Installation einer grafischen Benutzeroberfläche

Hmm... scheint ja leider hoffnunglos zu sein das irgendwie zu lösen.
Schon schade das Linux so umständlich ist...
 
Hmm... scheint ja leider hoffnunglos zu sein das irgendwie zu lösen.

Beim Fehlen selbst der rudimentärsten Grundkenntnisse z.B. bezüglich Paketmanagement, ja.

Schon schade das Linux so umständlich ist...

Nein, das liegt nicht an Linux.

Wenn ein Nichtschwimmer im Atlantik absäuft, dann ist auch nicht die Badehose dran schuld.

Was Du versuchst ist (Autovergleiche sind ja beliebt) in etwa Folgendes.

Du willst einen Dreissigtonner sicher über die Autobahn steuern (produktiven Server aufsetzen) und hast nicht mal einen Autoführerschein (grundlegendste Kenntnisse über Linux) von einem LKW-Führerschein (Kenntnissen in der "Königsdisziplin"=Serveradministration) ganz zu schweigen.

Und der Versuch, nun einen X-Server zu installieren wäre in etwa mit dem Versuch zu vergleichen, in den Dreissigtonner statt eines Lenkrads einen Mopedlenker einzubauen, weil man ja zumindest Fahrradfahren kann.

Greetz,

RM
 
Hmm... scheint ja leider hoffnunglos zu sein das irgendwie zu lösen.
Schon schade das Linux so umständlich ist...
*einen weiteren Strich auf die Liste setz*

Und ich wette, der gute R_M ritzt sich eine weitere Kerbe in die Tastatur... *GG*
 
Was spricht denn dagegen, die Möhre einfach neu aufzusetzen? Noch ist ja nichts wirkich produktives passiert auf dem Ding, oder?

Ich weiß, neu aufsetzen ist windows-like, aber scheint mir hier sinnvoll. Und beim Setup gleich darauf achten, daß ein grafische Oberfläche mit installiert wird. Und zu VMWare... ich würe alsbald die VMware-Tools nachinstallieren, das geht bei VMWare mit Linux so, daß man die mitgelieferte (ist das VMWare-*Server*? Der bringt mehrere mit...) ISO-Datei als virtuelle CD in das Laufwerk einklinkt (die sind nach OS benannt, die für Linux ist leicht zu finden) und das Installationsscript von innerhalb der VM startet.

Das ist deshalb interessant, weil erst das der VM die nötige SVGA-Karte (die emulierte halt) spendiert (und auch schnelles Netzwerk). Der X-Server muß auch mit der emulierten Graka umgehen können (das ist ja nicht die physisch installierte) - genau so, wie eine Nvidea unter Windows nicht mit einem ATI-Treiber geht.

Aber kann man denn unter Redhat nicht das Setup noch mal starten und die Einstellungen ändern? Also nachträglich "grafische Oberfläche" auswählen und die wird mit Abhängigkeiten installiert? Gibt es nicht sowas wie "aptitude" unter Debian oder YaST für Kommandozeile in (alten) SuSEn? Ich hatte noch kein Redhat bisher. Aber die Flut von Kommandozeilen und Textausgaben lassen einen Anfänger verzweifeln und wir stochern mit Fragen im Nebel, bis (wenn überhaupt) irgend wo auffällt, was da fehlt.

Mach's doch mal neu und gleich mit X. Ich hab diverse andere Linuxe unter VMWare probiert, das geht sehr gut!
 
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Man hat mich gerufen?

Naja, das Geschrei erspare ich mir, weil

a) das Ganze doch eher nach Intranetserver aussieht

ne, ich meinte doch den TE! Es war die Vermutung da, das er nicht so genau Bescheid weiß, wo er da versucht reinzupfuschen..

Und der Versuch, nun einen X-Server zu installieren wäre in etwa mit dem Versuch zu vergleichen, in den Dreissigtonner statt eines Lenkrads einen Mopedlenker einzubauen, weil man ja zumindest Fahrradfahren kann.

wo er recht hat hat er recht ! (wie immer zuu geil!) :D

@TE: resignieren ist nicht gerade angebracht. Keiner hier kann wohl momentan wirklich alle Gegebenheiten deiner Situation erfassen und angemessen darauf reagieren. Ich selber traue mich nun erst seit ner Weile, mein im self-made-Crashkurs (11 Monate UB, übrigens bald einjähriges UB-läum) gesammeltes Wissen über Linux im produktiven Einsatz einzusetzen.

Lassen se mal einen Fachmann ran!

Aber kann man denn unter Redhat nicht das Setup noch mal starten und die Einstellungen ändern? Also nachträglich "grafische Oberfläche" auswählen und die wird mit Abhängigkeiten installiert? Gibt es nicht sowas wie "aptitude" unter Debian oder YaST für Kommandozeile in (alten) SuSEn? Ich hatte noch kein Redhat bisher. Aber die Flut von Kommandozeilen und Textausgaben lassen einen Anfänger verzweifeln und wir stochern mit Fragen im Nebel, bis (wenn überhaupt) irgend wo auffällt, was da fehlt.

also das muss man auseinanderhalten: Anaconda ist der installer, welcher aber nicht mit installiert wird und auch nicht gebraucht wird. Insofern wird das mit "setup" nix werden.
Klar sollte das mit den Abhängigkeiten von yum erledigt werden.
Aber das erfordert eben ne Verbindung zu einer Paketquelle. Ist die nicht da, hilft alles rudern nix.
 
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Und der Versuch, nun einen X-Server zu installieren wäre in etwa mit dem Versuch zu vergleichen, in den Dreissigtonner statt eines Lenkrads einen Mopedlenker einzubauen, weil man ja zumindest Fahrradfahren kann.
Der ist hammerhart !!! :D ... aber wahrio ;)
 
@Rain_Maker... Naja einen PKW und einen LKW Führerschein habe ich sogar für 40 Tonnen ;)
@ll, danke trotzdem für die Mühe und vorallem die geopferte Zeit.
Habe inzwischen den Dominoserver über eine Windowsconsole mit Java konfiguriert. Läuft jetzt auch.
Stehe jetzt vor anderen Problemen, die ich nicht mal wage hier zu nennen, so als Anfänger (oder wie grün ist die Frage: wie finde ich raus welche Shell ich habe?)
Gruß Vega
 
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