initng: Paralleles Booten unter Linux

es macht auf jeden fall sinn .. ich habs vorhin mal getestet , bootet VIEEL schneller, bloß es nervt immer alt + f2 zu drücken ,damit das login erscheint ..

auf jeden fall bootet der rechner damit viel schneller als mit sysvinit :)
naja warten wir mal ab bis das projekt "erwachsen" wird

MFG

Dennis
 
mit welcher distri hast es getestet?
ach ... hatte das Gentoo Fetischist überlesen *g*
und der emerge ging problemlos?
 
Wer meint das GNU/Linux zu langsam bootet, startet seinen Rechner einfach zu oft neu. :D
Wer die Bootzeit verkürzen will sollte sich vielleicht auch mal runit anschauen. ;)

http://smarden.org/runit/
 
Edward Nigma schrieb:
Wer meint das GNU/Linux zu langsam bootet, startet startet seinen Rechner einfach zu oft neu.

:rofl: nice one!
das hat ja schon fast "signatur-qualität" :oldman
 
So recht überzeugt bin ich davon auch noch nicht. Wenn man den Kernel sinnvoll erstellt und nur das wirklich notwendige in den init aufnimmt, kann man auch viel Zeit gewinnen. Wer dann noch hergeht, den Bootloader-Timeout recht kurz wählt, die BIOS Start-prozedur drastisch verkürzt, sollte binnen weniger sekunden im DM landen.

@11dennis: Wenn Du das tatsächlich unter gentoo am start hast, dann frage ich mich, wie das ganze die stellenweise gegenseitige Abhängigkeiten der init-scripts managed.
 
erst alle Netzwerk dienste starten dann den Xserver Dann der rest was noch übrig ist

sollte eigentlich nicht viel mehr sein.
 
Also da mein Rechner jetz nimmer als Router fungiert, schalt ich den auch öfters mal wieder ab. Mein Laptop nutz ich eh nur inner Schule und dann sowieso. Da wärs schon gut wenn das Ding bissl schneller bootet.
Am meisten hält er sich eh am Hotplug (USB Hotplug brauch ich), ldconfig (brauch ich das?) und an den ganzen Plattenchecks.
NFS und Samba gehören auch noch zu den bremsenden elementen....
Eigentlich hab ich nur im Kernel was ich brauch.. und das is leider relativ viel....
 
Also ich habe mein Slackware Linux soweit getunt, dass es schön flott hochfährt:
- eigener Kernel => hotplug nicht nötig
- ldconfig ausgeschaltet (wird nur vor dem Kompilieren von Software manuell ausgeführt)
- fc-cache lasse ich nicht beim Booten ausführen

"große Dienste", die gestartet werden: NFS, Samba
Aber auch die sind schnell geladen.

KDM oder GDM lasse ich nicht starten.
Ich melde mich in der tty1 an und starte X11 per startx.
 
Ich finde es überflüssig - benutze 'nen monolithischen Kernel und fahre nur die nötigstens Dienste hoch... die paar Sekunden, die ich gewinnen könnte, sind mir echt egal. Außerdem gehe ich in der Zeit immer pinkeln, dann ist das also eh egal ;)

Zico schrieb:
ldconfig (brauch ich das?)

Wenn Du oft Programme backst, dann ja.

Mfg, Lord Kefir
 
Hmm na ok, dann lass ich die paar Sekunden die Linux zu booten braucht halt so verstreichen :)
 
@cyber ja funktioniert alles .. es sind alle scripts da die es auch bei der sysvinit gibt

MFG

Dennis
 
Lord Kefir schrieb:
Ich finde es überflüssig - benutze 'nen monolithischen Kernel und fahre nur die nötigstens Dienste hoch...

Ich glaub alle GNU/Linux Nutzer benutzen einen monolithischen Kernel :)
Ich gehe davon aus Du meinst damit, dass Du alles was Du brauchst fest in den Kernel einkompilierst? ([*] statt [M])
 
Init-Ng werde ich mal demnächst ausprobieren ,weiß jemand obs dafür ein Debianpackage gibt ?

Runit habe ich ziemlich schnell verdammt weil es mir zu umständlich ist und die Dokumentation ist auch sehr schwer zu verstehen.
 
busfahrer schrieb:
Ich glaub alle GNU/Linux Nutzer benutzen einen monolithischen Kernel
Ich gehe davon aus Du meinst damit, dass Du alles was Du brauchst fest in den Kernel einkompilierst? ([*] statt [M])

Das feste einkompilieren der notw. Treiber/Module nennt man monolithisch.
Der andere Fall wäre modular, somit hat Lord_Kefir schon recht. ;)

siehe auch : http://de.wikipedia.org/wiki/Monolithischer_Kernel
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Kefir schrieb:
Ganz meine Worte ;) Eigentlich benutzen nur die wenigsten User 'nen monolithischen Kernel, weil das total oldschool ist...

Mfg, Lord Kefir

hehe
ich nutz auch keinen monolithischen kernel aber aus anderen gründen:
1) weil es kann ja mal vorkommen, dass sich an der HW Konfiguration was ändert.
2) spätestens bei den ganzen Netzwerkmodulen (Untermodule, Protokolle etc) blick ich nimmer 100% durch was ich brauch und was nich.

Also eigentlich isses nur Faulheit bei mir.
 
Zico schrieb:
hehe
ich nutz auch keinen monolithischen kernel aber aus anderen gründen:
1) weil es kann ja mal vorkommen, dass sich an der HW Konfiguration was ändert.
2) spätestens bei den ganzen Netzwerkmodulen (Untermodule, Protokolle etc) blick ich nimmer 100% durch was ich brauch und was nich.

Also eigentlich isses nur Faulheit bei mir.

Das Problem hatte ich am Anfang auch. Wenn man aber mal 'ne Zeit lang auf die Ausgabe von 'lsmod' achtet, merkt man recht schnell, was man benötigt.

Wenn der Kernel schön klein ist, dauert das kompilieren auch nicht ganz so lange. Bei meinem AMD-1800XP-Prozessor rund 15 Minuten. Ist schon erträglich - man braucht schließlich zwischendurch auch Zeit, mal 'nen Kaffee zu kochen. :)

Mfg, Lord Kefir
 

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