Kompletter Neuanfang

Alomaman

Alomaman

Grünschnabel
Moinsen
Ich habe hier einen Rechner. Diesen möchte ich jetzt komplett neu aufsetzen. Jetzt ist meine Frage folgende. Ich benötige ein Linux-System für Anfänger, welches unterstützt denn die aktuellen Treiber? Aktuell läuft ein Debian auf dem Rechner. Allerdings verstehe ich den Installationsweg von Anwendungsprogrammen nicht.

Ich brauche eigentlich nur ein System, wo das aktuelle Open-Office funktioniert. Als zweites benötige ich einen guten Commander, der mir die Möglichkeit bietet, notwendige Strukturen anzulegen. Da ich jetzt mit CMS-Systemen arbeite, brauchte ich einen Editor, der mir die Möglichkeit bietet, etwas komplett zu ändern, etwas Ähnliches wie Frontpage.

Welches Linux-System würdet Ihr empfehlen? Gibt es bei irgendeinem System die Möglichkeit,
etwas zu installieren, ohne eine Konsole oder Befehlszeilen? Ich brauche nur ein einfaches System, mit dem ich in der Lage bin,einfach Anwendungsprogramme, hinzuzufügen.
Ich hoffe, dass Ihr mir weiter helfen könnt. Danke im Vorfeld für Eure Mühe! Alomaman
 
Ububtu oder Kubuntu

Moinsen,
das ist eigentlich nur die einzige Frage, die ich jetzt habe. Was ist in meinem Falle besser! Ich habe Ubuntu schon testweise installiert, aber ich habe immer das Problem- bei Auswahl der Programme in der Installationsliste, wird mir immer angeteigt, kein Kontakt zum Installationsserver möglich. Wie umgehe ich dieses Problem, damit ich keine Probleme habe, bei der direkten Installation von Anwendungsprogrammen. Alomaman
 
bist du im internet, wenn du installation machst? wenn nich, is es kein wunder, wenn du dich nich mit dem installationsserver verbinden kannst.

Desweiteren würd ich SuSE (10.3, nich 11.0) empfehlen, da is das meiste, was man braucht, schon auf den cd's und man brauchts nur zu installieren, ohne dass man sich vorher mit nem server verbinden muss
 
Du richtest ne Internetverbindung ein? (Wie, hängt davon ab, wie du rein gehst...) (Oder versteh ich dein Problem falsch?)
 
jetzt bitte nicht böse sein, aber ich würd in diesem Fall eher zu Windows raten.
Ein Linux System zu betreiben ohne sich mir der Kommandozeile auseinandersetzen zu wollen ist sowas wie Autofahren wollen, ohne Spirt im Tank. Da gehts ja schon bei der Einrichtung einer Internetverbindung los, die man ohne shell kaum bewerkstelligen kann und Linux ist halt mal leider nicht anstöpseln und loslegen (zumindest nicht in den meisten fällen).
Musste ich auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gleich gelyncht werde loswerden
 
jetzt bitte nicht böse sein, aber ich würd in diesem Fall eher zu Windows raten.
Ein Linux System zu betreiben ohne sich mir der Kommandozeile auseinandersetzen zu wollen ist sowas wie Autofahren wollen, ohne Spirt im Tank. Da gehts ja schon bei der Einrichtung einer Internetverbindung los, die man ohne shell kaum bewerkstelligen kann und Linux ist halt mal leider nicht anstöpseln und loslegen (zumindest nicht in den meisten fällen).
Musste ich auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gleich gelyncht werde loswerden

+1 für Windows
 
jetzt bitte nicht böse sein, aber ich würd in diesem Fall eher zu Windows raten.
Ein Linux System zu betreiben ohne sich mir der Kommandozeile auseinandersetzen zu wollen ist sowas wie Autofahren wollen, ohne Spirt im Tank. Da gehts ja schon bei der Einrichtung einer Internetverbindung los, die man ohne shell kaum bewerkstelligen kann und Linux ist halt mal leider nicht anstöpseln und loslegen (zumindest nicht in den meisten fällen).
Musste ich auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gleich gelyncht werde loswerden
wenn Ubuntu out-off-the-box einwandfrei funktioniert und man es nicht besonders anpassen will, sollte es sich problemlos über das GUI bedienen lassen...
Die Entscheidung zwischen Ubuntu (GNOME) oder Kubuntu (KDE) hängt davon ab welches der beiden Desktop Environments dir besser gefällt. Ich finde zwar GNOME "schlechter" da es sich nicht so leicht anpassen lässt(worauf du aber ohnehin nicht viel Wert zu legen scheinst), finde aber das es besser auf Ubuntu zurechtgeschnitten ist und sich das System somit per GUI einfacher bedienen/anpassen lässt, was ja ganz in deinem Sinne sein dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Linux System zu betreiben ohne sich mir der Kommandozeile auseinandersetzen zu wollen ist sowas wie Autofahren wollen, ohne Spirt im Tank.

Ähm, und du hast dir Linux das letzte Mal vor dem Jahr 2000 angeschaut?

Sorry, aber das ist Quatsch.

Mir fallen hier auf Anhieb mindestens 5 - 6 Freunde / Bekannte ein, die von Computern keine Ahnung haben und Linux verwenden.

99% aller Dinge funktionieren nämlich durchaus out-of-the-box.

(ja, von exotischer Hardware abgesehen -> das wird wohl auch noch die nächsten 5 - 10 Jahre so bleiben)
 
Wie soll das System bitte out-of-the-box funktionieren? Ja, es geht, aber zum Installieren von Software benötigst du nunmal eine Internetverbindung. Davon abhängig sind die Einstellungen zu tätigen. Im Prinzip musst du deine Poviderdaten an
übergeben.

Wenn du bei deinem Ubuntu also so etwas wie DSL nutzen willst, brauchst du wohl eine Art
(Vermutung)
oder eine Treiber für pppoE (=Point-to-Point-over-Ethernet).

Dann funktioniert das auch mit dem Server.
Open-Office wird auf jeden Fall laufen und für CMS findest du sicher noch einiges im Forum.

Ich kann nur nicht ganz verstehen, was du mit 'Commander' meinst. Da müsstest du dich mal von deinem Paketmanager inspirieren lassen.

Ansonsten viel Erfolg, wenn das ohne Konsole klappen soll, brauchst eben mehr Kaffee und Geduld!
 
Wie soll das System bitte out-of-the-box funktionieren? Ja, es geht, aber zum Installieren von Software benötigst du nunmal eine Internetverbindung. Davon abhängig sind die Einstellungen zu tätigen. Im Prinzip musst du deine Poviderdaten an
Code:
ifconfig
übergeben.

Wenn du bei deinem Ubuntu also so etwas wie DSL nutzen willst, brauchst du wohl eine Art (Vermutung)
Code:
pppoconf
oder eine Treiber für pppoE (=Point-to-Point-over-Ethernet).

Ich kann nur nicht ganz verstehen, was du mit 'Commander' meinst. Da müsstest du dich mal von deinem Paketmanager inspirieren lassen.

Ansonsten viel Erfolg, wenn das ohne Konsole klappen soll, brauchst eben mehr Kaffee und Geduld!
Um die Frage von supersucker zu wiederholen ... wann hast Du das letzte mal ein aktuelles Ubuntu oder SuSE installiert??
Es gibt mittlerweile für alles Bunt&Klick-Tools. Die sind vielleicht nicht so mächtig wie die zugrundeliegenden Konsolen-Tools, aber für eine "normale" Konfiguration (incl. I-Net) reichen die allemal ...

Und n Commander ... ist halt n "Commander" ... so wie "Total Commander" oder "Norton Commander". In der Linux-Welt eben Krusader, XNC, MC, ...
 
Oh leute -.-
das so etwas immer als diskussion ausahten muss -.-
Also cih würde dir weder Ubuntu , obwohl das in meiner seele weh tut auch zu Suse raten.
Du wirst da keine probleme haben beim installieren und wirst mit der GUI schnell zu recht kommen.
Die Shell wirst du so oder so mit der Zeit kennen lernen.

Und das mit Windows ... das finde ich mal ziemlich schwachsinn. Wenn Leute neu einsteigen ist das klar das sie nicht mit der Shell anfangen sondern mit der Gui ... leute geht mal mit der Zeit.
Das wichtichste und anwenderfreundlichste an einem OS ist die Gui und das gehört es den Mitarbeitern/Kunden zu vermitteln, das man keine Angst vor linux zu haben brauch, weil es eben so eine gute Gui gibt.
Denn wegen vielen gerüchten zittern heute noch viele bei dem Wort Linux.

so long
Foexle
 
Ich wusste, dass ich öffentlich hingerichtet werde. Warum habe ich das also geschrieben? Nun, der TE wollte ein System haben auf dem OpenOffice läuft, ein CMS und einen Editor zum ändern von Files und einen Directorybrowser. Ausserdem sollte das System ne grafische Oberfläche zur Installation von Anwendungen bieten. Wenn das alles ist hätte man auch bei Debian bleiben können und einfach nur versuchen den Internetzugang hinzubekommen. "Probleme" wird es wohl mit jeder Distribution einmal geben aber solange man gewillt ist diese zu Lösen, sich auch nicht davor abschrecken lässt mal ein Buch oder einen längeren Text in die Hand zu nehmen und die Anweisungen darin zu befolgen lässt sich alles Lösen. Es gibt nur leider defakto kein Linux System, welches sich ausschließlich über die grafische Oberfläche Bedienen lässt. Selbst bei Ubuntu hat es bei mir eine Weile gedauert (und bestimmt nicht ohne Einsatz der Shell) die Wlan Treiber für den Chipsatz in meinem Notebook zum laufen zu bekommen. Wenn man daran verzweifelt und sagt: "Distribution xyz kann das und das nicht also nehm ich ne andere weil da treten dann keine Probleme auf." ist man auf dem Holzweg.

Ein CMS braucht meines Wissens nach immer sowas wie nen Webserver. Schonmal Apache mit ner GUI konfiguriert? Ich will jetzt hier keinem zu nahe treten oder gar was in den Mund legen was er nicht geschrieben hat, aber der Aufsatz "Linux != Windows" hat sehr viel Zustimmung hier gefunden und im Kern dieses wunderbaren Textes geht es genau um dieses Problem hier.

Ich will bestimmt keine Leute von Linux abbringen - wär ja noch schöner - aber man sollte den Leuten auch nicht das blaue vom Himmel herablügen und rumerzählen, dass man mit dieser oder jener Distribution keine Probleme hat, weil man alles zusammenklicken kann wie man das haben will.

So far
 
Schonmal Apache mit ner GUI konfiguriert?

Apache wirst du auch unter Windows ohne GUI konfigurieren.

Ich wusste, dass ich öffentlich hingerichtet werde.

Nein, das hat damit nix zu tun.

Ich hab selber Ewigkeiten fast ausschließlich gentoo verwendet und eben keine der neueren Distros.

Dann kann man schon mal - in Unkenntnis von anfängerfreundlichen Distros - auf den Gedanken kommen, das Linux für Anfänger nicht geeignet ist.

Dann hab ich meiner Freundin openSuse installiert und war überrascht, was für ein schönes und benutzerfreundliches System das ist. (Welches ich auch selber verwende mittlerweile, genauso wie Ubuntu)

Das war kein Angriff auf dich, sondern eine Feststellung.
 
Ich hab ja Gestern mal zu dem Post meine Fresse gehalten, aber ob sich eine Distribution ohne CLI konfigurieren lässt hängt doch wohl in erster Linie von der Hardware ab. Ob diese von Haus aus (out-of-teh-box) unterstützt wird oder nicht. Dein W-Lan Trauma ist ja ansich auch total interessant aber ganz bestimmt nicht repräsentativ. Und solange der TE nicht sagt, wie er denn nun ans WWW angebunden ist, ist die Frage, ob er ums "Hand-anlegen" rumkommt nur wilde Raterei. Aber gut, dass du ihm gleich zu Windows geraten hast (ohne zu wissen, ob er überhaupt jemals mit Microsoft-Produkten in Kontakt gekommen ist..). 0o
Ich finde diesen "Linux != Windows"-Artikel btw recht anachronistisch. Aber suum cuique..
 
Also, um auf Aloaman's Frage zurückzukommen:
Höchst wahrscheinlich wirst du unter SuSE keine Probleme zumindest bei den oben gennanten sachen haben, und in den SuSE-hilfeseiten is ne gute shell-anleitung, die is blos 5-7 Seiten lang, damit müsstest du dann auch simple sachen wie ifconfig hinkriegen.
 

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