Kein Support mehr für Red Hat Linux 7 bis 9

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LinuxSchwedy schrieb:
Na geil. Was soll man dazu sagen ?

Na @chuck, fehlen dir jetzt die Wörter ? :devil:

Noe, nur habe ich besseres zutun als mich mit irgendwelchen launischen menschen rumzuaergern. *kopfschuettel*
 
Nunja, Linux wechselt jetzt in das Big Bussines. Ob das gut geht werden wir sehen. Wenn Suse und RedHat untergehen oder sie von der Community lösen, dann bleibt uns ja noch unter anderm Mandrake als sehr gute Distibution.

Gruß dalex
 
Ich las mir grad den Artikel vom RedHat CEO durch.
Ist ja schon heavy.

Mich hat es schon geschockt, dass SuSE aufgekauft wird. Warum hab ich mich da gefragt. Ich finde es schade, dass so eine nette Firma aus Nürnberg ihre Eigenständigkeit verliert - obwohl ich kein SuSE Nutzer bin.

Nun denn, gute Nacht!
 
dalex schrieb:
Wenn Suse und RedHat untergehen oder sie von der Community lösen, dann bleibt uns ja noch unter anderm Mandrake als sehr gute Distibution.

Da hast Du allerdings recht (Ark Linux sieht übrigens auch sehr vielversprechend aus).

Wo es allerdings problematisch werden könnte: Bei RedHat und SuSE haben bisher viele bezahlte Entwickler an Projekten die Normalnutzer betreffen mitgearbeitet.

Ob das so bleibt wenn beide Distributionen ins rein kommerzielle Lager überwechseln wage ich zu bezweifeln...

Auf der Fedora / RedHat Internetseite steht es ja ganz unverblümt: Fedora soll von der Community entwickelt werden, RedHat übernimmt dann die für den kommerziellen Einsatz brauchbaren Teile und macht daraus ein RedHat Enterprise Produkt.

Und ich befürchte das es bei SuSE, oder besser gesagt Novell, in Zukunft nicht anders aussehen wird...
 
Aggressivität und proletenhafte Ausdrucksform schaden einem Forum nur. Ein schlechtes Zeichen, wenn Moderatoren so etwas durchgehen lassen.

LinuxSchwedy schrieb:
Die Version 8.0, die erst am Ende 2002 rauskam, wird nur ein knappes Jahr supportet.
Version 8.0 wurde am 30. September 2002 released und ist bis 31.Dezember 2003 supported. Hattest Du wirklich erwartet, daß Red Hat Linux angesichts kostenloser Upgrade Möglichkeit auf ewig mehrere Jahre supported werden würde?

Angekündigt wurden die End-Of-Life Dates im Dezember 2002 auf vielen News Sites (The Register, Slashdot) und per e-mail.
http://www.redhat.com/archives/redhat-watch-list/2002-December/msg00008.html

Ansonsten ist für mich Red Hat seine Bedeutung verloren, nachdem KDE und GNOME mittels Bluecurve "vergewaltigt" wurde.
Das zeugt von erheblicher Inkompetenz. Bluecurve ist lediglich ein "Theme", das sich ganz einfach abschalten läßt. Pflichtlektüre für alle, die einfach nicht begriffen haben, welche Änderungen an KDE/GNOME vorgenommen wurden, um den Red Hat Linux Desktop zu begünstigen, ist im folgenden in einer sachlichen Analyse diskutiert: http://www.cyber.com.au/users/mikem/redhat8kde.html

Wer von "Vergewaltigung" spricht, belege das bitte mit detailierten Fakten, die sich nicht auf Mosfets Haßwebseiten beschränken.

Es geht Red Hat nicht schlecht ... Nur sind die kleinen Kunden lästig ...
Auch dies läßt nur auf Unkenntnis schließen. Red Hat Linux als Retailprodukt und kostenlose Distribution hat sich nicht gerechnet und war nur Resourcenverschwendung.

Ist doch klar, wem nun nichtmal Red Hat Professional Workstation (99 EUR) zusagt, der gehört einfach nicht zur Zielgruppe von Red Hat. Von Freeloadern hat Red Hat nichts.

Ich las mir grad den Artikel vom RedHat CEO durch.
Ist ja schon heavy.
Aus erfahrungsgemäß zuverlässiger Quelle weiß ich, daß die Zitate aus dem Kontext gerissen wurden. Viele Leser lesen den ZDnet Artikel zudem sehr ungenau oder interpretieren sehr viel in die Aussagen hinein. Der Artikel von eWEEK.com ist besser.



Zum Fedora Project bitte die Webseiten ebenfalls genau lesen. Red Hat zieht sich keinesfalls soweit aus der Entwicklung heraus, wie einige das zu verstehen meinen.
 
Jetzt hast du aber allen gezeigt, wie kompetent du bist und dass alle andere blöd sind. ;)

Möchte jetzt nicht auf jeden Punkt antworten ...

Nur KDE und GNOME, die beiden eigenständigen Desktops unter einen Hut zu bringen, war aus meiner Sicht eine "Vergewaltigung". Und wie das auf sehr vielen Seiten, wo übrigens sich kompetentere als ich bewegen, diskutiert wurde, war ich bei weitem nicht der einzige, der es so sieht. :)

Wenn dir dieses Forum nicht zusagt, weil hier so viele unprofessionelle dumes Zeug plappern, gibt es bestimmt im Netz auch was passenderes.

Mach bitte das Forum hier net so schlecht. :]
 
LinuxSchwedy schrieb:
Nur KDE und GNOME, die beiden eigenständigen Desktops unter einen Hut zu bringen, war aus meiner Sicht eine "Vergewaltigung".
Ein Theme ist eine "Vergewaltigung"?

Und wie das auf sehr vielen Seiten, wo übrigens sich kompetentere als ich bewegen, diskutiert wurde, war ich bei weitem nicht der einzige, der es so sieht. :)
Links bitte.

Wenn dir dieses Forum nicht zusagt, weil hier so viele unprofessionelle dumes Zeug plappern,
Nicht "so viele", sondern gerade nur Du.
Mach bitte das Forum hier net so schlecht. :]
Du ziehst es runter, indem Du hier FUD verbreitest (das schreckt Leser ab) und durch eine unangemessene, aggressive Wortwahl.
 
Jetzt wird man noch hier beleidigt, wenn man seine Meinung sagt. ?(

Wenn Du monatelange Diskussionen in verschieden Foren (Thema : Bluecurve) nicht mitbekommen hast, dafür gibt es google.de.
 
Ich sagte ausdrücklich, kein Wiedergekäue von dem, was auf Mosfets Seite steht. Mosfet hat ein unerklärliches, tiefsitzendes Problem mit Red Hat und scheidet als sachlicher Betrachter aus.

Ebenfalls zu oberflächlich ist Bernhard 'Bero' Rosenkränzers Ausspruch "crippled KDE", da dazu keine Hintergründe/Details angegeben sind und die zudem recht anders ausfallen, als der durchschnittliche Leser solche Zitate annimmt.

Mein Interesse gilt einer sachlichen Betrachtung. Einen Link dazu habe ich gepostet. Daß Du darauf nicht eingehst, zeigt, daß Dich das Thema nicht interessiert. Jene Seite geht z.B auf Mosfets Vorwürfe ein.

Da Du es offenbar verpaßt hast, eine Diskussion zum Thema "crippled KDE", Mosfet, Bluecurve Theme und Red Hat Linux Desktop hatten wir hier auch. Und nicht zu knapp. Die Postings wurden meines Wissens nachträglich gelöscht, da der Admin involviert war, und es besser für ein Forum ist, wenn hitzig wirkende Kontroversen nicht archiviert werden. Schade um das dort Geschriebene. Aber nicht weiter wild, denn die Diskussion ließe sich jederzeit wiederholen.

Ich bitte Dich weiterhin, Links auf weitere Artikel dazu zu posten, denn bei Google werde ich trotz naheliegender Suchbegriffe nicht fündig und Deine Meinung hast Du ja noch nicht begründet.
 
Belkira schrieb:
Mein Interesse gilt einer sachlichen Betrachtung. Einen Link dazu habe ich gepostet. Daß Du darauf nicht eingehst, zeigt, daß Dich das Thema nicht interessiert. Jene Seite geht z.B auf Mosfets Vorwürfe ein.

Ja das stimmt. Ich habe auch oben geschrieben, dass ich persönlich ( !!! ) seit Bluecurve kein Interesse mehr an Red Hat habe. Damals gab es in jeder Linux-Zeitschrift mind. einen Bericht zum Thema und in jedem Linux-Forum heisse Diskusionen. Ich konnte meine eigene Meinung dazu bilden. Ich persönlich ( !!! ) finde gut, dass es KDE und GNOME gibt und dass diese so unterschiedlich sind. Da kann sich jeder sein Desktop aussuchen. :)

Und finde, dass es verlorene Zeit ist, sich über die Distris zu streiten. Es gibt keine perfekte Distri und es wird keine geben. Man muss halt einige ausprobieren und diejenige nehmen, die am besten zusagt. Und Red Hat sagt mir (persönlich ) nicht mehr zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nicht so weit gehen und RedHat auf KDE oder Gnome reduzieren, oder halt Bluecurve, was mir hier zu viel gemacht wird. Ersten besteht eine distribution aus mehr als einem fenstermanager und zweitens kann man sich ja aus den vielen alternativen einen raussuchen. Ich benutze windowmaker und bin glücklich, ohne mir über bluecurve den kopf zu zerbrechen, und mir deswegen in foren den mund fusselig zu plappern ;).
 
Is ja echt arg uber was man alles streiten kann.

Und jetz kommts noch besser!

Ich finde der Typ von RedHat hat recht!!!!!!
Linux ist noch lange nix für den normalen heimanwender. Wozu auch. Ich bin froh das die DAU bei windows unterweks sind.
Ausserdem, was soll ich mit Linux, wenn ich die ganzen Programme von Libro, Mediamarkt &Co. nicht installieren kann??! Der normale user will garnicht wissen warumm was funkt und warum nicht. Ihm gehts auch nicht um den PC, sondern um das Ergebnis. Ein Spiel kaufen, CD einlegen, Bei der automatischen instalation immer OK und Weiter drücken. und dann das spiel Spielen.

Solche Leute werden sich in den Nächsten jahren sicher kein Linux installieren. Und ich find das gut so! Wozu brauch ich hier im forum leute, die nichmal ne konsole kennen, und dann 30 Treads schreiben warumm das Etikettenprogramm, dass er sich beim Libro gekauft hatt auf seinem rechner nicht funktioniert.

So und nun könnt ihr euch über mich auslassen.

MfG.: mjup
 
dalex schrieb:
Nunja, Linux wechselt jetzt in das Big Bussines. Ob das gut geht werden wir sehen. Wenn Suse und RedHat untergehen oder sie von der Community lösen, dann bleibt uns ja noch unter anderm Mandrake als sehr gute Distibution.

Gruß dalex

Ja schon aber ich nutze z.Z. Suse 8.2 und ich fänds schade wenn Suse unter gehen würde, über rad hat kann ich nischt sagen, da ich das noch nie genutzt habe. Ich wollte das erst installiern, hatte aber nen Brennfehler, und die isos waren wech :rolleyes:
 
Irgendwie nimmt eine Diskussion, sobald Belkira in's Spiel kommt, immer diffamierende Ausmasse an! Wer da jetzt Recht hat oder nicht, mag ich nicht beurteilen. Mich interessiert nur die Meldung die da rauskam. Und da ist auch Belkira Antworten seines Standpunktes schuldig geblieben! Da mich Unwissenden interessiert, wie die Zusammenhänge denn im richtigen Kontext lauten, würde mich eine erläuternde Antwort von dir (Belkira) als RedHat-Kenner schon interessieren! (Ernsthaft!) Und bitte keinen Verweis auf andere Inhalte, sondern deine Sichtweise! (Mosfets Seiten kenne ich noch nicht mal! Nur um damit meine Neutralität kenntlich zu machen!)
 
Belkira schrieb:
Zum Fedora Project bitte die Webseiten ebenfalls genau lesen. Red Hat zieht sich keinesfalls soweit aus der Entwicklung heraus, wie einige das zu verstehen meinen.

Hm,

ich möchte hier die Diskussion nicht unnötig anheizen, aber auf der Fedara Webseite steht wörtlich:

...It is also a proving ground for new technology that may eventually make its way into Red Hat products. It is not a supported product of Red Hat, Inc.

The Fedora Project is one of the sources for new technologies and enhancements that may be incorporated into Red Hat Enterprise Linux in the future. Red Hat Enterprise Linux is the solution that provides a robust, stable operating system supported by Red Hat.

Red Hat will retain editorial control over The Fedora Project but will explicitly include external developers in the process of making technical decisions that align with the project objectives.

Was bitte, war an meiner Aussage unrichtig ?

Um etwas klarzustellen: Es geht mir nicht darum RedHat schlecht zu machen, ich finde dieses Distributionsgeflame sogar albern.

Das ändert nichts an der Tatsache, daß RedHat und Novell/suse in Zukunft den Schwerpunkt ihrer Entwicklung auf kommerzielle Software legen werden und nicht auf Software für Privatanwender...
 
LinuxSchwedy schrieb:
Und finde, dass es verlorene Zeit ist, sich über die Distris zu streiten. Es gibt keine perfekte Distri und es wird keine geben. Man muss halt einige ausprobieren und diejenige nehmen, die am besten zusagt.

Ich habe das oben auch schon mal gesagt. ;)
 
Irgendwie nimmt eine Diskussion, sobald Belkira in's Spiel kommt, immer diffamierende Ausmasse an!
Ich kann gut damit leben, wenn Du mich nicht leiden kannst. Du hast eine bestechende Art, daß zum Ausdruck zu bringen. ;)

Wortwahl, wie "vergewaltigt", "kotzen" und "ans Bein gepisst" kamen nicht von mir.

Wie auch andere (siehe Heise), bin ich es leid, periodisch unbegründete Vorwürfe wiederholt zu sehen, Red Hats KDE sei verkrüppelt oder vergewaltigt worden. Nur sehr selten ist jemand, der sowas behauptet, bereit, seine Sichtweise zu erklären, anstatt auf einen Abschrieb von Mosfet oder Bero zu verweisen.

Bluecurve ist einfach nur ein Theme, das voreingestellt ist und sich im KDE Kontrollzenter abwählen läßt. Mit einem Theme läßt sich kein Desktop "vergewaltigen", oder geht es nur um Farbwahl? Wem das Theme nicht gefällt, der wählt ein anderes. Bluecurve ließe sich auf anderen Distributionen einbinden, ist allerdings markenrechtlich geschützt. Wer nun den Unterschied zwischen dem Theme Bluecurve und dem Konzept des Red Hat Linux Desktop nicht versteht, ist meiner Ansicht nach nicht befugt, Kritik zu üben. Der von mir weiter oben genannte Link befaßt sich mit mit Red Hats Änderungen an KDE auf sachlicher Ebene. Ich erwarte nicht, daß jemand Bluecurve oder den gesamten Red Hat Linux Desktop mag. Ich erwarte nur, daß jemand konkrete Argumente vorbringt, die sich diskutieren lassen. Der alleinige Vorwurf der "Vergewaltigung" reicht nicht aus, ist reine Stimmungsmache und nicht besser als eine Heise-Trollversuch.

Aus Sicht der KDE Entwickler gibt es strittige Punkte. Es muß aber möglich sein, mehr als nur eine Sichtweise zu analysieren. Wer dazu nicht bereit ist, warum dann ein Posting in einem Forum? Doch nur Stimmungsmache? Oder grundsätzliche Intoleranz.

Mich interessiert nur die Meldung die da rauskam. Und da ist auch Belkira Antworten seines Standpunktes schuldig geblieben! Da mich Unwissenden interessiert, wie die Zusammenhänge denn im richtigen Kontext lauten, würde mich eine erläuternde Antwort von dir (Belkira) als RedHat-Kenner schon interessieren! (Ernsthaft!) Und bitte keinen Verweis auf andere Inhalte, sondern deine Sichtweise!
Sei so nett und führe erstmal Deinen sehr knapp gehaltenen Kommentar dazu aus. Du schriebst:
Aber das redhat jetzt sich selbst und der gesamten Community an's Bein pisst, muss doch eigentlich wirklich nicht sein? Schaut mal hier:

http://www.pro-linux.de/news/2003/6145.html

Was soll das denn? Ein zweites SCO, oder was?
Da versteh' ich weder den Satz vor dem Link, noch den Bezug zu SCO. Was an den Aussage von Matthew Szulik mißfällt Dir? Wo würdest Du widersprechen? Beziehe Dich bitte auf Zitate in folgender Originalstory:

http://news.zdnet.co.uk/software/linuxunix/0,39020390,39117575,00.htm

Versuch' aus der Diskussion herauszulassen, ob ein CEO sich so über das Produkt eines Erzrivalens äußern sollte.

@FritzX
Was bitte, war an meiner Aussage unrichtig ?
Einfach zu beantworten. Folgendes Zitat entspricht nicht den Plänen des Fedora Projektes:
Fedora soll von der Community entwickelt werden,

----
Sorry für Tipp- und Formatierungsfehler, ist nicht mein gewohnter Rechner.....
 
Belkira schrieb:
@FritzX

Einfach zu beantworten. Folgendes Zitat entspricht nicht den Plänen des Fedora Projektes:


----
Sorry für Tipp- und Formatierungsfehler, ist nicht mein gewohnter Rechner.....

Vielen Dank für Deine Antwort,

ich habe auch garnicht behauptet, daß Fedora nicht von der Community entwickelt werden soll.

Ich habe nur darauf hingewiesen, daß diese Entwicklungen von RedHat kommerziell ausgebeutet werden.

Also nach dem Motto: Laß die Community 'mal was sinnvolles entwickeln, wir machen schon Geld daraus...

Übrigens: Wo sind Deine Quellen für Deine Behauptung ?

Ich hätte gerne eine URL
 
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