...just another Netzwerk-Frage!

M

miret

im Ghost-Modus
Einige werden sicher bereits gemerkt haben, das ich in punkto Netzwerk echt ein absoluter Dummy bin!
Arbeite mich da momentan so schrittweise rein. Leider muß ich zugeben, das sämtliche Sachen, die ich in Sachen Netzwerk unter WinXP versuche in relativ kurzer Zeit hervorragend klappend, während das Netzwerk-BS Linux bei mir so recht gar nicht will. Wobei ich natürlich weiß, das es wohl an meinen Unzulänglichkeiten liegt, aber kann ja nicht sein, das ich als höchstens mittelprächtiger Linux-User nicht irgendwann mal damit klar komme, während unter Win nahezu alles ein Kinderspiel ist.

Nochmal kurz zur Netzwerk-Topographie:

Splitter > DSL-Modem > Accesspoint/ WLAN-Router >< PC 1 mit WinXP und SuSE 9.3 per LAN + PC 2 mit Win XP und SuSE 9.3 und WLAN-Karte

Was ich bisher geschafft habe:

- Mein Rechner, also PC1 ist sowohl unter WinXP, als auch unter SuSE mit dem Internet verbunden
- Der Rechner meiner Tochter, also PC2, ist unter WinXP mit dem Internet verbunden
- PC1 und PC2 sind unter WinXP auch als internes Netzwerk miteinander verbunden

Was ich bisher nicht geschafft habe:

- PC2 (Tochter) hat unter SuSE 9.3 noch keine Internetanbindung obwohl eigentlich eine Verbindung angezeigt wird
- weder kann ich von SuSE auf den Rechner meiner Tochter zugreifen (weder SuSE noch Win), noch geht´s umgekehrt


Und diese Missstände würde ich gerne beseitigen, komme aber seit Tagen keinen Schritt voran.
Leider finde ich aber weder hier im Forum, noch ansonsten im Netz mal vernünftige Einstiegslektüre, da mir scheinbar aber auch jegliche Grundlage fehlt. Hab mal Samba (Server und Client) eingerichtet, ohne groß zu wissen, ob das Sinn macht... alleine die dreimillionen Serverdinger, die in Yast ageboten werden, übersteigen meinen Horizont und ich bin auch nicht unbedingt darauf aus Netzwerktechnik zu studieren. Hier ´ne IP eintragen, da die Subnetzmaske, MAC-Adressen, physikalische Adresse, DNS-Server hier, WINS-Server da...
Ich blicke nicht mehr durch und hab schon so einige Schreikrämpfe hinter mir.
Aber da ich mich kenne, kloppe ich irgendwann die Plastikkiste kurz und klein, oder.....ich kriegs irgendwann gebacken. :)

Wo könnte ich mich denn mal punktgenau über meine Problemchen informieren, ohne stundenlang Websites inhalieren zu müssen? Oder gibt´s Links die Forenintern weiterhelfen? (SuFu fördert leider nur belangloses zu Tage) Kann mir vielleicht sogar jemand in diesem Thread weiterhelfen? Also ich würde es natürlich schon auch gerne selber kapieren!
Viel schlimmer finde ich, das unter XP alles so einfach geht! :think: ;(


PS: Kleine Merkwürdigkeit am Rande:

Starte ich zuerst Linux auf meinem Rechner, stockt der Datenverkehr im Browser oder bei evolution, manchmal auf´s übelste. Starte ich zuerst Win, kein Problem. Starte ich nach win dann auf SuSE, auch keine Probleme mehr. Als wenn Win eine Verstopfung löst, die bei Linux entsteht! Was ist das denn für ein Mist?
 
Zuletzt bearbeitet:
miret schrieb:
PC2 (Tochter) hat unter SuSE 9.3 noch keine Internetanbindung obwohl eigentlich eine Verbindung angezeigt wird

es könnte sein, dass der dns-server, also der server den IP-Adressen die Namen zu ordnet und Namen IP Adressen nicht aktiviert ist.
Bei mir hat es funktioniert, den Dns-server zu aktivieren und einzustellen das er sich beim systemstart lädt. zusätzlich muss der firewall port geöffnet werden.

es könnte auf helfen den standartgateway die IP des Routers einzutragen.

näheres siehe auch hier: http://www.unixboard.de/vb3/showpost.php?p=102100&postcount=2
 
So wirklich weiter hilft mir das momentan leider auch nicht! Trotzdem erstmal viele Dank, tobiedl, für deine Antwort!
Sonst keine Netzwerk-Spezis anwesend?
 
miret schrieb:
So wirklich weiter hilft mir das momentan leider auch nicht! Trotzdem erstmal viele Dank, tobiedl, für deine Antwort!
Sonst keine Netzwerk-Spezis anwesend?
Wie sieht denn die Konfiguration von dem PC 2 aus? Poste mal "ifconfig" bitte (Codeumgebung - ist übersichtlicher wenns doch etwas länger wird *g).

Havoc][
 
"ifconfig" ??? *sorryfürdiedämlichefrage*
 
Ähm, ja. "ifconfig" zeigt dir alle (wichtigen) Informationen über deine Netzwerkschnittstellen :).

Havoc][
 
OK! Mach ich dann - morgen - Meine Tochter pennt natürlich bereits und dann komme ich da jetzt nicht mehr an den PC! ;)
 
Habe jetzt soweit alles geregelt, ausser das ich am Rechner meiner Tochter über Linux ins Internet komme... mal die nächsten Tage angehen...

Manchmal liegt´s echt nur an Lapalien, die man aber erstmal wissen muß. So hab ich, nachdem ich per smb://ipdesanderenrechners den Zugang über Samba zum Windows meiner Tochter erhalten. Diese an sich einfache und im Nachhinein auch logische Aufforderung im Browser oder Konqui hat mich soooo lange aufgehalten.
Aber was hab ich Webseiten gelesen... ohne Ende - davon allerdings nichts! Nur sonstige bedeutungsschwangere Thesen und Geschichten rund ums Netzwerk. Nicht dass das nicht auch interessant wäre, aber mal kurz und prägnant? Nee, das geht selten in der geekigen Umwelt von Linux.
Einfach mal an die Doofen denken.... so wie mich! ;)
 
http://www.netzadmin.org/
ist eine der sieten auf der mann ein wenig theorie in anfängerdosen bekommen kann.
eventuell hilft dir das schon mal weiter um die hintergründe ein wenig zu verstehen. nicht das es dir geht wie der frau von der t com hotline die die ip des dns servers nicht raurücekn wolle weil die geheim ist und sie nicht sicher sei ob es sowas gibt, und wenn dann ist das auf jeden fall geheim. :))
 
Netzwerk

Hallo


1. Netzwerk, ich hätte rst mal alles auf manuelle IP gesetzt, auf allen Systemen

2. Zugriffe
a. Samba installieren für Zugriffe von XP auf Linux
b. NFS für Zugriffe von Linux auf Linux auf allen Linuxkisten insatllieren (etc/exports)

3. in die datei /etc/host sowie auf host(hosts) unter Windooof alle IP der anderen Rechner + Rechnername eintragen

4. als Gateway die Router-Ip eintragen

Dann sollte eigentlich alles gehen, was du möchtest


Mfg
schwedenmann
 
Ich danke euch erstmal.... wie gesagt, ich bleibe am Ball! ;)
 
schwedenmann schrieb:
Hallo


1. Netzwerk, ich hätte rst mal alles auf manuelle IP gesetzt, auf allen Systemen

2. Zugriffe
a. Samba installieren für Zugriffe von XP auf Linux
b. NFS für Zugriffe von Linux auf Linux auf allen Linuxkisten insatllieren (etc/exports)

3. in die datei /etc/host sowie auf host(hosts) unter Windooof alle IP der anderen Rechner + Rechnername eintragen

4. als Gateway die Router-Ip eintragen

Dann sollte eigentlich alles gehen, was du möchtest


Mfg
schwedenmann


zu 1: Ich hab jetzt allerdings alles mit dhcp laufen. Gäbe es da einen triftigen Grund das zu ändern?

zu 2a: Ist alles geregelt und läuft bestens!

zu 2b: Da will ich mich nachher oder besser gesagt als nächstes dranwagen! Hab ich doch richtig verstanden, dass ich das brauche um ein Linux-Linux-Netz zu betreiben, bzw. Datenfreigaben von einem Rechner zum anderen zu nutzen, richtig?

zu 3: Muß wohl automatisch gegangen sein... werde mir das aber nochmal genau anschauen...

zu 4: Ähhh, dumme Frage... wo?
 
zu 4
route -n ansehen
route add default gw ipdesrouter eth(dein netzwerkinterface)

zu 1
jo gibt es der vorteil liegt darin das du halt weist wie welcher rechner im netzwerk anzusprechen ist. dhcp ist sicher sehr konfortabe, aber hatt den anchteil das sich ips halt mal ändern können und du unter 192.168.123.10 nicht mehr die workstation hast sondern halt nix..
 
zu 1 von strider:
Jain. Er könnte anhand der MAC-Adresse die IP's vergeben. Je nachdem welcher Rechner den DHCP Server übernimmt, kann das mehr oder weniger einfach sein. Bei einem Internet Router von D-Link oder Netgear ists relativ einfach. Beim DHCP Dienst die Mac Adresse mit gewünschter IP eintragen und das ding hat sich erledigt.

zu 2b:
nicht zwangsläufig. Schliesslich kann man mit dem kompletten Samba packete sowohl einen Server aufsetzten als auch einen Server ansprechen (als Client versteht sich).

zu 4:
Also wenn ein DHCP Server vorhanden ist sollte er automatisch den Gateway zugewiesen bekommen. Aber das kann man ja mit "ifconfig" herraus bekommen.

Havoc][
 
1. Das mit den MAC-Adressen hab ich von Beginn an so gemacht. Gibt für mich auch eigentlich keinen erkennbaren Grund auf dhcp zu verzichten.

2b. Also könnte ich da auf NFS verzichten?

4. Hab ich auch gemacht!


Das einzige Problem ist weiterhin, das wenn ich bei meiner Tochter SuSE am laufen habe, zeigt er mir vollen Empfang zum Router an, aber eine Internetverbindung bekomme ich trotzdem nicht!

Ist in diesem Fall eventuell die MAC-Adresse des Rechners ´ne andere als wenn ich bei ihr Win gestartet habe? (Kann gerade nicht nachschauen!)
 
miret schrieb:
zu 2b: Da will ich mich nachher oder besser gesagt als nächstes dranwagen! Hab ich doch richtig verstanden, dass ich das brauche um ein Linux-Linux-Netz zu betreiben, bzw. Datenfreigaben von einem Rechner zum anderen zu nutzen, richtig?
Brauchst Du ein Richtiges, eingebundendes Dateisystem? Ansonsten würde ich Dir zu openssh mit scp und sftp (kannst dann zB mit gftp darauf zugreifen) raten. Die Konfiguration ist mMn viel einfacher. Wenn Du jedoch die Freigaben ins Dateisystem fest einbinden willst, kommst Du um NFS/Samba wohl nicht herum.
 
Wie gesagt Samba läuft ja bei mir hervorragend von meiner Linux-Part zu Tochters Win. Von meinem Win zu Tochters Win, nur halt nicht von SuSE zu SuSE. Aber ich habe ja auch noch grundsätzich Verbindungsprobleme von Tochters Linux zum Internet und damit auch zu meiner Kiste!
 
Ein weiteres sehr merkwürdiges Problem besteht dennoch...
Um ins Internet zu kommen oder auch in mein Heimnetz, muß ich zuerst Windows starten und dann zu SuSE neu hochfahren (Sozusagen den Router initialisieren !??!!?). Starte ich als erstes Linux, bekomme ich meist keine oder manchmal auch nur eine zeitweilige, sehr langsame Verbindung.
Was ist das denn für ein Treppenwitz? :think:
 

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