Is Linux For Losers?

Linus Torvalds' brainchild is full of "cheap little hacks"

Jetzt geht Theo de Raadt von OpenBSD noch einen Schritt weiter und beschreibt Linux als "Linus Torvalds' brainchild is full of "cheap little hacks".

Quelle: zdnet.co.uk

Kann mir bitte jemand erläutern, was genau die "cheap little hacks" sind ?

Gruß,
Fritz
 
Billlige kleine Hacks, würd ich sagen.
Er meint wohl schnelle Quick-and-Dirty-Lösungen, billig aus kleinen Sachen zusammengeflickt.
 
zu sono. du bist nicht nur der der das zeug verkauft, sondern du ist sicher auch berater, und meiner meinung nach sollte ein berater auch zu notwendigen investitionen raten.... und manchmal ist eine 1000 € umrüstung billiger als kein cent auszugeben...

Kleines Beispiel:

Eine Firma hat Relativ günstig einige Server von ein Konkursfirma gekauft, die kommt dann zu mir und stellt mir die Geräte vor die Tür im Marktwert von 5000 €.

Ich weiß ja ned wie es bei euch so mit Erfahrungen in der Wirtschaft und Produktivem arbeiten aussieht , aber dann anzufangen großartig rumzumachen von wegen an der hardware müsste man was ändern , oder stunden lang rummachen bis mal was läuft is nicht.

Die Stellen was hin, das muss laufen und wenn du das nicht kannst dann gehen Sie halt zu nächsten und basta. Da kannst du denen soviel erzählen wie du willst , das interessiert die nicht. Wir reden hier ned von Hobbybasten sondern von ner Branche wo eine Stunde arbeit 100 € kostet.

Wenn ich da ned einfach ein fertiges Image drüberziehen kann und fertig ist für die Jungs Mickysoft billiger , und das wird dann auch gekauft und gut.

Das hört sich immer alles so toll an aber wenns ums geld geht gibts keine experimente.

Wir reden hier von Speziellen Fällen. Wenn eine Firma was neues will bitte kein Problem, aber ein paar scheinen hier absolut keinen Plan zu haben wie es Geldtechnisch gerade aussieht. Die Leute kaufen so günstig wie möglich einen Server und wollen für Service und Lizensen auch nicht viel berappen.
Wenn du da anfängst , ja noch tausend euro für das kommst du nicht mal mehr dazu zu sagen wozu überhaupt und die tür fällt hinter dem Kunden zu der gerade zu deiner konkurenz fährt.

Das wars dann allerdings jetzt mit dem tread das wird mir zu doof langsam, diejenigen mit ahnung haben so oder so schon verstanden wovon ich rede . Die die bist jetzt noch ned verstanden haben wovon ich rede haben einfach nicht den Blickwinkel der nötig ist zu verstehen wovon ich rede.
Dat leben ist mehr als schöne Theorie.
 
Kann es sein, dass mit einigen hier die Hormone durchgehen?

Seht doch alles mal eine Spur weniger verbissen. Ich denke, kith hat alles wesentliche gesagt.

:rolleyes:
 
sono schrieb:
...
Ich weiß ned aber ich finde ein os , bei dem man tae braucht aleine bis man es installiert bekommt nicht so prikelnd.

Also OpenBSD kenn ich nicht wirklich, aber FreeBSD hat 2 Stunden gebraucht und es war installiert. Geht also schon recht fix.

Zur Diskussion:
Ich weiß einfach nicht, warum er sich so aufregt. Beides sind Unixsystem udn OpenSource. Eigentlich sollte man da doch meine, dass zumindest eine gewissen Toleranz vorhanden ist. Und Linx-User als Micrososfthasser zu bezeichnen ist eine Frechheit. Natürlich sind viele nicht sehr begeistert von den Wegen die Microsoft geht, aber die, die Microsoft beschimpfen sind immernoch die WinXP-Kiddies, welche Suse nutzen und dann der Meinung sind, sie wären die Coolsten und alle Welt müsse Achtung vor ihnen zeigen. Meist können die ja nochtnichtmal ein 'cd' eingeben in der Konsole (so wie mein Kumpel der meinte, er habe 3 Jahre mit Suse 7 gearbeitet, aber kann keinen einzigen Shellbefehl). :)

Najo. genug aufgeregt :) Soll jeder das System nutzen, welches er bevorzugt.
 
Nochmal zu Desktops: *BSD ist nun nicht gerade das weitverbreitete Desktop System. Es mag zwar auf manchen Rechnern laufen, aber eben auch nur bei Leuten die wirklich Ahnung haben was sie da machen. Worauf ich abgezielt hatte waren mehr die Aldi-Rechner Suse Benutzer (was nichtmal abwertend gemeint ist), die sich einfach irgendeinen PC kaufen, damit arbeiten und vielleicht mal zum Spaß en anderes OS als Windows installieren wollen. Denen wird Linux noch gerecht, weil eben Unmengen an *seltsamer* (siehe irgendwelche Radeon 9600BlaBlub Medion Mods) Hardware unterstützt wird.
Bezüglich Kernel hinkt der Vergleich mit Microsoft etwas. Die Microsoft internen Treiber für Fremdhardware sind auch meistens der letzte Schrott. Doch bei Windows kümmern sich die Firmen noch sehr stark drum ordentliche Treiber zu schreiben. Bei allen anderen Betriebssystemen bleibt das dann meistens irgendwelchen Communities überlassen oder die Hersteller (siehe NV mit ihren Soundtreibern) machen irgendwelchen halbbackenen Blödsinn. *BSD kann sich dann auf den Standpunkt stellen, eigentlich die Hauptverwendung bei Servern zu finden und den Kram schlichtweg nicht oder nur unvollständig zu unterstüzen. Bei Linux ist das (alleine schon durch den Druck von großen hauptsächlich Desktopdistris wie Suse) nicht so einfach. Das dann lieber mal zu einem billigen Trick gegrifen wird, als sich um jede minderheiten Hardware zu kümmern finde ich durchaus verständlich.
 
proggi schrieb:
Also OpenBSD kenn ich nicht wirklich, aber FreeBSD hat 2 Stunden gebraucht und es war installiert. Geht also schon recht fix.
Mit Debian bin ich vorgestern in ner knappen Std. zu Rande gekommen.
 
@sono: bevor ich mir als Firma Konkursware besorge, schau ich, ob es Kompatibilitätsprobleme gibt. Wenn dann irgendwelche, bestimmten Komponenten nicht kompatibel sind, muss ich abwägen. Entweder ich kauf die Ware und rechne mit fest definierten Folgekosten oder ich lasse es einfach sein. Krampfhaft irgendwelche Serverhardware zu kaufen ist fatal und extrem dumm.

Ok das wird mein entgültig letzer post.

Wir reden hier nicht vom allgemeinen fall sondern von den fällen in denen man nicht einfach open bsd nehmen könnte weil unter umständen der aufwand zu groß werden könnte wenn die Hardware nicht unterstützt wird.

Ich erkläre schon die ganze zeit wann das genau der fall ist , und dass es fälle gibt bei denen das genau so ist. Hier gehen alle wohl davon aus das alle kunden die man so hat computerspezialisten sind , und ahnung davon haben was sie tun müssen . Das ist Weltfremd !!

Sicher bei einem Großen Teil der Kunden ist das nicht der Fall und man hat keine Probleme , aber bei einem Teil der Kunden, vor allem denen die kaum Ahnung von Computern haben bekommt man die Tolltsten Probleme vor die Nase gesetzt , und da kann man es sich heutzutage nicht leisten die einfach wieder wegzuschicken.

Dann geht man her und haut ein fertiges Linuximage auf die Platte , und zu 98 % läuft alles. Also wenig Kosten ,da wenig Zeitaufwand.
Wenn man in so einem Fall OpenBsd draufspielen würde wäre die Erfolgsquote niedriger , was die Kosten nach oben schiesen lässt und das Arbeiten unwirtschaftlich macht, deshalb ist in diesen Speziellen Fällen Linux definitiv besser geeignet, da man weniger Probleme hat, somit weniger Kosten und gut.

Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Ihr geht von vollkommen falschen Tatsachen aus. Sicher gibt es Kunden bei denen das so läuft wie sich das hier einige Vorstellen, aber es gibt auch Kunden, da geht das nicht so.

Das ist einfach so. Ist das so schwierig zu verstehen ? Ich mache das schon seit Jahren und weiß wovon ich rede. Viele hier gehen von total falschen Vorstellungen aus , oder haben immernoch nicht verstanden das wir hier einfach von bestimmten einzellfällen die jedoch immer mal wieder vorkommen.

Wenn ein Patient zum Arzt mit Lungen Krebs kommt, dann sagt der doch auch ned , kommen Sie bitte mit Hautkrebs wieder, Lungenkrebs mag ich ned.

Und jetzt schluss.

Keine Ahnung in welcher Welt du lebst, aber die lowcost Server haben Karten für etwa 3 EUR verbaut...und das sind Standardkarten, die Linux ohne Probleme unterstützt.

Aha, schön dass du so genau mitgelese hast.
Es ist ja nicht so das ich genau das sagen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
CMW schrieb:
De Raadt hat mit vielen Punkten recht. Viele Distributionen laufen instabil und der Vanilla-Kernel ist mittlerweile kaum noch zu gebrauchen. Häufig wird auf Qualität gepfiffen nur um diesen oder jenen SchnickSchnack zu haben.
lol... OpenBSD ist (bzw. war, weiss ned ob's jetzt moeglich ist) so "Basic", dass es nicht mal "Schnickschnack" wie SMP supported (bzw. seeeehr lange nicht tat). Fuer high-range Server ist ein OS ohne SMP Support schlicht und einfach nutzlos.

An Linux wird immer wieder dasselbe angekreidet, was jedoch eigentlich ein Vorteil ist: die Features. Einige moegen vielleicht voreilig implementiert werden, aber schlussendlich liegt es am User selbst, ob er ein sicheres System (abgespeckter stable Kernel mit Security-Patches) oder ein Klickibunti-superfeature-System hat.

Usability/Features beissen sich immer mit Security. OpenBSD lehnt sich dabei extrem auf die Security-Seite, Linux IMHO laesst sich auf ganzer Linie nach eigenem Geschmack nutzen sofern man die Kenntnisse besitzt.

Der Theo hatte wohl einfach zuviel Kaffee und im Chat ein Scriptkiddie welches ihm auf die Nerven ging. Ein solches Verhalten stempfelt ihn als unprofessionellen Neider ab und das haette er eigentlich nicht verdient. Ich hatte frueher auch OpenBSD am laufen, schlussendlich gefiel mir Linux wegen dem breiteren Anwendungsspektrum und den innovativen Features einfach besser.

Gruess
Joel
 
tr0nix schrieb:
lol... OpenBSD ist (bzw. war, weiss ned ob's jetzt moeglich ist) so "Basic", dass es nicht mal "Schnickschnack" wie SMP supported (bzw. seeeehr lange nicht tat). Fuer high-range Server ist ein OS ohne SMP Support schlicht und einfach nutzlos.

An Linux wird immer wieder dasselbe angekreidet, was jedoch eigentlich ein Vorteil ist: die Features. Einige moegen vielleicht voreilig implementiert werden, aber schlussendlich liegt es am User selbst, ob er ein sicheres System (abgespeckter stable Kernel mit Security-Patches) oder ein Klickibunti-superfeature-System hat.

Usability/Features beissen sich immer mit Security. OpenBSD lehnt sich dabei extrem auf die Security-Seite, Linux IMHO laesst sich auf ganzer Linie nach eigenem Geschmack nutzen sofern man die Kenntnisse besitzt.

Der Theo hatte wohl einfach zuviel Kaffee und im Chat ein Scriptkiddie welches ihm auf die Nerven ging. Ein solches Verhalten stempfelt ihn als unprofessionellen Neider ab und das haette er eigentlich nicht verdient. Ich hatte frueher auch OpenBSD am laufen, schlussendlich gefiel mir Linux wegen dem breiteren Anwendungsspektrum und den innovativen Features einfach besser.

Gruess
Joel
Das Problem mit Linux sind nicht die Funktionen die es bietet sonder die Art dass auch solche in die stabilen Zweige einfließen die dort eigentlich nicht hin gehören. Sicherlich bietet einem Linux viele möglichkeiten, ich habe nur keine Lust erst Flicken einzuspielen damit ich es guten Gewissens ans Internet anhängen kann. Mir fehlt an OpenBSD garnichts. Es ist schon klar dass OpenBSD wohl kaum einem "l33t-G4m0r" gefallen wird dem einer dabei abgeht wenn ein System seinen 2000€ Rechner voll ausnutzt wird (klar, ich habe auch mit der Transparenz unter X.org gespielt, danach habe ich den Unfug aber wieder rausgeschissen). Wer aber ein sicheres System sucht auf dem man seine normalen Arbeiten erledigen kann und noch OpenSSH dabei hat, wird man mit Sicherheit nicht entäuscht. Das Problem an Linux ist mMn dass der eine Kernel, der ja von unterschiedlichen Distributionen (wenn auch zum Teil leicht verändert) genutzt wird, in alle Richtungen entwickelt wird. Wenn man sich nicht Spezialisiert kommen unvereinbare Gegensätze auf und das ist bei Linux so denke ich der Fall. Man sollte das Projekt aufteilen und die Kernel in z.B. Drei Richtungen entwickeln: 1. Sicherheit 2. Geschwindigkeit (also Performanz) und 3. ein "Zwischending" mit allerhand Schnisckschnack z.B. für den Hausgebrauch (also das was zwangsläufig mittlerwiel daraus geworden ist). So wie Linux jetzt ist, ist es mir einfach nicht zuverlässig genug.
 
Ich finde bei manchen sachen hat er recht man sollte nicht alles reinschmeißen , denn IRGENDWANN verliert man den überblick , einer patcht da was der andere da , irgendwann wird das alles zuviel , ich will jetzt nicht behauptet , dass das problem so akut ist , dass man es schon merkt . Aber irgendwie habe ich das gefühl der zeitabstand der kernel releases wird IMMER größer! ..

MFG

Dennis
 
Ich sehe die ganze Sache so:
"Theo de Raadt" hat auch ein Recht auf seine Meinung, nur leider stellt er mehr Behauptungen auf als diese zu belegen. Manche mögen dahinter Neid sehen oder was auch immer, aber das ist ja eigentlich für die Sache egal. Punkt ist, ihm passt etwas nicht, wenn ihm etwas nicht passt, ist die Frage ob dieser Einwand berechtigt ist, und wenn er berechtigt ist, sollte man was dran machen.

Und die große OpenBSD vs. Linux Diskussion können wir woanders führen, und dann alles direkt mit Belegen, ohne persönlichen Eindrücke, Vorurteile etc, sondern mit Fakten.
Und die Ganzen Lizenzflames führen auch zu nichts. Vermutlich kennen manche die Lizenzen nur von Berichten, haben sie nicht selber gelesen/verstanden, sich über die Hintergründe informiert etc, erlauben sich dann aber ganz groß in die Welt hinauszuschreien, dass die $foo Lizenz ja so viel besser ist, alles andere sowieso nur Mist ist, und sowieso alle anderen blöd sind, sobald sie eine andere Meinung als sie selbst haben).

Meiner Meinung nach sollten die Hardware Hersteller die Spezifikationen offen legen, möglichst einheitliche Schnittstellen schaffen, etc, denn beim besten willen, man kann nicht ernsthaft verlangen, dass sie für alle Betriebssysteme Treiber schreiben. DIese Schnittstellen sollte dann aber auch sehr gut Dokumentiert sein.

Und was den Linux Kernel angeht, meinermeinung wird der langsam echt zu dick, es sollte eine Möglichkeit gesucht, gefunden, oder geschaffen werden, die es möglich macht, nur bestimmte Teile des Kernels überhaupt erst herrunterzuladen.

36M linux-2.6.12.tar.bz2

Nicht jeder hat DSL, und es wird nur ein Bruchteil der Features für einen Rechner benötigt (gut es mag Ausnahmen geben), von daher sehe ich schon dort das erste Problem.
Und dann sollte nach und nach der Code gesäubert werden (ich denke mal das wird auch gemacht), nur ob das so systematisch wie bei OpenBSD vorgeht ist eine andere Frage. Aber solange man für jede Hardware Version einen eigenen Treiber schreiben muss (zum Teil über Reverse Engeneering), und die Entwicklerzahl nicht plötzlich explodieren sollte, wird das alles wohl noch ein wenig dauern.
 
CMW schrieb:
Das Problem mit Linux sind nicht die Funktionen die es bietet sonder die Art dass auch solche in die stabilen Zweige einfließen die dort eigentlich nicht hin gehören.
Dies mag unsauber sein, jedoch liegt es doch immer noch am Enduser, diese zu Nutzen. Fuer das gibt es ja sogar wirklich userfriendly Tools wie menuconfig oder sogar div. X-Programme. Distributionen liefern oftmals auch verschiedene Kernel fuer verschiedene Anwendungsgebiete (Gentoo hat glaubs extra einen Gamerkernel etc.).

Sicherlich bietet einem Linux viele möglichkeiten, ich habe nur keine Lust erst Flicken einzuspielen damit ich es guten Gewissens ans Internet anhängen kann. Mir fehlt an OpenBSD garnichts. Es ist schon klar dass OpenBSD wohl kaum einem "l33t-G4m0r" gefallen wird dem einer dabei abgeht wenn ein System seinen 2000€ Rechner voll ausnutzt wird (klar, ich habe auch mit der Transparenz unter X.org gespielt, danach habe ich den Unfug aber wieder rausgeschissen).
Nun, diese Aussage finde ich nicht sehr qualifiziert von dir. Im Prinzip kannst du jede "vernuenftig" aufgesetzte Distribution ans Netz haengen weil eigentlich bei allen eine paranoid-aufgesetzte Firewall mitinstalliert wird. Die Services anschliessend, die man vielleicht noch freischalten will, werden (in den meisten Distributionen) durch ein sauberes Package-Management immer auf dem neusten Stand gehalten. Gibt es sowas nun auf OpenBSD? Frueher mussten neue Versionen immer Manuell eingespielt werden.

Wer aber ein sicheres System sucht auf dem man seine normalen Arbeiten erledigen kann und noch OpenSSH dabei hat, wird man mit Sicherheit nicht entäuscht.
Ich denke es ist sehr abhaengig davon, was du unter normaler Arbeit verstehst. Unix-Administration laesst sich natuerlich ohne weiteres durchfuehren. Aber als Office-Arbeitsplatz - so denke ich - ist OpenBSD nicht geeignet. Ebenfalls als professionelles Server-System ist es nicht das gelbe vom Ei - wegen fehlender SMP Unterstuetzung (sofern dies nicht unterdessen dabei ist) und mangelnder wirtschaftlicher Beachtung (gibt es Enterprise-Produkte welche gegen OpenBSD lizensiert sind?).

Man sollte das Projekt aufteilen und die Kernel in z.B. Drei Richtungen entwickeln: 1. Sicherheit 2. Geschwindigkeit (also Performanz) und 3. ein "Zwischending" mit allerhand Schnisckschnack z.B. für den Hausgebrauch (also das was zwangsläufig mittlerwiel daraus geworden ist). So wie Linux jetzt ist, ist es mir einfach nicht zuverlässig genug.
Das faende ich eine sehr schlechte Idee. Wenn, dann sollte der Kernel "modularer" werden und mit entsprechenden Modulen ausgeruestet werden um die entsprechende Funktionalitaet zu gewaehren. Ansonsten forken sich die Projekte auseinander und die Code-Maintenance wird stark darunter leiden da diese immer in 2-3 Projekten gepflegt werden muesste.

In meinen Augen liegt die Schwaeche von Linux besonders in der Modul-Architektur -> Module auf jeden Kernel neu kompilieren zu muessen stoesst auf wenig Akzeptanz in der Wirtschaft (proprietaere Treiberentwickler haben einen sehr grossen Aufwand) zudem ist es nicht benutzerfreundlich, Module welche nicht mittels dem Kernel (oder einem Pkg-Management) geladen wurden jedesmal manuell neu zu kompilieren.

Ich denke du siehst, dass ich kein Troll bin. OpenBSD ist sicher ein sehr interessantes OS mit guten Ansaetzen.. aber die Entwickler sind aeusserst schwierig und sollten vielleicht wenigstens in ein paar Punkten den Pokal ohne Neid an Linux abtreten koennen.
 
@sono: es tut mir leid das du dich so angeranzt fühlst, und ja ich weis wie es im wirklichen leben aussieht und wie mächtig der gesparte cent ist. wie hier bekant sein könnte arbeite ich real in einem realen krankenhaus und das auch in einem eher "technischen" bereich. mir sind die von dir beschriebenen mechanismen bekannt, es wird gesparrt selbst wenn man mit einer teureren lösung nach 10 jahren günstiger ist.

zum eigentlichen thema.
der typ ist halt krass. na und. was er sagt ist deutlich und nicht hinter irgendwelchen weichspülkommunikationsseminarwirhabenunsalleliebundhinterdirzückeichdasmessermeinerotundsageblauverbalerotik
er hat seine meniung... so what.

da
 
So what? Seine "Meinung" ist destruktiv, rufschaedigend und im Unixlager einfach nicht angebracht.
 
Muss das Sommerloch sein...
Heult da rum der Kerl, unglaublich. Dann soll er doch den Kernel-Menschen die doch so tollen Code-Stücke überlassen dann ist Linux auch ganz schnell da wo ja 'angeblich' BSD schon vor Jahren war, wieso steigt er nich selber ein mit ins Boot und verbessert die Welt? Naja, Sachen gibts ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
tr0nix schrieb:
Dies mag unsauber sein, jedoch liegt es doch immer noch am Enduser, diese zu Nutzen. Fuer das gibt es ja sogar wirklich userfriendly Tools wie menuconfig oder sogar div. X-Programme. Distributionen liefern oftmals auch verschiedene Kernel fuer verschiedene Anwendungsgebiete (Gentoo hat glaubs extra einen Gamerkernel etc.).


Nun, diese Aussage finde ich nicht sehr qualifiziert von dir. Im Prinzip kannst du jede "vernuenftig" aufgesetzte Distribution ans Netz haengen weil eigentlich bei allen eine paranoid-aufgesetzte Firewall mitinstalliert wird. Die Services anschliessend, die man vielleicht noch freischalten will, werden (in den meisten Distributionen) durch ein sauberes Package-Management immer auf dem neusten Stand gehalten. Gibt es sowas nun auf OpenBSD? Frueher mussten neue Versionen immer Manuell eingespielt werden.


Ich denke es ist sehr abhaengig davon, was du unter normaler Arbeit verstehst. Unix-Administration laesst sich natuerlich ohne weiteres durchfuehren. Aber als Office-Arbeitsplatz - so denke ich - ist OpenBSD nicht geeignet. Ebenfalls als professionelles Server-System ist es nicht das gelbe vom Ei - wegen fehlender SMP Unterstuetzung (sofern dies nicht unterdessen dabei ist) und mangelnder wirtschaftlicher Beachtung (gibt es Enterprise-Produkte welche gegen OpenBSD lizensiert sind?).


Das faende ich eine sehr schlechte Idee. Wenn, dann sollte der Kernel "modularer" werden und mit entsprechenden Modulen ausgeruestet werden um die entsprechende Funktionalitaet zu gewaehren. Ansonsten forken sich die Projekte auseinander und die Code-Maintenance wird stark darunter leiden da diese immer in 2-3 Projekten gepflegt werden muesste.

In meinen Augen liegt die Schwaeche von Linux besonders in der Modul-Architektur -> Module auf jeden Kernel neu kompilieren zu muessen stoesst auf wenig Akzeptanz in der Wirtschaft (proprietaere Treiberentwickler haben einen sehr grossen Aufwand) zudem ist es nicht benutzerfreundlich, Module welche nicht mittels dem Kernel (oder einem Pkg-Management) geladen wurden jedesmal manuell neu zu kompilieren.

Ich denke du siehst, dass ich kein Troll bin. OpenBSD ist sicher ein sehr interessantes OS mit guten Ansaetzen.. aber die Entwickler sind aeusserst schwierig und sollten vielleicht wenigstens in ein paar Punkten den Pokal ohne Neid an Linux abtreten koennen.
Der Vorteil ist eben dass ich z.B: meinen Router nicht zu aktualisieren brauche. :D Und als Desktop-System ist auch OpenBSD gut zu gebrauchen, da KDE Gnome OO.org usw ja auch dort verfügbar sind. Aber die Aussage dass OpenBSD nicht für alles zu gebrauchen ist stimmt schon. Es ist eben ein System bei dessen Entwicklung man sich sehr stark auf die Sicherheit konzentriert. Und nein, ein Troll bist Du nicht. ;)
 
Sorry das ich son alten Thread aufgreife, aber hier und da kommt das Thema ja wieder zur Sprache: Linux versus BSD.
Wie kann man einen Kernel mit nem Betriebssystem vergleichen?
In meinen Augen macht das keinen Sinn.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Gruß
Smiley
 
Meiner Meinung kommts halt auf die Distribution an, da man den Kernel ja nach belieben verändern kann
Gruß Rothut
 

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