knetworkmanager + nach einmaligem verbinddungsaufbau ist schluß

S

supersucker

Foren Gott
Hi,

Ich hab folgendes, unglaublich nerviges Problem:

- Distribution: OpenSuse 10.2
- dhcp ist an
- Ich möchte mich zu einem Wlan verbinden, dessen key ich habe

Code:
iwlist scan

zeigt mir auch brav alle verfügbaren Netzwerke an

Code:
iwconfig

sagt:

Code:
lo        no wireless extensions.

eth0      no wireless extensions.

eth1      IEEE 802.11g  ESSID:"myGreatWlan"
          Mode:Managed  Frequency:2.437 GHz  Access Point: 00:01:E3:4D:CF:36
          Bit Rate:48 Mb/s   Tx-Power:15 dBm
          Retry limit:15   RTS thr:off   Fragment thr:off
          Encryption key:3B45-8F06-4E9D-481C-FE90-65E7-C998-4F43-54E7-2CC9-C80D-20F4-D4F2-B82F-8F7D-7B2D   Security mode:open
          Power Management:off
          Link Quality=74/100  Signal level=-60 dBm  Noise level=-61 dBm
          Rx invalid nwid:0  Rx invalid crypt:1  Rx invalid frag:0
          Tx excessive retries:0  Invalid misc:26   Missed beacon:0
- also klicke ich auf "knetworkmanager" im tasktray, und wähle das entsprechende wlan-netz aus
- nun seh ich in der Maske die jetzt aufpoppt:

Code:
Encryption: WPA Personal
Password:

So, nun geb ich mein Passwort ein und fertig, ich bin online....

Code:
iwconfig

sagt:

Code:
iwconfig
lo        no wireless extensions.

eth0      no wireless extensions.

eth1      IEEE 802.11g  ESSID:"myGreatWlan"
          Mode:Managed  Frequency:2.437 GHz  Access Point: 00:01:E3:4D:CF:36
          Bit Rate:48 Mb/s   Tx-Power:15 dBm
          Retry limit:15   RTS thr:off   Fragment thr:off
          Encryption key:3B45-8F06-4E9D-481C-FE90-65E7-C998-4F43-54E7-2CC9-C80D-20F4-D4F2-B82F-8F7D-7B2D   Security mode:open
          Power Management:off
          Link Quality=74/100  Signal level=-60 dBm  Noise level=-61 dBm
          Rx invalid nwid:0  Rx invalid crypt:1  Rx invalid frag:0
          Tx excessive retries:0  Invalid misc:26   Missed beacon:0


das klappt aber leider nur genau ein einziges Mal, nämlich das erste Mal nach dem Booten........

Irgendwann aber flieg ich aus dem wlan raus....dann klick ich wieder auf den knetworkmanager, geb mein Passwort ein und.........nichts passiert........er versucht zu verbinden und ich seh dann rechts unten im tasktray

Code:
Activating wireless network connection

myssid eth1

activation stage: configuring device 

28%

und nach 10 Sekunden popt dann wieder das gleiche Fenster auf wo ich so oft ich will mein Passwort eingeben kann.

So, was mich jetzt am meisten an diesem Scheissprogramm (knetworkmanager) nervt ist, das es mir keinerlei Fehlermeldung zurückgibt, weder über die GUI noch über die Konsole, es popt also einfach wieder das gleiche Fenster auf........nichts von wegen "wrong key" oder "wrong Password" oder sonstwas...........und das Passwort ist korrekt, ich habs mir auch über "show credentials" anzeigen lassen.........

Auch wenn ich versuche das network-device manuell runterzufahren und wieder zu starten klappt das nicht......ich krieg bei

Code:
ifdown eth1

nur ein

Code:
NetworkManager cannot be advised to take down an interface.
Set up another interface instead.

Das krieg ich auch wenn der knetworkmanager aus ist..........

Auch ein Restarten des gesamten Netzwerks mit

Code:
/etc/init.d/network restart
Shutting down the NetworkManager                                     done
Shutting down the DHCP DBUS Daemon                                   done
Shutting down the NetworkManagerDispatcher                           done
Starting the DHCP DBUS Daemon                                        done
Starting the NetworkManagerDispatcher                                done
Starting the NetworkManager                                          done

bringt nichts, ich kriege beim Verbindungversuch den gleichen Fehler, sprich das Knetworkmanager-Fenster poppt einfach wieder auf.

Einzigste Lösung ist bisher rebooten........

Any ideas?

P.S. Die Signalstärke ist konstant, daran kann es also auch nicht liegen........
 
Sorry,

das Wichtigste hab ich natürlich wieder mal vergessen.....

Es handelt sich um

"Integrated Intel PRO/Wireless 3945ABG"

für den Intel für Linux einen Treiber zur Verfügung stellt namens

Code:
intel-ipw3945-1.1.0

Dieser ist auch geladen:

Code:
lsmod | grep ipw
ipw3945             191520     1
ieee80211           34632      1      ipw3945
firmware_class     14080      2      pcmcia, ipw3945

Das sieht doch soweit ganz gut aus...

Noch irgendwelche Ideen?....
 
ich hatte die Probleme auch mit dem neuesten Madwifi (daher die Frage nach dem Treiber!) Treibern.
Allerdings läuft es mit den älteren ohne Probleme.


Hast du irgendwelche Fehlermeldungen in den Logs?
 
Ich hab jetzt mal /var/log/messages genauer durchsucht....

Direkt nach dem ersten Verbindungsaufbau sieht es so aus:

Code:
Dec 26 16:11:46 debaser kernel: NET: Registered protocol family 17
Dec 26 16:11:49 debaser kernel: ieee80211_crypt: registered algorithm 'TKIP'
Dec 26 16:11:50 debaser kernel: TKIP: replay detected: STA=00:01:e3:4d:cf:36 previous TSC 000000000000 received TSC 000000000000
Dec 26 16:11:56 debaser dhclient: DHCPDISCOVER on eth1 to 255.255.255.255 port 67 interval 4
Dec 26 16:11:58 debaser dhclient: DHCPOFFER from 192.168.2.1
Dec 26 16:12:01 debaser dhclient: DHCPREQUEST on eth1 to 255.255.255.255 port 67
Dec 26 16:12:03 debaser dhclient: DHCPACK from 192.168.2.1
Dec 26 16:12:03 debaser dhclient: bound to 192.168.2.4 -- renewal in 75100 seconds.

Nach dem Verbindungsabbruch steht folgendes drin:

Code:
Dec 26 17:22:02 debaser dhclient: caught deadly SIGTERM
Dec 26 17:22:02 debaser dhclient: could not restore resolv.conf: No such file or directory
Dec 26 17:22:02 debaser dhclient: DHCPRELEASE on eth1 to 192.168.2.1 port 67

Zu

Code:
debaser dhclient: caught deadly SIGTERM

spuckt zwar google einiges aus, aber nur in kombination mit anderen Fehlern, bzw. anderen Chipsätzen, deren Treiber halt buggy waren...So etwas wäre mir von diesen Treibern aber nicht bekannt, zumindest hab ich nichts in der Art über google gefunden......

Zu

Code:
debaser dhclient: could not restore resolv.conf: No such file or directory

/etc/resolv.conf ist vorhanden und enthält korrekte DNS-Server.

Beim erneuten Verbindungsversuch (also durch Klicken auf Connect im Knetworkmanager) kommt nur das :

Code:
Dec 26 21:42:19 debaser kernel: TKIP: replay detected: STA=00:01:e3:4d:cf:36 previous TSC 000000000000 received TSC 000000000000

Dazu find ich über google einiges, allerdings nur Vermutungen und keine Lösungen......Einige meinen es hat was mit dem AP zu tun, andere meinen es würde evtl. an den Treibern liegen........

Irgendwelche Ideen?
 
Gibt es absolut keine neuere Treiberversion zum testen?

Ist schon komischt, scheint aber wirklich zwischen Treiber und AP zu liegen ... hast du parallel dazu nen Windows auf der Platte?
 
Gibt es absolut keine neuere Treiberversion zum testen?

Leider nein,

Code:
modinfo ipw3945

gibt als Version 1.1.0 aus, das ist die gleiche wie die aktuellste Version auf der Intel-HP.

Ich muss dazu noch sagen, das es im Wlan mehrere Windowsclients gibt (aber mit anderer Karte) bei denen das problemlos läuft. Ich kann also zumindest mal ausschließen, das der AP völlig vermurkst ist.

Ich hab noch WinXP auf Platte, ich werd das mal damit testen und dann Bescheid geben....

Mal anders gefragt:

Kann es auch sein, das mit den Treibern und dem AP alles in Ordnung ist, es aber irgendwo an meinen lokalen Einstellungen liegt?

Ich wüsste halt nicht an welchen, aber vielleicht hab ich hier irgendwas übersehen.........
 
Hallo supersucker,

ich habe genau das gleiche Problem, nur habe ich einen rt2500 Chip in einer MSI Karte (PCI).
Jedesmal wenn ich den rechner starte (er sei jetzt mal mehr als 3h aus gewesen, aber nicht vom Stromnetz getrennt!), dann bekomme ich das gleiche Phänomen.

Aber!!!
Wenn ich als erstes Windows starte und mich mit dem Accesspoint verbinde, ins Netz gehe und dann den rechner reboote, Linux (Suse 10.2) starte dann gehts.

Allerdings muss ich jedesmal den key eintragen, was mich persönlich dermaßen nervt, dass ich´s ko**en kriegen könnte.

Also, wenn jemand, dazu ne lösung hätte, nur her damit.
Bin ebenfalls dankbar.


Gruß, Caleb


Add:
mir fiel noch ein, ohne den knetworkmanager kann ich gar nix machen, da verbindet er sich überhaupt nicht.
Was auch sehr konfus ist.
 
@supersucker:

iss das Problem bei dir vom Tisch?
 
Servus.
Da ich auch genau dieselbe Intel Karte bei mir im MSI Notebook habe und dieses Theman schon genügend im linux-club diskutiert wurde, werde ich mal hier einen Lösungsvorschalg unterbreiten, auf den es aber keine Gewähr gibt.

An jedem Notebook sollte eine Taste vorhanden sein, mit der man das WLAN aussschalten kann. Bei mir hat es damit geklappt.
Das WLAN einfach ausgeschaltet lassen, bis SuSE hochgefahren ist. Dann das WLAN über den knetworkmanager aktivieren und das WLAN am Notebook aktivieren. Dann sollte alles klappen.

Kannst ja mal bescheid geben, ob es bei Dir geklappt hat.

AnZaMa
 
Hi
habe auch ein ähnliches Problem.
Habe auch eine rt2500 und bekam diese bis eben nicht wieder ans laufen.
Habe mal den etwas wirren tip befolgt erst windows zu booten dann zum wlan zu connecten und dann linux starten.
Das schlimmste daran ist :
Scheinbar ist es die einzigste möglichkeit mein Wlan unter Linux zu betreiben.

Wäre gut wenn jemand lösungsvorschläge hat da scheinbar nicht nur ich das Problem habe :)
 
@linkto:
ich hab mir gestern die Beta-Treiber auf der seite von serialmonkey gezogen und installiert.
nun kann ich zumindestens ohne diesen networkmanager arbeiten.
ich werd heut denn noch testen, ob es auch ohne windows-start läuft.
wenn ja, dann bin ich ziemlich happy, denn dann brauh ich windows gar net mehr.

Gruß, Caleb
 
@supersucker:

iss das Problem bei dir vom Tisch?

Das kann ich leider nicht beantworten, da das Problem aufgetreten ist, als ich zum obligatorischen Eltern-Weihnachtsbesuch war und daheim hab ich nur kabelgebundenes Netzwerk.

Aber:

Gelegentlich verbinde ich mich mit dem Laptop meiner Freundin im Ad-hoc-Modus, da hab ich keine Verbindungsabbrüche, da ist allerdings auch kein dhcp im Spiel, von daher gesehen ist die Situation wahrscheinlich nicht vergleichbar.

Das Einzigste was ich seitdem geändert hab war:

Von hier den neuesten Treiber gezogen und nicht den von der Intel-Seite genommen.

Du könntest es mal mit dem probieren, musst selber kompilieren.

Bei mir gab es da diverse Probleme mit ieee-Subsystem bis das Ding gelaufen, wenn du Probleme hast meld dich einfach nochmal.

Ich denke ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
 
@linkto:

es klappt.
mit dem betatreiber läuft das ganze richtig fein.
bin echt zufrieden.
 
Hallo Supersucker,

benutze auch OpenSUSE 10.2 und habe dieselben Probleme mit dem KNetworkManager.
Ich habe dann im YAST auf "ifup-Methode" umgestellt. Das funktioniert bei mir einwandfrei.

Habe mir einen Eintrag ins /etc/init.d/boot.local geschrieben, so dass die Schnittstelle automatisch beim Booten gestartet wird.

Ist natürlich nur sinnvoll, wenn man nicht ständig das Netz ändern will, was ja der eigentliche Sinn und Zweck des KNetworkManagers ist.

Gruß,
LowTower.

P.S.: werde nachher den Trick mit der WLAN-Taste ausprobieren!
 
Moin,

habe gestern den Trick ausprobiert und der funktioniert tatsächlich!

Das ist ziemlich überraschend, weil an meinem Notebook WLAN und Bluetooth nicht über einen Schiebeschalter oder Druckknopf, sondern über eine Tastenkombination mit Taste "Fn" ein- und ausgeschaltet werden.

Werde nachher mal den neuen Treiber (v1.2.0) installieren und ausprobieren, ob's dann auch ohne den Trick klappt!

Weiß jemand, ob es schon SUSE RPMs gibt? Habe bisher nur Pakete für Red Hat und Fedora gefunden.

Gruß,
LowtTower.
 
dhclient funktioniert nur einmal.

Hallo,
habe auch das Problem, das der KNetworkmanager nach Ruhezustand
sich nicht wieder an mein WLAN connected.
Bisher habe ich heraus gefunden dass wenn man den dhclient
abschießt und neustartet und dann im KNetworkmanager das gewünschte WLAN
auswählt alles wieder funktioniert.

Mein kleines script dhc-reset macht das so:

#!/bin/sh
sudo killall -9 dhclient
sudo /sbin/dhclient

Das würde ich jetzt gerne noch automatisieren.
Habe aber noch herausgefunden, wo und ob man in den KNetworkmanager
eingreifen kann.
 

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