Linux Distri mit folgenden Kriterien

mali

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noob @ linux
[solved]Linux Distri mit folgenden Kriterien

Hallo zusammen,

gibt es sowas als Distri???

Sprich: schlank wie Gentoo und Arch Linux; aber binäre Quellen nicht Source; Packetvielfalt wie Gentoo oder Debian; Packetmanager der mit unbenötigten Abhängigkeiten ein Packet deinstalliert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit Fedorra ganz zufrieden ob dir das schlank genug ist weiß ich nicht. Ganz viele nette Pakete. Ich find es sehr übersichtlich. Fedora 7 ist schon ganz net die Paketverwaltung ist ok nicht so gut wie bei Kbuntu meiner Meinung nach, aber trotzdem gut. Während der Installation kannste auch einige sachen auswählen an Paketen die er installieren oder nicht installieren soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

gibt es sowas als Distri???

Sprich: schlank wie Gentoo und Arch Linux; aber binäre Quellen nicht Source; Packetvielfalt wie Gentoo oder Debian; Packetmanager der mit unbenötigten Abhängigkeiten ein Packet deinstalliert?

Zwingend Linux? Wäre ein *BSD ggf. eine Alternative?
 
Wie wäre es mit Debian?
Nach meiner Ansicht treffen die Kriterien zu.
 
@kartoffel: is leider nit das wahre, weil es sich aus unerklärlichen Gründen auf meinem PC nit installieren lässt.

@wam: Packetvielfalt ist leider, wenn man Gentoo ge- bzw. verwöhnt ist, sehr gering und will nicht alles gedownloadete wieder in Eigenarbeit in Pacman-packete umwandeln und anschl. installieren

@Bâshgob: lieber Linux, da ich eigentlich noch Neuling (Deb 2006) bin. BSD evtl. später, da Beruf und Frau sowiel Freizeit nicht zulassen.

@Mµ*e^13.5_?¿: Debian habe ich gerade bis zum KDE gebracht, kann ich mit APT die Packete samt unbenötigter Dependencie deinstallieren??? habe mir grad das halbe Anwenderbuch durchgelesen und nichts dazugefunden... oder bin einfach nur blind.
 
@Mµ*e^13.5_?¿: Debian habe ich gerade bis zum KDE gebracht, kann ich mit APT die Packete samt unbenötigter Dependencie deinstallieren??? habe mir grad das halbe Anwenderbuch durchgelesen und nichts dazugefunden... oder bin einfach nur blind.
Aptitude kann das eigentlich.
Wenn du ein Paket mit Aptitude installiert hast, werden die dabei mitinstallierten Abhängigkeiten beim entfernen des Paketes mit entfernt, falls sie nicht noch von anderen Paketen benötigt werden.
 
@Bâshgob: lieber Linux, da ich eigentlich noch Neuling (Deb 2006) bin. BSD evtl. später, da Beruf und Frau sowiel Freizeit nicht zulassen.

Muß ja nicht gleich NetBSD oder OpenBSD sein (die in Wahrheit aber auch nicht soooo komplex sind) aber FreeBSD waere zb. recht anfaengerfreundlich und wuerde auf deine Beschreibung doch recht gut passen.
 
Aptitude kann das eigentlich.
Wenn du ein Paket mit Aptitude installiert hast, werden die dabei mitinstallierten Abhängigkeiten beim entfernen des Paketes mit entfernt, falls sie nicht noch von anderen Paketen benötigt werden.

hmmm, very nice :) Das hab ich gesucht.

Nur warum das hier z.B.
Code:
aptitude install wine
9 Packete werden installiert.
Code:
aptitude install wine-
6 Packete werden entfernt. :think:

Warum? Die können doch keine Abhängigkeiten haben, wenn ich unmittelbar installiere und sofort entferne?


Fazit: mit aptitude kann ich alles machen was mit apt-XXX und benötige es nicht, richtig?

Thx, für die Antworten.
 
Aptitude

Hallo


Du solltest aber nciht zwischne apt-get ud aptitude hin- und herwechseln, das führt unweigerlcih zu Frust.

Bleib bei aptituide, oder nur bei apt-get.


mfg
schwedenmann
 
Muß ja nicht gleich NetBSD oder OpenBSD sein (die in Wahrheit aber auch nicht soooo komplex sind) aber FreeBSD waere zb. recht anfaengerfreundlich und wuerde auf deine Beschreibung doch recht gut passen.

Oder er trumpft mit DesktopBSD. Wobei der Unterschied ja auch nur eher gering ist ;)
 
Nur warum das hier z.B.
Nun, schwer zu sagen woran das liegt.
Wenn ich das Beispiel hier an meinem Rechner nachvollziehen will, werden 7 Pakete installiert und auch wieder entfernt.
Außerdem, wenns mit Aptitude nicht funktioniert, kann man ja auch mit deborphan nochmal nachhelfen.

Fazit: mit aptitude kann ich alles machen was mit apt-XXX und benötige es nicht, richtig?
Nein, erfahrungsgemäß ist Aptitude auch Beispielsweise besser fähig mit Abhängigkeiten umzugehen. So bietet es zum Beispiel Lösungsvorschläge an, bei kaputten Abhängigkeiten.
 
Muß ja nicht gleich NetBSD oder OpenBSD sein (die in Wahrheit aber auch nicht soooo komplex sind) aber FreeBSD waere zb. recht anfaengerfreundlich und wuerde auf deine Beschreibung doch recht gut passen.

Wegen Job und Frau bleibt nicht so viel Zeit zum Probieren, deshalb vorerst Finger weg von BSD.


Somit ist Debian mit aptitude mein neuer Linux-Freund!!!

Danke an Alle!
 
Mali:
Fedora wäre dein Freund, hast du hier schonmal die Installationsprobleme geschildert?

Es gibt keinen Packagemanager, der dir mit einem Remove eines Packetes auch alle "unbenötigten Abhängigkeiten" entfernt. Wieso? Ganz einfach: weil die Packete, die die Abhängigkeiten erfüllen, nicht den Status "Abhängigkeitserfüllungspacket" haben. Es ist einfach normale Software.

Beispiel:
Du benutzt Perl zum codieren. Also installierst du Perl. Jetzt findest du, du willst ein CPAN-Modul nachinstallieren (über den Packagemanager, welches natürlich Abhängigkeit aht auf Perl). Du probierst das Modul aus, bist nicht zufrieden und löschst das Modul -> soll jetzt Perl etwa mitgelöscht werden?

Bei Fedora gibt es ein Installationslog. Wenn du etwas ausprobierst und nicht zufrieden bist damit, schaust du im Installationslog nachträglich, welche Packete extra für die Software installiert wurden und kannst sie mit realtiv wenig Aufwand wieder entfernen.
 
Es gibt keinen Packagemanager, der dir mit einem Remove eines Packetes auch alle "unbenötigten Abhängigkeiten" entfernt. Wieso? Ganz einfach: weil die Packete, die die Abhängigkeiten erfüllen, nicht den Status "Abhängigkeitserfüllungspacket" haben. Es ist einfach normale Software.
Bei Aptitude funktioniert es doch.
Dort wird unterschieden ob eine Software manuell installiert wurde, oder automatisch als Abhängigkeit.
Wenn man also ein Perl-Modul deinstalliert, wird natürlich nicht Perl gleich mit deinstalliert, weil man das ja vorher manuell installiert hatte.
 
Mali:
Fedora wäre dein Freund, hast du hier schonmal die Installationsprobleme geschildert? ... ... Bei Fedora gibt es ein Installationslog. Wenn du etwas ausprobierst und nicht zufrieden bist damit, schaust du im Installationslog nachträglich, welche Packete extra für die Software installiert wurden und kannst sie mit realtiv wenig Aufwand wieder entfernen.

Nein habe sie hier nicht geschildert. Aber habe inzwischen gesehen, dass Fedora 7 draussen ist. Evtl. werde ich das probieren zu installieren; aber erst falls Debian mit aptitude nicht das Wahre sein sollte ( habe es gestern frisch installiert ).

Bei Aptitude funktioniert es doch.
Dort wird unterschieden ob eine Software manuell installiert wurde, oder automatisch als Abhängigkeit.
Wenn man also ein Perl-Modul deinstalliert, wird natürlich nicht Perl gleich mit deinstalliert, weil man das ja vorher manuell installiert hatte.
Perfekt...
 
Was spricht gegen Arch? Arch ist binär und nicht unbeding schwer zu verstehen.
Hatte mali schon erwähnt: Die Paketauswahl ist nicht so pralle.
was spricht gegen arch? paketvielfalt?
@wam: Packetvielfalt ist leider, wenn man Gentoo ge- bzw. verwöhnt ist, sehr gering und will nicht alles gedownloadete wieder in Eigenarbeit in Pacman-packete umwandeln und anschl. installieren
 
So ein Schmarn, dazu gibts AUR, da sind die Pakete ruckzuck gebaut. Ist ja schließlich net so nen Krampf wie bei Gentoo wo sowas mal leicht etliche Stunden oder dauern kann.
 
So ein Schmarn, dazu gibts AUR, da sind die Pakete ruckzuck gebaut. Ist ja schließlich net so nen Krampf wie bei Gentoo wo sowas mal leicht etliche Stunden oder dauern kann.
Kompilieren die Pakete aus AUR schneller als mit normalen Compilern?
 

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