Kernel die zweite. Kernel panic beim booten

Emess

Emess

Turmspringer
hab den neu kompilierten Kernel installiert.
Jetzt kommt beim booten folgender Fehler:
Code:
Kernel panic - not sysncing: VFS: Unable to mount root fs
on unknown-block (0.0)

Die menu.lst ist schon wieder angepasst, dass ich den alten Kernel booten kann.
 
Naja ... da wirste wohl die benötigten Filesystem, IDE-Treiber usw. nicht fest eingebunden haben ...
 
Naja ... da wirste wohl die benötigten Filesystem, IDE-Treiber usw. nicht fest eingebunden haben ...

Da waren zwei Tage für die Katz. :( :( :(
Ich hab eigentlich an der Source nicht geändert. Außer unter Driver -> USB hab ich einige Cardreader angekreuzt.
Das sah eigentlich gar nicht so kompliziert aus.
 
Welche Config haste denn als Grundlage genommen? Die von einem Debian-Kernel (bzw. haste make menuconfig einfach nur aufgerufen und die paar Optionen gesetzt)? Dann haste die Wiki-Anleitung nicht richtig gelesen ...
Soll auch eine Initrd mit erzeugt werden (z.B. weil man die Debian-Default-Config als Vorlage genommen hat), muss man noch die Option --initrd mit angeben ...

Also einfach nochmale
Code:
make-kpkg --initrd kernel_image
im Source-Ordner laufen lassen ... müsste jetzt (da schon vorcompiliert) etwas schneller gehen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Config haste denn als Grundlage genommen? Die von einem Debian-Kernel (bzw. haste make menuconfig einfach nur aufgerufen und die paar Optionen gesetzt)? Dann haste die Wiki-Anleitung nicht richtig gelesen ...


Also einfach nochmale
Code:
make-kpkg --initrd kernel_image
im Source-Ordner laufen lassen ... müsste jetzt (da schon vorcompiliert) etwas schneller gehen ...

Also gut ich probier es nochmal. Und natürlich hab ich nur make menuconig aufgerufen. Gelesen hab ich die Anleitung mehrmals, aber ob ich das auch verstehe?????????(
Daumen hoch!:D
 
viel Spaß mit A7V8X

Naja ... da wirste wohl die benötigten Filesystem, IDE-Treiber usw. nicht fest eingebunden haben ...
:hilfe2: eins ist klar ob suse o. linux oä.. mir ist noch nie etwas schweres aufgetaucht wie diese Betriebssysteme..
Ich habe noch altes a7v8x mit dem ist es zumindestens sehr schwer ( auch die neuesten versinonen von Linux laufen sehr schlecht!!!)
Danke für eine Antwort...:)
 
Ich hab zwar nicht verstanden, was Du uns sagen willst ... aber gern geschehen ...
 
Du wirst es nicht glauben der Kernel bootet,. Allerdings wollte er den KDE nicht starten. Also hab ich mir gedacht, da gibt es doch noch tasksel und hab das mal ausgeführt. Da die Desktopumgebung nicht ausgewählt war, hab ich das mal angekreuzt. Darauf hin hats mir den KDE runter gehauen.:D :D
Hab erst mal wieder den alten Kernel gestartet und wieder alles in Ordnung gebracht.
Wie bekomm ich den für den neuen Kernel den NVidia-Treiber drauf?
Damit ich auch meinen KDE wieder benutzen kann.:think: :think:
 
Na du musst ein neues Modul installieren. Da es in den Repos bestimmt keins für deinen neuen Kernel gibt, nimmst du eben das NVIDIA-script.
 
Naja ... installieren halt. Am einfachsten mit dem module-assistant
Code:
apt-get install modules-assistant
m-a update
m-a prepare
m-a install nvidia
 
:D Der erste Kernel ist gebacken und läuft super. Danke für deine gute, wenn auch wie immer knappe hilfe.:D :D Da ist man gezwungen mit zu arbeiten.:D
Morgen hab dann noch eine Frage. Und Gute Nacht.
 
Wie war das gleich ... Hilfe zur Selbsthilfe. Schließlich willste das ja auch mal schaffen, wenn kein anderer da ist ;)
 
Code:
1.linux-source-x.x.xx runterladen und in /usr/src enpacken
2.cd /usr/src/linux-source-x.x.xx
3.make menuconfig    
4.make-kpkg kernel_image  (Kernel wird erstellt als linux-image-x.x.xx_i386.deb)
[COLOR=Red]4b.make-kpkg --initrd kernel_image (Wenn die Config von Debian war)[/COLOR]
5.make-kpkg kernel_headers (Header............als linux-headers-x.x.xx_i386.deb
6.Kernel und Header per dpkg -i installieren
7.menu.lst checken
Ist das so jetzt richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast ... nicht, wenn die Source von Debian ist, sondern die Config ;)
Und ich würde das erste 5. eher 4b. nennen oder "alternatives 4." ;)
 
Fast ... nicht, wenn die Source von Debian ist, sondern die Config ;)
Und ich würde das erste 5. eher 4b. nennen oder "alternatives 4." ;)

Code:
Soll auch eine Initrd mit erzeugt werden (z.B. weil man die Debian-Default-Config als Vorlage genommen hat), muss man noch die Option --initrd mit angeben:

make-kpkg --initrd kernel_image
Die config ist ja eine versteckte Datei in der Source. Wie weiß ich, dass die von Debian ist?
 
Naja ... kommt halt darauf an, wie Du mit der Konfiguration angefangen hast und was Du alles geändert hast.

Wenn Du die Config eines ausgelieferten Debian-Kernel von /boot/ nach /usr/src/irgendwas/.config kopiert hast, ist es klar.
Wenn Du make menuconfig ohne vorherige Kopie aufrufst, nimmer er meines Wissens nach die Config des aktuellen Kernels.

Aber egal, wie Du auch anfängst ... auf die Initrd kannste verzichten, wenn Du alles, was bis zum mounten des root-Filesystems benötig wird, fest in den Kernel baust, da bis dahin nicht auf die Module zugegriffen werden kann.
D.h. Treiber für's Filesystem, IDE, ...

Es hat also weniger damit zu tun, ob die Config von Debian oder wem auch immer stammt, sondern was wie eingestellt ist.
Die Standard-Kenel von Debian sind, damit sie auf möglichst allem Maschienen laufen, sehr Modular aufgebaut. So wird nur geladen, was wirklich verwendet wird. Das hat aber wiederum zur Folge, dass eine Initrd (welche dann die Module enthält) benötigt wird ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, ich bin begeistert das waren sechs ausagekräftige Absätze. :D :D :D
Danke, ich glaube, ich habe das einigermaßen kapiert.
 

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