
Redhat 8,9 und Fedora. Mit FreeBSD bin ich gar nicht zurechtgekommen, hatte es halt auch nur gerade auf CDs da.
Wüsste ich, wie ich mir selber helfen sollte, würde ich hier nicht fragen, weil ich denke, wenn schon jemand das LFS durchliest und eigentlich nur nach einem einfacherem Weg fragt, zeugt das nicht von Faulheit, sondern von Unwissenheit.

PS: Bei google hab ich auch schon gesucht, aber alle Links verweisen auf das LFS, welches ich ja eigentlich umgehen möchte...
Sorry, wenn sich hier 2 Parteien wegen mir gebildet haben.
[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bierchen
Wie wärs wenn du mal Gentoo probierst ?
Gentoo ist viel einfacher als LFS und hatt das BSD typischen Portage (Packet Verwaltung) gleich mit dabei ...

Eigentlich ist Gentoo (für mich) derzeit die beste Linux (META) Distro die es gibt ... Updates laufen ohne Probleme (Kein RPM !!! *g*) und jeder kann dank der USE Flags sein System so einrichten wie er es braucht :)

schau mal -> www.gentoo.de
 
Lass dir die Install (Live-CD) für deinen Prozessor saugen ... inkl. der Zusatz CDs damit die die vorkomp. Packete dabei hast !
 
Thus spake devilz:
| Erklärt den Neulingen einfach Nett und Freundlich wie er
| seinen Frage das nächste mal "besser" Formulieren kann und
| worauf er achten sollte.

Klar kann man das machen, aber welche reaktion kommt dann
leider meistens von den belehrten - ja man wird beleidigt,
ignoriert oder es kommt irgendeine blumpe antwort.

Ach was soll es sollen Sie doch an Ihrer lernresistens
sterben.
 
varg schrieb:
Thus spake devilz:
| Erklärt den Neulingen einfach Nett und Freundlich wie er
| seinen Frage das nächste mal "besser" Formulieren kann und
| worauf er achten sollte.

Klar kann man das machen, aber welche reaktion kommt dann
leider meistens von den belehrten - ja man wird beleidigt,
ignoriert oder es kommt irgendeine blumpe antwort.

Ach was soll es sollen Sie doch an Ihrer lernresistens
sterben.

Resignieren ist genau der falsche weg ....

Ich glaube ihr könnt doch locker über solche Aussagen hinwegschauen, oder ?
 
@Bierchen: ich mein das nicht persönlich, sondern allgemein.
 
devilz schrieb:
...Updates laufen ohne Probleme ...[/url]

Na ja, habe da andere Erfahrungen gemacht ... :rolleyes:

GNOME 2.2 -> 2.4 ging voll in die Hose. :sly:

Sonst eine gute Distri mit dem einzigen Nachteil, dass man verdammt lange braucht, um ein System zum Arbeiten fertigzustellen. :)
 
aslock schrieb:
Mir persönlich ist es relativ egal, welche Distribution man verwenden will oder gar welches Betriebssystem , solange mich dieser Jemand nicht mit idiotischen Fragen nervt.
Genau diese Fragen sind zumindest am Anfang aber oft nötig.


aslock schrieb:
Ich weiß noch ganz genau, als hier ein Link zu einer Seite gepostet wurde, auf der genau DIE Grundlagen erläutert werden. Ich hatte diese Seite andauernd im Speicher was meint ihr, wie oft ich strg+v gedrückt hatte. Aber ganz wunderlich reagieren die meisten überhaupt nicht auf solch eine Seite.
Lesen ist der erste Schritt zur Selbsthilfe. ;)
In diesem Punkt stimme ich dir zu.


Um nur noch mal meinen Weg zu beschrieben: Ich hab auch mit SuSE angefangen. Habe es auch immer noch drauf. Aber trotzdem benutze ich auch Gentoo, um was neues zu probieren/kennenzulernen, um mehr zu lernen, um Probleme zu lösen. :]
 
Also werden Bücher nicht genau aus diesem Grund geschrieben damit es sich jeder selbst beibringen kann.
Ich habe mit slackware angefangen und möchte auch da bleiben
 
Vielen Dank für die Antworten.
Ich lass es mir leechen, dauert halt nur leider ein bisschen, bis ich die CDs erhalte
 
Ich möchte auch noch mal antworten dürfen, da aslock mich ja auch persönlich ansprach.
Aslock und auch varg vertreten meiner Meinung nach sehr extreme Positionen, die ich nicht nachvollziehen kann. zumindest nicht bezüglich dieses Boards, denn wir wollen hier ein einsteigerfreundliches Board sein und keins für reine Freaks!
Allerdings finde ich die Meinungen von aslock und varg als konträre Aspekte durchaus interessant. Auch wenn ich eben nicht deren Meinung bin.
Ich bin selber kein Freak und stelle oft genug dumme Fragen, vielleicht liegts daran! ;)
Die Ansichten der Beiden kann ich allerdings manchmal nachvollziehen, nur sollten diese hier für sich behalten werden, besser gesagt nicht so schroff formuliert werden. Das ist jedenfalls mein Standpunkt! Jede Frage hat hier seine Berechtigung! Wie mit ihr umgegangen wird, ist eine andere Sache! Man kann ja auch mal zu etwas, was einen nicht interessiert, oder gar abstösst, einfach nichts sagen!

Um noch mal zum Ursprung meiner Kritik zurück zu kommen.
Mir ging es einzig darum, das ständig von irgendwelchen Sachen her Rückschlüsse auf einen Personenkreis abgeleitet werden. Das ist Nonsens, auch wenn man vielleicht dahingehend bestimmte eigene Erfahrungen gemacht hat. Oder ist das vielleicht empirisch zu belegen??? Ist es sicher nicht!
Kritik, wie sie von aslock auf meine erste Kritik kam, nehme ich da ausdrücklich aus. Das war eine sachlich vorgebrachte Meinungsäusserung, die ich zwar nicht teile, aber auf deren Basis man diskutieren kann!
Die Sachen allerdings die ich direkt kritisiert habe, empfinde ich als überflüssig! (Auch wenn ich gestehen muß, das ich nicht weiß, ob ich nicht auch schon das ein oder andere mal so reagiert habe :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
aslock schrieb:
Stell dir erstmal eine Frage: Wieso überhaupt Linux?
Viele stellen sich diese Frage nicht und wissen garnicht, wieso sie Linux einsetzen. Diese Leute enden entweder bei SuSE und dann wieder bei XP, aber SuSE bleibt natürlich installiert, damit man sagen kann, dass man sogar Linux installiert hat :) TOLL! :)) *gg.

Die meinung von aslock bringt es auf dem punkt finde ich, wenn auch etwas direkt. Man kann zwar nichts pauschal über personen sagen die eine bestimmte software/distro benutzen, aber der beschreibung kommt es einen großteil der suse-benutzer nahe.
Naja, mit einer provizierenden meinung macht man sich halt viele feinde.
 
Ach! Von Feinden kann man da wohl nicht reden! Ich halte das nur für Unsinn! ;)
Solche Ferndiagnosen zeugen nicht gerade von sozialer Kompetenz! Sorry! Ist für mich pseudoelitäres Geplapper! Aber bitte, wenn´s eure Meinung ist!
 
nagut, miret, ich denke du hast schon Recht damit, dass man auch einfach nix zu einem bestimmten Thema sagen sollte...aber es gibt halt so Abende / Nächte, da muss mal sowas raus :)
Ist alles nicht persönlich gemeint...naja, ob man mich nun mag oder nicht, ist mir hier in der digitalen Form ein wenig egal :).

Mfg.
 
Vielleicht lehne ich mich als Newbie im Forum nun etwas weit aus dem Fenster, aber ich denke, man sollte den harrschen Gedanken über SuSE-Nutzer mal etwas entgegensetzen.

Nur um mal eine etwas andere Perspektive auf die bösen SuSE-Newbies zu bringen. Was hier ganz vergessen wird, ist, dass einige Menschen an ihren Computern vor allem effektiv arbeiten wollen. Da interessiert es nicht, ob man die Startskripte für den Runlevel per Hand schreibt, oder ob es vom System übernommen wird. Es interssiert, ob und wie man seiner Tätigkeit am Besten nachkommen kann. Klar ist ein Debian mit Sicherheit die effektivere Serverbasis als SuSE. Aber es gibt einige User, die eben den Tag über nicht mit Arbeit am Betriebssystem verbringen können, sondern Büroarbeiten oder ähnlches zu erledigen haben. Freie Software kann da ebenso effektiver sein, wie auf dem Servermarkt. Nur scheint es mir, dass gerade diese Hacker-Mentalität doch häufig im Wege steht, Linux als Betriebssystem-Basis hierfür zu etablieren. Dabei hat es doch alles dabei, um auch den weniger technisch Versierten eine Chance zu geben. Denn eine Hausarbeit mit Latex und Lyx sieht eben besser aus, als eine mit Word, und OpenOffice kann zur Not auch besser mit Fußnoten umgehen. Diese Programme bekommt man bei Linux zusammen mit einem überlegenen Desktop (KDE, oder Gnome, für Experimentierfreude vielleicht sogar Windowmaker) out-of-the-box. Und eben dort ist SuSE die erste Wahl. Ich habe mich deshalb vor Jahren für SuSE entschieden und bin nach vielen unterschiedlichen Distri-EXperimenten wieder zurückgekehrt. Denn für den Job ist alles schnell und sicher installiert. Ohne die Hürden eines Debian oder einer Slackware.

Ist das jetzt jemand, der von so oben herab behandelt werden sollte? Weil er Linux für vielleicht sogar mehr Effizienz einsetzt, als manche der Kenner? Sorry, das ist etwas heftig.

Ich nutze selbst Linux jetzt seit 7 Jahren, arbeite als freier Autor und als freier Programmierer damit, um mein Studium zu finanzieren. Es hat mich im Gegensatz zu Windows nie im Stich gelassen, und ich konnte im Notfall auch einen Server damit aufsetzen. Dennoch bin ich SuSE-User geblieben. Eben weil es einfach so zu nutzen ist. Vielleicht ist das sogar ganz wichtig, so ganz nebenbei.
 
Meister Lampe schrieb:
Vielleicht lehne ich mich als Newbie im Forum nun etwas weit aus dem Fenster, aber ich denke, man sollte den harrschen Gedanken über SuSE-Nutzer mal etwas entgegensetzen.

Nur um mal eine etwas andere Perspektive auf die bösen SuSE-Newbies zu bringen. Was hier ganz vergessen wird, ist, dass einige Menschen an ihren Computern vor allem effektiv arbeiten wollen. Da interessiert es nicht, ob man die Startskripte für den Runlevel per Hand schreibt, oder ob es vom System übernommen wird. Es interssiert, ob und wie man seiner Tätigkeit am Besten nachkommen kann. Klar ist ein Debian mit Sicherheit die effektivere Serverbasis als SuSE. Aber es gibt einige User, die eben den Tag über nicht mit Arbeit am Betriebssystem verbringen können, sondern Büroarbeiten oder ähnlches zu erledigen haben. Freie Software kann da ebenso effektiver sein, wie auf dem Servermarkt. Nur scheint es mir, dass gerade diese Hacker-Mentalität doch häufig im Wege steht, Linux als Betriebssystem-Basis hierfür zu etablieren. Dabei hat es doch alles dabei, um auch den weniger technisch Versierten eine Chance zu geben. Denn eine Hausarbeit mit Latex und Lyx sieht eben besser aus, als eine mit Word, und OpenOffice kann zur Not auch besser mit Fußnoten umgehen. Diese Programme bekommt man bei Linux zusammen mit einem überlegenen Desktop (KDE, oder Gnome, für Experimentierfreude vielleicht sogar Windowmaker) out-of-the-box. Und eben dort ist SuSE die erste Wahl. Ich habe mich deshalb vor Jahren für SuSE entschieden und bin nach vielen unterschiedlichen Distri-EXperimenten wieder zurückgekehrt. Denn für den Job ist alles schnell und sicher installiert. Ohne die Hürden eines Debian oder einer Slackware.

Ist das jetzt jemand, der von so oben herab behandelt werden sollte? Weil er Linux für vielleicht sogar mehr Effizienz einsetzt, als manche der Kenner? Sorry, das ist etwas heftig.

Ich nutze selbst Linux jetzt seit 7 Jahren, arbeite als freier Autor und als freier Programmierer damit, um mein Studium zu finanzieren. Es hat mich im Gegensatz zu Windows nie im Stich gelassen, und ich konnte im Notfall auch einen Server damit aufsetzen. Dennoch bin ich SuSE-User geblieben. Eben weil es einfach so zu nutzen ist. Vielleicht ist das sogar ganz wichtig, so ganz nebenbei.

Seh' ich sehr ähnlich. JEDE Distribution hat seine Daseinsberechtigung! Und trotz das ich die Kommerzialisierung und Massenverbreitung von Linux skeptisch sehe, leuchtet es mir trotzdem ein, dass zb. eine Firma dann doch eher Suse oder Redhat benutzt um dafür auch Support zu bekommen. Verallgemeinerungen sind da aber schlichweg falsch.

Wichtig ist für mich, das man sich mit dem Gedanken der freien Software identifiziert. Und das kann jeder auf seine Art und Weise. Und genau da liegt der Unterschied zu anderen Systemen.

PS. Alles von wegen "die dummen User, die Nix raffen und du blöd für den Computer sind". So ein Gelaber ist diskriminierend und kann ich so wirklich garnicht teilen. - Auf die Einstellung kommt es halt an !!
 
Zudumm gibt es eigentlich nicht, zu faul ist das richtige wort!!!
gestern abend um 21 ruft mich einer aus meiner klasse an und fragt mich wieso er seinen Praktikums bericht nicht auf diskette speichern kann!!! Ich frage ihn ob er es schonmal mit dner anderen Diskette versucht hätte und er sagt nein!!! (Was ist das jetzt Dumm oder Faul) Und jetzt sagt mir wie man so einen zu linux bewegen soll wenn er schon mit M$ überfordert ist.


@Meister Lampe Jedem das seine wieso sollte man nicht einfach SuSE draufziehen besser als die M$ Produkte ist es ja allemale.

Und das die installation von slackware so schwierig halte ich für ein gerücht, und wenn es dann instaliert ist, hat auch der computer unbedarfte sein KDE oder GNOME oder was weiß ich was es noch zum klicken gibt :)
 

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