Kernel Panic 2.6.14.3

shivarulez

shivarulez

Mitglied
Hallo Leute.

Mein neuer Kernel macht mir beim booten Probleme:

Code:
VFS: Cannot open root device "hda1" or unknown-block (0,0)
Please append a correct "root=" boot option
Kernel panic not syncing VFS: Unable to mount root fs on unknown block (0,0)

Ich glaub es liegt an der Festplatte bzw. an der Partition...

Auszug Menu.lst:

Code:
title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.14.3 
root		(hd0,0)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.14.3 root=/dev/hda1 ro 
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.14.3 (recovery mode)
root		(hd0,0)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.14.3 root=/dev/hda1 ro single
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-2-686 
root		(hd0,0)
kernel		/boot/vmlinuz-2.4.27-2-686 root=/dev/hda1 ro 
initrd		/boot/initrd.img-2.4.27-2-686
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-2-686 (recovery mode)
root		(hd0,0)
kernel		/boot/vmlinuz-2.4.27-2-686 root=/dev/hda1 ro single
initrd		/boot/initrd.img-2.4.27-2-686
savedefault
boot

Könnt ihr mir helfen???? :)

DANKE

greetz
shiva
 
Wenn du ihn selbst gebaut hast musst du evtl. ein initrd auch erstellen. Ansonsten bleibt noch die Frage ob du so eines benötigst und wenn ja musste es natürlich auch einbinden.
 
NiceDay schrieb:
Wenn du ihn selbst gebaut hast musst du evtl. ein initrd auch erstellen. Ansonsten bleibt noch die Frage ob du so eines benötigst und wenn ja musste es natürlich auch einbinden.

was ist initrd??

/E: habs schon gecheckt... quasi das img einbinden. Richtig oder??
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Du musst beim selbst erstellten Kernel darauf achten, dass du das zu der zu bootenden Partition entsprechende Filesystem im Kernel einbaust.
Als Modul kann es ja erst geladen werden, nachdem root gemountet ist.
Deshalb muss der Kernel es vorher schon zur Verfügung haben.

Das ist eine sehr häufig vorkommende Ursache für derartige Fehlermeldungen.

Als prüfe das mal in deiner config.

Gruß Wolfgang
 
Wolfgang_1 schrieb:
Hallo

Du musst beim selbst erstellten Kernel darauf achten, dass du das zu der zu bootenden Partition entsprechende Filesystem im Kernel einbaust.
Nicht wenn er ein initrd verwendet und das verwendete Root-FS als Modul eingebunden wird.
 
Binde einfach das Root FS _fest_ in den Kern ein und fertig.

MFG

Dennis
 
Hi,

hast Du den Kernel ueberhaupt selber gebaut? Dem 'title' nach ist es der, der von Debian kommt. Dann fehlt Dir in der Datei menu.lst die initrd. Der erste Block sollte etwa so aussehen:


title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.14.3
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.14.3 root=/dev/hda1 ro
initrd /boot/initrd.img-2.6.14-3-686
savedefault
boot

Dabei musst Du sicherstellen, dass die Datei "/boot/initrd.img-2.6.14-3-686" auch existiert. Es kann sein, dass sie etwas anders heisst, sollte aber die gleiche Versionnummer wie der kernel enthalten.
Wenn so eine Datei nicht existiert, ist es entweder ein Installationsfehler, oder das initrd muss mit einem separaten Paket installiert werden, was mich aber sehr wundern wuerde.
 
Nein, ist kein Standard-Kernel "build by Debian" ...
 
rikola schrieb:
Dabei musst Du sicherstellen, dass die Datei "/boot/initrd.img-2.6.14-3-686" auch existiert. Es kann sein, dass sie etwas anders heisst, sollte aber die gleiche Versionnummer wie der kernel enthalten.
Wenn so eine Datei nicht existiert, ist es entweder ein Installationsfehler, oder das initrd muss mit einem separaten Paket installiert werden, was mich aber sehr wundern wuerde.

also das initrd.img-2.6.14.3-686 gibt es nicht nur das von der Debian-Installation - initrd.img-2.4.27-2-686!!

/E: was heißt selbst gebaut??? mit make-kpkg habe ich den kernel gebacken und per dpkg -i installiert

Hat denn keiner ein gutes Tut für einen Linux-Noob ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
shivarulez schrieb:
/E: was heißt selbst gebaut??? mit make-kpkg habe ich den kernel gebacken und per dpkg -i installiert

Hat denn keiner ein gutes Tut für einen Linux-Noob ;-)
man mkinitrd
 
Wofür?
Du hast in Deinem Kernel noch die Optionen für eine initrd drin, aber weder eine gebaut, noch installiert.
Also bau den Kernel nochmal und alles wichtige (IDE-Treiber, Filesysteme) fest und nicht als Modul ...
 
omg!!! Bald habe ich gar keinen Durchblick mehr...
 
shivarulez schrieb:
omg!!! Bald habe ich gar keinen Durchblick mehr...

So schlimm es nun auch nicht. ;)

Aber bei den heutigen RAM-Verhältnissen macht es wenig Sinn, Module zu benutzen. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich Linux mit 8MB RAM benutzt habe :)
 
Phorus schrieb:
So schlimm es nun auch nicht. ;)

Aber bei den heutigen RAM-Verhältnissen macht es wenig Sinn, Module zu benutzen. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich Linux mit 8MB RAM benutzt habe :)
Und trotzdem ist es Ende 2005 noch immer gang und gebe unter den großen Distris das ein großer Teil als Modul verfügbar ist.
Warum auch nicht... Man kann etwas nachladen dann wenn man es eben braucht, ist ja nich gesagt das man immer alle Teile benötigt zu jedem Zeitpunkt.
 
Naja wenn man einen "allround" Kernel erstellt, sollte man das schon per initrd bzw Modulen regeln, da es schon schlecht wäre eine riesige Kernel Binary zu laden von der man nur 10% benötigt, deswegen wird das mit Modulen geregelt. Es werden die geladen die auch gebraucht werden.

MFG

Dennis
 
NiceDay schrieb:
Und trotzdem ist es Ende 2005 noch immer gang und gebe unter den großen Distris das ein großer Teil als Modul verfügbar ist.
Warum auch nicht... Man kann etwas nachladen dann wenn man es eben braucht, ist ja nich gesagt das man immer alle Teile benötigt zu jedem Zeitpunkt.

Klar, bei der Masse an Treibern ist das logisch. Wer hat aber wirklich 20 SCSI-Controler in seinem Rechner? Wenn man schon seinen eigenen Kernel baut, schränkt man sich schon auf die Treiber ein, die man wirklich braucht. Und die passen wirklich in einen Kernel.
 

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