"kernel panic" nach 2005.1, 2.6.12-r6, amd64 installation

R

records

Mitglied
hallo allerseits :)
ich habe soeben meine gentoo installation àla 2005.1 der universal cd abgeschlossen (auf nen amd64 mit 'nem 2.6.12-r6 kernel - die .config für den kernel und die grub.conf habe ich mir aus meiner fedora distro geklaut).
ich habe im übrigen wie in der install beschrieben 3 partitionen genommen (alle primär): swap, /boot mit ext2 und / mit ext3.
und da macht sich aber auch schon ein kleines problemchen bereit:
installation gerade fertig, der erste bootversuch, komme bis ins grub, wähle mir mein gentoo aus, und ich bekomme schlicht weg nur folgendes auf meinen monitor mitgeteilt:
Code:
   Booting 'Gentoo Linux 2.6.12'
kernel direct mapping tables upto ffff810100000000 @ 8000-c000
root (hd0,1)
   Filesystem type is ext2fs, partition type 0x83
kernel /2.6.12-gentoo-r6 ro root=LABEL=/1 rhgb quiet
      [Linux-bzImage, setup=0x1e00, size=0x1f5546


.
Decompressing Linux...done.
Booting the kernel.
audit (1155856322.189:0):initialized
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block (0,0)
tja, und nun sitze ich da, und habe keine ahnung, wie ich mir helfen kann.
hat zufälligerweise irgendwer eine ahnung, was zu tun ist? ;)
vielen dank im vorraus ^^!!!
viele grüße
records
 
Das ist klar, die Fedora Config basiert auf einer initrd, somit ist das Modul für das Dateisystem nicht im Kernel vorhanden. Bau dir deinen Kernel mit eigener Konfiguration und bau alles fest ein, so ist es am einfachsten.

MFG

Dennis
 
nunja, ich habe wichtige sachen, wie eben die dateisysteme und so etwas aber selber editiert noch, von daher sind die fest drin.
..... eben darum wundert es mich ja :S
..... zumal ich nicht einmal weiß, was "kernalpanic" überhaupt meint

EDIT!!!:
kann mir vll mal jemand seine .conf für den kernel schicken?
danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Kernel config schicken: sinnlos. Den Kernel muß man schon selbst konfigurieren.
Oder eben genkernel verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck im Gentoo Handbuch nach, da wird das Thema neuer Kernel und Grub sehr gut erläutert. Danach baust du dir am besten einen eigenen Kernel bzw. überprüfst ob du den grub richtig installiert und konfiguriert hast.
 
ich habe die installation jetzt meiner meinung nach genau so durchgeführt, wie im handbuch beschrieben.
das einzige was ich wärend der installation feststellen musste, was nicht so gut lief, war die grub installation, die hat sowohl automatisch als auch händisch nur error's ausgespuckt. aber anscheinend hat er grub ja dabei dennoch installiert ;)
..... aber das prob bleibt bestehen :S
 
Ja,

wie meine Vorredner schon ausgeführt ist mit deinem Kernel was nicht in Ordnung in dem Sinne das du mit den FS-Treibern Murks gebaut hast.

Also baue dir entweder den Kernel neu oder nimm die einfache Variante und nimm den genkernel.
 
Für dich wäre der genkernel ideal, danach kannst du immer noch den Kernel manuell bauen.

MFG

Dennis
 
also danke erstmal für die vielen antworten: genkernel mag ich nicht, aber das problem ist auch schon gelöst: hatte vergessen den SCSI Device Support fest einzubauen, statt nur als Modul ^^
aber dafür kommt gleich das nächste problem ;).
Jetzt bekomm ich zwar die Gentoo-Typische Konsole beim Booten, also alles schön bunt und nen Tux-Pinguin oben ^^, aber irgendwann gibt er dann noch folgende Fehlermeldung aus:
Code:
[COLOR="Lime"]*[/COLOR] Checking root filesystem...
fsck.ext3: Nosuch file or directory while trying to open /dev/sda4
/dev/sda4:
The superblock could not be read or does not describe a correct ext2
filesystem. If the device is valid and it really contains an ext2
filesystem (and not swap or ufs or something else), then the superblock
is corrupt, and you might try running e2fsck with an alternate superblock:
   e2fsck -b 8193 <device>

[COLOR="Red"]*[/COLOR] Filesystem couldn't be fixed :(
Give root password for maintenance
(or type Control-D to continue):
wobei ich halt anmerken muss, dass meine partitionstabelle wie gesagt so aussieht:
/dev/sda1 --> Windows, unrelevant
/dev/sda2 --> /boot , ext2 , 83 , boottoggle
/dev/sda3 --> swap , 82
/dev/sda4 --> / , ext3 , 83

jemand 'ne idee? :roll:
 
schonmal den vorschlag angenommen und mit e2fsck versucht zu reparieren.

kleine zwischenfrage (ist nur ne ja/nein frage): wenn ich mir meinen kernel unter suse selber baue und dann was beim booten schiefgeht. genügt es dann den alten kernel via reparatur des installierten systems neu zu installieren?
 
Unter Suse besser keinen Kernel selbst kompilieren.
Am besten den alten Kernel als Ersatz in /boot/grub/menu.lst hinzufügen.
 
tuxlover schrieb:
schonmal den vorschlag angenommen und mit e2fsck versucht zu reparieren.

kleine zwischenfrage (ist nur ne ja/nein frage): wenn ich mir meinen kernel unter suse selber baue und dann was beim booten schiefgeht. genügt es dann den alten kernel via reparatur des installierten systems neu zu installieren?

Du kannst doch einen zweiten Eintrag für den neuen Kernel im Bootloader einrichten, wenn was schief geht bootest du einfach den alten Kernel.

MFG

Dennis
 
ok, vielen dank :) es funktionert
habe einfach devfsd nachträglich emerged, und schon war alles ok ;)

aber noch eine frage: ich bekomme unter linux einfach kein internetanschluss gebacken, deswegen möchte ich mir alle distfiles manuell von meiner windows-partition aus runterladen und dann in /usr/portage/distfiles reinpasten.

nun ist die frage welche distfiles + abhängige distfiles ich alle für eine gnome installation wie sie z.b. hier http://www.gentoo.de/doc/de/gnome-config.xml beschrieben ist brauche.... kann mir da jemand weiterhelfen? danke ;)

mfg
records
 
records schrieb:
aber noch eine frage: ich bekomme unter linux einfach kein internetanschluss gebacken, deswegen möchte ich mir alle distfiles manuell von meiner windows-partition aus runterladen und dann in /usr/portage/distfiles reinpasten.

nun ist die frage welche distfiles + abhängige distfiles ich alle für eine gnome installation wie sie z.b. hier http://www.gentoo.de/doc/de/gnome-config.xml beschrieben ist brauche.... kann mir da jemand weiterhelfen? danke ;)
Gib unter Gentoo die Pakete,die Du mergen möchtest mit der Option -pv an,dann zeigt er dir welche er dafür noch braucht.Also z.B.
Code:
emerge -pv gnome xscreensaver
 
äähh.... nunja, das ist nur leider so eine lange liste, dass sie nicht mehr auf die konsole passt, und hochscrollen kann ich da ja nicht... ausserdem glaube ich nicht, dass ich die alle manuell runterladen kann, denn da wäre ich in einer woche noch nicht fertig :S
kann ich irgendetwas alternativ tun?
 
*basch* ok, da hätte ich selber drauf kommen sollen ;)

hab ich jetzt also gemacht.... aber um ganz ehrlich zu sein, das sind ein paar seiten lang nur distfiles, da bin ich alt und grau, ehe ich die runtergeladen habe :S. gibt es keine methode die anderes (alle auf einmal) zu bekommen?
wie schon gesagt, ich schaffe es irgendwie nicht, das inet in gentoo zu konfigurieren...

EDIT: Vielleicht weiß ja auch jemand, wie man folgendes Netzwerkproblem lösen könnte, dann wäre das mit dem emergen nicht mehr das problem ;) :
rechner1 ist ein windows rechner der per adsl-modem (usb-anschluss) ins internet geht. dieser hat auch eine netzwerkkarte an der rechner2 angeschlossen ist (ebenfalls windows, jetzt aber gentoo). nun ist auf rechner1 ein sogenanntes "heim- oder kleines firmennetzwerk" eingerichtet, welches die lan-verbindung der netzwerkkarte überbrückt ("netzwerkbrücke"), sodass rechner2 ohne jegliche einstellungen ins internet gehen kann, wenn rechner2 per crossover-kabel an rechner1 angeschlossen ist (logischerweise nur, wenn rechner1 auch an ist, und im netz ist). bei rechner2 wird dann in den internetverbindungen unter dem bereich "internetgateway" rechner1 angezeigt, und in der taskleiste von rechner2 die verbindung des adsl-modems an rechner 1 (man kann sogar die verbindung von rechner2 aus trennen).
nun habe ich mir ja wie gesagt gerade eben erst gentoo auf rechner2 installiert und möchte gnome emergen. leider erkennt gentoo die verbindung natürlich nicht mal so eben.
also meine frage:
gibt es irgendeine möglichkeit jetzt mit rechner2 über rechner1 (das windows-ding) ins internet zu kommen? wenn ja, bitte verratet mir wie ^^.
Achja: an samba habe ich auch schon gedacht, aber 1. habe ich bisher ja nichtmal was graphisches im system, sondern nur eine konsole, und 2. kann das so weit ich weiß auch nicht funktionieren, da ich bei rechner2 mit windows ja keine einstellungen vornehmen musste (oder bin ich da falsch informiert? - kenn mich mit samba nicht allzu gut aus), und 3. selbst wenn es mit samba gehen würde, bräuchte ich ja erst einmal inet um samba zu emergen ;)

EDIT2: @ DennisM: Jetzt wo ich meine ersten Schritte in Gentoo gemacht habe, kann ich verstehen, warum du diese Distribution nimmst ^^. Portage ist schlichtweg genial :) !
 
Zuletzt bearbeitet:
du könntest zur not auf dem windows-rechner einen http-proxy installieren, und diesen proxy irgendwie in der make.conf eingeben. bin mir net ganz sicher, aber ich glaube da war mal was.

selbst emerge hat eine möglichkeit, per http zu syncen.

ack: ansonsten finde ich portage und die use-flags eine sehr praktische sache !
 
äääh... nun sorry, aber offen gesagt, habe ich weder von squid, noch von apache den blassesten schimmer :S. ich weiß ehrlich gesagt garnicht, wie ich einen proxy machen kann. das einzige, was ich kann ist jana2 ^^, aber ich glaube, dass das nicht unbedingt die ideal-lösung ist, oder? ;)
das emerge per http syscen kann habe ich auch schonmal gehört, allerdings bringt mir das leider auch noch nicht viel, wenn ich nicht einmal netz habe ^^.
aber offen gesagt muss ich feststellen, dass gentoo mir die ifconfig ohne eth0 ausspuckt: ich verstehe nicht, wieso er nicht einmal meine netzwerkkarte erkennt, denn eigentlich dachte ich das alles im kernel mit einkompiliert zu haben?!
 

Ähnliche Themen

Kernel Panic GRUB 2

Linux Kernel VFS Panic HP Thin Client

debian neuer kernel startet nicht

Grub1 im MBR, Grub2 in Partition: Ubuntu Studio nicht mehr bootbar

RT-Kernel: Bootprobleme unter Debian Lenny

Zurück
Oben