knoppix 3.6 gleiches Problem wie unter 3.4

Hi,

Zitat von Monk:
Zum Schluß sei noch zu erwähnen, daß es nicht mein Ziel ist, absoluter Linux-Fachmann zu werden. Es reicht mir im Prinzip aus, wenn daß System sicher und stabil läuft. Bei Windows reichte dies bisher ja auch, hier war es nicht unbedingt zwingend notwendig Programmierkenntnisse zu besitzen. Und unter Suse und dergleichen ist es alles andere als schwer ein Programm zu installieren.
Du solltest lernen, dass Linux nicht mit Windows zu vergleichen ist. Ausserdem kann ich als langjähriger Windows-User nicht bestätigen, dass da alles so sicher und stabil läuft.
Bei Linux ist es einfach so, dass etwas mehr Kenntnisse erfordelich sind, um ein "sicheres und stabiles" System zu haben. Dies sehe ich aber als Vorteil, hier kann ich alles selber einstellen und muss mich nicht mit bestimmten Unzulänglichkeiten wie bei Windows abfinden.

Meines Erachtens machst Du den typischen Anfängerfehler, hier im Forum immer wieder die selben Fragen zu stellen ohne Eigenbemühungen zu zeigen (suchen, googlen, lesen!!!)

Ich zähle mich auch zu den Linux-Anfängern, aber bisher habe ich alle Probleme nur durch Lesen lösen können!! Nebenbei habe ich dadurch auch einiges gelernt.

Gruss

Usambara
 
Hallo phate,
hallo usambara,

habe ich behauptet, windows XP würde schneller booten als ein kde-System? Nein, das habe ich nich. Ich wollte mit meiner Erläuterung in Bezug auf die Schnelligkeit andeuten, daß winXP im laufenden Zustand, wenn alles hochgefahren ist, schneller läuft als Kde. Und hör' Dich mal um, dies behaupten einige. Mag sein, daß eine optimierte KDE-Oberfläche schneller ist als die 08/15-Windowsoberfläche, aber dies wäre kein Maßstab. Es zählt die default-Einstellung, um einen objektiven Vergleich zu erhalten. Dies soll aber kein Vorwurf sein, denn mir ist ein System, was deutlich stabiler läuft, lieber als ein System, welches einen Tick schneller ist. Außerdem ist der Bootvorgang des kompletten Systems meiner Meinung nach eh Distributionsabhängig. So ist z. B. Knoppix 3.6, wenn man es als installierte Version betrachtet, um einiges schneller als z. B. Suse. Und bei mir fährt WinXP auch schneller hoch als Suse. Aber dieser Punkt ist überhaupt nicht relevant. Es zählt, wie gesagt die Stabilität, und die ist bei Linux nunmal gegeben. Da kann man diskutieren, wie man möchte, es ist einfach so. Das ist ja auch neben den hervorragenden Netzwerkeigenschaften, dem Benutzersicherheitssystem und dem quasi nicht vorhandenen Preis der Hauptvorteil.

Usambara, natürlich schaue ich mich im Netz nach Tutorials und dergleichen um, aber ich kann Deine Haltung in Bezug auf die Fragen nicht ganz verstehen. Das hört sich für mich fast so an, als würdest Du mir vorwerfen, zu fragen. Aber dann frage ich Dich, wozu denkst Du, ist so ein Board eigentlich da, um sich Witze zu erzählen? Dafür gibt es bestimmt andere Foren.

Außerdem habe ich in einem anderen Posting darauf hingewiesen, daß ich diese Fragen nicht aus Egoismus stelle oder weil ich zu faul bin zu fragen. Nein, ich sehe in Foren dieser Art sehr viel Potenzial in Bezug auf Tutorials, FAQ' s und dergleichen. Überleg' mal was hier ein Kompendium entstehen könnte oder wird, wenn ich mir schon jetzt die Themenauswahl ansehe. Dies wäre ein buntes Nachschlagewerk für jeden Geschmack.

Überhaupt verstehe ich eigentlich nicht, was wir hier treiben. Wir diskutieren wahrscheinlich noch ins endlose und das nur weil ich heute nochmals diese apt-get Problem mit knoppix angesprochen habe. Hätte ich es bloß nicht getan.

Grüße
Monk
 
kleiner tipp : nimm nich alles so ernst :P
du musst dich nich für alles rechtfertigen

GrEeTz

Dennis
 
@Monk: Ich benutze selber Windows und ich habe das nicht zu dir als Linuxfreak gesagt, sondern als Windows-User :) ... ich meine es also so ehrlich wie ich nur sein kann. Nichts gegen dich, sondern nur meine Erfahrungen. Ich bereue nach jeder Linuxsession, dass ich es benutzt habe. Die Zeit ist danach weg, niemand bringt sie dir zurück. Immer dabei berücksichtigen, dass man nur einmal lebt und bis Linux mal für jeden zu bedienen ist, werden noch ein paar Jahre vergehen.
Ich bin zwar immer wieder überrascht wie manche Dinge funktionieren oder auch nicht, aber ich habe immer ein scheiß Gefühl danach.
Ich kann dir versprechen, Monk, es kommt der Punkt an welchem du deine ganze Platte rasierst und dein Windows neu installierst und am Ende des Setups wirst du wieder ein fröhlicher, entspannter Mensch sein, der nachts auch mal wieder schlafen kann ohne Angst zu haben, dass die neue Hardware nicht mit der aktuellen Distri oder dem aktuellen Linux kompatibel ist.
Lese einfach meine Zeilen und lasse sie auf dich einwirken und wenn du ehrlich zu dir bist, dann lässt du das Experiment Linux. Von mir aus kauf dir nen alten Rechner und spiele dann mit Linux, wenn du es für richtig hälst und ich kann dir auch hier wieder sagen, dass du diesen Rechner kaum benutzen wirst, da dafür kein Bedarf besteht.
Hier und jetzt hast du ja anscheinend ein Bedarf, was ich eigentlich nicht verstehen kann, da du ja ein recht ordentliches Windows hast, welches eigentlich alles machen kann, was du von ihm verlangst.
Immer mit dem Gefühl zu arbeiten "nein, das geht hier doch nicht" ist keine Alternative, da kannst du mir aber vertrauen.

In gewisser Hinsicht kann ich dich verstehen. Ich selber habe auch Tage lang mit verschiedensten Distributionen experimentiert. Ich habe hier ein Regal mit den verschiedensten Distribtionen stehen. Ob es Rootlinux, SuSE (6.4), Mandrake 5.3-9.1 ist oder auch Redhat, Slackware, Debian und was du noch so kennst. Ich habe hier alle geordnet in einem CD-Regal. Teilweise kamen einige Distributionen einige Zeit zum Einsatz, aber es gibt manchmal so derbe Defizite, dass einem der Spaß verloren geht und man kann auch nicht einfach mal sagen, dass eine Sache in dieser und jener zeit erledigt ist. Es kommen immer neue Sachen. Ein Update auf die neue GLIBC wird für Programm X benötigt. Kein problem, denkt man sich. Wenn man aber sieht, welche Abhängigkeiten damit verbunden sind, wird einem ganz anders. Klar gibt es Manager, die das auflösen, aber das machen sie auch nicht immer. Der Mandrake-Manager hat da zum Beispiel heftigste Probleme, aber damit lernt man zu leben.

Es gibt aber in der Tat Betriebssysteme, die mit ausgereifter Software bestückt sind. So hatte ich zum Beispiel mal das Betriebssystem QNX 6.2.1 installiert und hatte damit eine sehr lange Zeit viel Spaß. der Paketmanager löst alles auf, was man sich nur vorstellen kann und wenn man eine Lib mal nicht besorgen kann, so schaut man sich auf den Communityseiten um und lädt die entsprechende lib runter. Kompilieren muss man nur selten. Das ganze ist Posix-Konform und somit hat man auch die bekannten Programme.
Aber das sollte hier nur ein Beispiel sein. Dieser bibliothekenwald ist sowieso eine Sache, die dich noch ankotzen wird, aber auch damit lernt man zu leben. Aber wie du siehst, ist der einzigste Schritt oftmals nur die Anpassung.

So, jetzt kommen aber mal die anderen an die Reihe, da hier ja so einiges gepostet wurde.

Meines Erachtens machst Du den typischen Anfängerfehler, hier im Forum immer wieder die selben Fragen zu stellen ohne Eigenbemühungen zu zeigen (suchen, googlen, lesen!!!)
Klar, haste recht, man sollte vorher suchen, aber Monk's Frage war ja jetzt nicht sowas wie "wie mounte ich mein usb-stick?" oder?

Nochmal zu dir Monk: Bitte stelle dir die Frage, was du von Linux denn erwartest. Ich habe mir die Frage auch gestellt und doch bin ich oftmals wieder mit meinen alten Linux CD's angekommen und hab wieder "gespielt". Stell dir einfach die Frage.
Ich habe für mich entschieden, dass ich Softwaremäßig am besten unter Windows wegkomme. Ich habe sogar die Möglichkeit mir die Software zu installieren, die man sonst nur unter Gnu/Linux hat. Für diese Software benötige ich also schonmal kein Gnu/linux. Treibermäßig bist du bei Windows auch immer auf der sichereren Seite.
Die Geschwindigkeit war auch immer eine Sache, weshalb ich Linux mal ausprobieren wollte. Ich hatte schnell gemerkt, dass Speed kein Pro für Linux ist. Im Serverbereich sieht das Thema Speed sicher anders aus, aber das ist ja hier nicht unser Bereich. Du möchtest es ja als Desktop-OS einsetzen und ich denke, dass es noch lange keine Alternative ist, die es drauf hat.
Man kann es benutzen, ja, und man kommt auch einigermaßen zurecht. Ich persönlich finde die Struktur von Linux logisch und man hat auch alles recht schnell gelernt, aber es fehlt einfach das ETWAS...und mir fehlt vor allem der Speed. Ich habe hier unter NT4 eine furchtbar schnelle Oberfläche, die ich so in der Geschwindigkeit unter Linux nicht habe.
Sowas ist mir wichtig und es wird dir auch wichtig sein, wenn du merkst, dass es in deiner Distribution langsamer zugeht.

Also stell dir einfach die Frage und sieh zu, was du daraus machst.
Bis Dann.
 
Und nur eben mal so am rande das mit dem default ist schwachsinn der default zählt sicher nicht es zählt nur der kosten nutzenfaktor.

Und das booten ist nicht distributionsabhängig sondern liegt eher nur an die einstellung der init.

Und das mit dem Nachschlagewerk halte ich für quatsch dafür müsste man nach der problem lösung alle sachen zusammenfassen und ein howto schreiben. Und dafür gibt es schon genug andere Projecte. Und das ist übrigens auch kein gutes argument.
Und ist dir auch schon mal aufgefallen das die meisten problem lösungen nur auf eine andere seite verweisen?
Und zum nicht vorhandenen preis natürlich hat Linux seinen preis alles hat seinen Preis. Ich finde das nicht gut wenn man Linux nur benutzt und der OpenSource gemeinde nichts zurückgibt das ist einfach nicht ok.

btw: mein rechner bootet in 20Sec bis zur loginprompt schafft das dein XP auch?
 
aslock:
Entschuldige, aber das Experiment Linux, auch wenn es mich Zeit und Nerven gekostet hat, hat sich gelohnt!

Mein GNU/Linux ist:
schneller
logischer
einfacher
stabiler
als mein Windows. Und zwar gerade auch auf dem Desktop! Alleine daß ich meinen eigenen Kernel baue, meine Software hardware-angepaßt kompiliere und daß alles free software ist wäre für mich schon ein Grund umzusteigen. Und wie gesagt, Desktop: Ich habe nur Vorteile:
Ein Mediaplayer (mplayer, unter Win32 hatte ich mindestens 2)
Fluxbox (jetzt KDE) ist flinker, anpassungsfähiger und besser verwendbarer (man denke nur an 4 Arbeitsflächen usw). Desweiteren: Es sieht auch geiler aus als Win32. Also perfekt für ein Deskop, oder nicht?
Ich könnte jetzt noch Stunden aufzählen wieso ich Linux niemals mehr gegen Win32 tauschen wollte...aber das erspare ich uns jetzt.
Und nein, ich nutze Linux nicht um "cool" zu sein oder um anzugeben, sondern ich arbeite damit (Studium etc).
Ich fühle mich bei einem boot nach C:\ (wegen Spielen die nicht mit WineX laufen) richtig nackig und wehrlos ohne bash... :P

Monk: Manchmal ist es schwer, aber beiß dich durch, schäm dich nicht zu Fragen zu stellen, lies ne Menge und es wird sich lohnen!

Phate

PS aslock..wieso erinnert mich dein Nick an "A***hl**h" ? :D;)
 
und daß alles free software ist wäre für mich schon ein Grund umzusteigen.
also ich kenne genügend kommerzielle Software Produkte für Linux. Das als Grund zu nennen ist sowieso n netter Aspekt dich auf den Boden zu schmeißen :)...somit ist es zumindest sehr leicht.
Linux ist schon lange nicht mehr so free wie du es denkst :)...es wird soviel Kohle mit Linux gemacht, das kannst du dir garnicht vorstellen.

Desweiteren: Es sieht auch geiler aus als Win32. Also perfekt für ein Deskop, oder nicht?
damit degradierst du dich ja :)...das als Grund zu nennen ist nicht gerade intelligent. Wo zum Teufel ist da der Nutzen? Manche kommen mit dem Fenstermanager twm aus und ich glaube das dann auch gerne.

ich frage dich dann auch nochmal...was es dir denn bringt? Was machst du durch deine genannten Dinge (auch wenn sie ein wenig unschlüssig klingen) denn anders? Bist du dadurch produktiver?
Ich war es nicht, im Gegenteil.
Und btw...wenn dir Bash so gut vorkommt, dann kannst du es gerne auch nativ unter Windows benutzen.
Gibt unter Windows soviele Möglichkeiten, von denen du noch nichts weißt...Aber ich will dir dein System nicht streitig machen, dafür hast du viel zu viel Ahnung *giggle*...dieser Rat ging auch eher an Monk.
 
qmasterrr: Ich kenne cygwin... aber wozu, wenns mit Linux geht und ich auf Windows verzichten kann?

aslock: Ich sprach ja auch von freier Software und nicht von Open Source. Und Linux Isos die es im Netz zum Download gibt..darauf soll kommerzielle Software sein? Man denke nur an das Debian Projekt..
Wieso sollte das Aussehen nicht als Argument zählen? Erstmal war es das letzte in einer Reihe von Argumenten (und damit ..man denke an Klimax usw... ;) ) und zum zweiten ist das Aussehen insofern für mich von Bedeutung daß ich besser in einer farbenfrohen freundlichen Umgebung arbeiten kann als in einer grauen tristen Welt. Wir Psychologiestudenten belegen Kurse in Farbpsychologie mußt du wissen... (ähm ja, das war ein Scherz).
Danke daß du mir mein System nicht streitig machst und danke auch für deinen Seitenhieb im letztem Satz, aber ich werde sicher nicht meine Umgebung wegen eines Microsoft-Users mit jahrzehnte langer GNU/Linux Erfahrung aufgeben. ;) Werd du glücklich mit deiner wertvollen verlorenen Linux-Zeit... immerhin: Erfahrungen sind doch toll,. oder? :)

Gute Nacht,
Phate
 
Hallo qmasterr,

ich gebe Dir in allen Punkten Recht, aber über den finanziellen Aspekt kann man sich streiten.

Natürlich haben die Leute, die Linux entwickeln ihr Geld verdient, daß steht hier nicht zur Debatte.

Aber der Punkt ist der: Du kannst nicht hingehen und predigst den Leuten, kommt zu Linux, hier gibt es alles umsonst und dann hinten rum wird abkassiert. Das mit dem Mandrake-Club find' ich einen riesigen Hammer. Ich war gestern zufällig auf der Seite, klar da bekommst Du alles zum download, aber als ich dann las, daß du verschiedene Jahresbeitragssätze leisten muß, um auf die Datenbank zurückzugreifen, war ich stinksauer. Ich hätte nichts dagegen, 20 EUR pro Jahr zu zahlen (wenn es sich lohnt), aber 120 EUR oder Dollar (weiß ich nicht mehr genau), finde ich ein starkes Stück.

Suse ist nicht viel besser. Klar, ich denke ich werde schon mit suse weiterhin arbeiten. Aber geh' mal davon aus, Du hättest kein Internet, dann bist Du gezwungen, Dir 2x pro Jahr die Distri zu kaufen. Und das ist Abzocke, ganz klar. Natürlich vorausgesetzt, Du willst ständig auf dem neuesten Stand bleiben.

Im Prinzip ist dies ebenfalls ein Knackpunkt. Linux ist zu Internetabhängig. Mir ist klar, daß Linux in gewissem Masse das bekannteste Kind des Internets ist, aber irgendwann muß auch dieses Kind mal flügge werden und das Nest verlassen. Nur, wenn dies mal irgendwann in den nächsten Jahren geschehen sollte, hat Linux eine Chance den Markt zu erobern, so aber nicht.

Sicher, viele werden sagen, man heute hat doch fast jeder Internet. Sicher, hier in Deutschland nimmt der Zuwachs der DSL-Kunden stetig zu, aber das sieht im Rest von Europa eher anders aus. Noch viel schlimmer ist der Zustand in den USA, dort ist DSL nämlich noch garnicht so angesagt.

Grüße
Monk

PS: Hallo Dennis, werd' versuchen, mir nicht alles so zu Herzen zu nehmen.
 
@Phate:
und danke auch für deinen Seitenhieb im letztem Satz,
du, das wat kein Seitenhieb. Das war ernst gemeint. Wenn man sich mit Linux arrangiert hat, hat man auch keine Probleme damit. Du scheinst dich ja damit arrangiert zu haben und das war mir schon vom Anfang an klar. War also wirklich so gemeint und das "*giggle*" gehörte eigentlich zu Monk, also dass ich Monk meinte...aber sehe ein, dass der Satz auch anders gelesen werden kann.
 
Ahh ok @aslock, dann habe ich es falsch verstanden, entschuldige. Damit sind die letzten drei Zeilen meines obigen Postings natürlich als nichtig anzusehen. :)

Gruß :respekt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

zum Thema Intenet notwendig hätte ich noch etwas.

Egal welches Betriebsystem man verwendet,
Linux, x-BSD, QNX oder ein Microsoft System,
sobald man das jeweilige System mit dem Internet verbindet,
muß man auch Sicherheitsupdates machen.

Würde man sein System nicht mit dem Internet verbinden,
ginge es auch höchstwahrscheinlich gut ohne Update.

Aber sobald man mit der großen Masse verbunden ist,
gibt es immer nur die Flucht nach vorne.
Ein Update jagt das nächste. :D
Wird irgendwann ein ständiger Begleiter.
Stillstand gibt es halt im Internet nicht.

Um übrigens noch mal auf die apt Geschichte zurüzukommen,
das gibt es nicht nur für Debian Paket basierte Linux Distries.

Ich hatte mal mein Suse auf apt4rpm umgemodelt,
gerade weil ich auch keine Lust mehr hatte,
nach irgendwelchen Libaries zu Fuß zu suchen.

Hier noch der Sourforge link zu apt4rpm *klick*

Wahrscheinlich gibt es hier im Forum auch etwas dazu.
Auf jeden Fall aber im Linux Club für Suse

Gruß, Fusselbär

P.S.:
Am Montag gab es bei 1&1 Internetprobleme
Heise Bericht: 1&1 Serverausfall
und die Telekom hatte einen ausgefallen Telefon-Knoten im Nordwesten
der auch DSL in Mitleidenschaft gezogen hat.
Heise Bericht: Gestörter Telefonknoten
Das wäre ein mögliche Ursache für
"Knoppix nicht nach Hause telefonieren kann". ;)
 
Hi,

Usambara, natürlich schaue ich mich im Netz nach Tutorials und dergleichen um, aber ich kann Deine Haltung in Bezug auf die Fragen nicht ganz verstehen. Das hört sich für mich fast so an, als würdest Du mir vorwerfen, zu fragen. Aber dann frage ich Dich, wozu denkst Du, ist so ein Board eigentlich da, um sich Witze zu erzählen? Dafür gibt es bestimmt andere Foren.

Dies ist ein Mißverständnis, natürlich kannst Du fragen, aber Du solltest zuvor die Suchfunktion benutzen.
Nur als Beispiel: zu Deiner Frage wg. der Ati-Karte fand ich auf Anhieb in den diversen Foren massenhaft Beiträge.
Bei mir gab es beispielsweise Probleme, meinen WLAN-Adapter unter Linux zum Laufen zu bewegen, jetzt wäre es einfach gewesen in den Foren zu fragen; aber durch intensive Nutzung von Google (und damit Verweise auf die div. Linux-Foren) konnte ich das Problem lösen (und kann mittlerweile selbst schon Tips weitergeben!).

Also bitte nicht sofort Fragen stellen, wenn ein Problem besteht, sondern erst einmal suchen, suchen; (dieser Thread ist ein gutes Beispiel: es mag für Dich interessant sein, dass dieser Fehler bei vielen Distributionen vorkommt, aber es ist immer der selbe Fehler; übrigens hätte ich längst versucht mal eine andere Netzwerkkarte zu verwenden u. beobachtet, was damit passiert.)

Gruss

Usambara
 
Hallo Fusselbär,
hallo usambara,

ich denke, es ist unstrittig, daß Du in der heutigen Zeit ständig Dein System updaten mußt, um geschützt zu sein. Dies ist aber nicht der Punkt, den ich meinte. Meine Erläuterung bezog sich mehr auf die Anwendungssoftware. Es gibt doch, außer Du kaufst Dir natürlich eine Distri, keine Möglichkeit an diese Software heranzukommen. Dies ist doch bei Microsoft nicht so. Hier bekommst Du sogar die Sevicepacks in Zeitschriften. Vor einem halben Jahr gabs in der Computer-Bild Service-Pack 1 und in der jetzigen Ausgabe ist Service-Pack 2 drin. Also Du siehst, nicht mal hier benötigst Du Internet, um upzudaten. Grafikkartentreiber, usw. gibts auch bald jede Woche in irgendeinem Magazin. Also man sieht, da liegt Windows unangefochten an der Spitze. Es gibt zwar schon einige Linux-Magazine, die aber meiner Meinung nach zu dünn und zu teuer sind. Ich bin nicht bereit ca. 8 EUR für ein Magazin zu berappen, welches gerademal einen Umfang von ca. 70 - 80 Seiten aufweist.

Bitte seht diese Kritik als konstruktiv an, mir liegt es wie gesagt fern, mich hier negativ über Linux zu äußern, davon möchte ich mich total distanzieren, außerdem bin ich dafür noch zu grün hinter den Ohren in Bezug auf Linux.

Das Thema ATI-Karte möchte ich ebenfalls kurz erläutern. Natürlich habe ich mich nach Tutorials umgesehen und habe auch einige gefunden. Der Nachteil an diesen Tutos ist allerdings, daß sie oft sehr verschieden verfasst sind.

Beispiel: Zwei Tutorials, A und B

Verfasser von A sagt: "Um die ATI-Karte in Suse zu integrieren, ist es zwingend notwendig, den Kernel neu zu kompilieren."

Verfasser von B sagt: "Um die Grafikkarten-Treiber zu installieren, reicht es in der Regel aus, die Kernel-Sourcen zu installiern.

Dies soll als einfaches Beispiel dienen, um die unterschiedlichen Auslegungen zu präsentieren.

Liegt mir ein solches Problem vor, ziehe ich natürlich ein drittes "Urteil" in Betracht und äußere mich zu diesem Thema hier im Forum.

Zum Schluß möchte ich diesen Beitrag noch nutzen, um mich bei aslock zu entschuldigen, da ich auch sein Statement falsch einordnete.

Grüße
Monk
 
apt-get

Hallo

@monk

arbeitest du ev. mit einem oder hinter einem porxy !!

Dann mußt die ev. Einträge in der /etc/apt/soources.list ändern, oder aber

oder aber eine http_proxy Variable z.B. in der bash einegben
export http_proxy="http://192.168.0.20:8080"


MfG
Schwedenmann
 
Hallo Schwedenmann,

erstmal ein herzliches Danke an Deine Adresse. Ich finde nett, daß Du Dich so um mein Problem kümmerst. Aber, .... bitte nicht auslachen, ich habe keine Ahnung, ob ich einen proxy-Server einsetzte. Ich habe bisher diverse Beiträge über proxy-Server gelesen, zuletzt einen im wikipedia. Alles was ich über diese proxy-Server weiß, ist, daß Sie von vielen Internet-Anbietern abgeboten werden. Des weiteren sah ich damals, als ich unter windows antivir installierte, daß angezeigt wurde, es würde keiner benutzt. Vielleicht kannst Du mir mal einen Link zu einer Seite posten, auf der intensiv über Proxy-Server berichtet wird.

Vielleicht hilft Dir schon folgende Info:

Wir haben eine Fritz-Box (dient als Router), per USB am PC meines Bruders angeschlossen, des weiteren ist mein PC per Lan-Kabel mit dem Router verbunden. Internetanbieter ist AOL. Alle Einstellungen sind soweit auf default, wir haben also nichts verändert.

Ich glaube, ich muß mich mal eingehender mit dieser Proxy-Server-Materie befassen, wenn ich mein Problem lösen möchte.

Grüße
Monk
 
Ich glaube, ich muß mich mal eingehender mit dieser Proxy-Server-Materie befassen
nein, brauchst du eigentlich nicht, da du sehr wahrscheinlich nicht hinter einem Proxy sitzt. Über dieses Thema kannst du dich aber in 5 Minuten schlau machen. Viel gibts dazu nicht zu sagen.
 
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass wenn du nicht weißt, was ein Proxy ist, du zu 99% keinen hast :) Vielleicht hilft das auch *zwinker*

Und was das Lernen und Fragen angeht: Ich hab mir auch mal Linux drauf gemacht. Und ich hatte anfangs ne Menge Probleme. Aber die Leute haben mir echt nett geholfen. Ich muss gestehn, ich frag lieber hier und krieg nette hilfreiche Antworten als mich völlig hilflos durch irgendwelche Tutorials zu arbeiten, wo ich dann eh nur die Hälfte versteh *sniff*

Ich geb mir schon Mühe damit und ich denk mal dass der gute Monk das auch tut. Und fragen, dafür ist das Forum doch da denk ich mal :)
 

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