home verzeichniss von usern ändern

C

cato

Jungspund
hallo

ich möchte bei meinem debian-etch die pfade zu den home verzeichnissen ändern. Hintergrund die Platte auf dem das System gespeichert ist wird voll und ich habe einen neue 500 GB Platte eingebaut auf dem nun die verzeichnisse der einzelnen user liegen sollen. Nur wie bringe ich debian das bei das die verzeichnisse nun dort sind. Kopieren war alles kein Thema es hängt halt nur noch am zugriff auf die daten.

mfg
cato
 
hallo

ich möchte bei meinem debian-etch die pfade zu den home verzeichnissen ändern. Hintergrund die Platte auf dem das System gespeichert ist wird voll und ich habe einen neue 500 GB Platte eingebaut auf dem nun die verzeichnisse der einzelnen user liegen sollen. Nur wie bringe ich debian das bei das die verzeichnisse nun dort sind. Kopieren war alles kein Thema es hängt halt nur noch am zugriff auf die daten.

mfg
cato

Im fstab ist ein /home eintrag.

Kopier die ganzen homeverzeichnisse auf die neue platte und bearbeite den /home eintrag so das die neue platte als /home genutzt wird.
 
@reni:
5) /mnt/neu umounten und reboot ... hoffen, dass nun die neue Partition als /home gemountet wird
Reboot finde ich gefährlich, nachdem an der fstab rumgefrickelt wurde ohne zu testen (in deiner Signatur steht ja, man soll das Unerwartete erwarten :)). Zudem ist es nicht notwendig.

@cato:
Du kannst auch die Homedirectories von jedem einzelnen user ändern mit usermod.
 
Im fstab ist ein /home eintrag.

Kopier die ganzen homeverzeichnisse auf die neue platte und bearbeite den /home eintrag so das die neue platte als /home genutzt wird.

Ja, und genau so sollte man es nicht machen.

usermod und Konsorten gibt es schließlich nicht umsonst.

EDIT:

Ich schränke meine Aussage bzgl. usermod auf das Ändern einzelner User ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und genau so sollte man es nicht machen.

usermod und Konsorten gibt es schließlich nicht umsonst.

EDIT:

Ich schränke meine Aussage bzgl. usermod auf das Ändern einzelner User ein.

Wieso genau?

Also ich hab es bis heute nur einmal getan, also mein home verzeichniss per fstab auf eine andere platte zu legen. Ich hab ja auch nur 1 user, also mich selbst. Und es klappte einwandfrei.
 
Wieso genau?

Also ich hab es bis heute nur einmal getan, also mein home verzeichniss per fstab auf eine andere platte zu legen. Ich hab ja auch nur 1 user, also mich selbst. Und es klappte einwandfrei.

Nein, so war es nicht gemeint.

Natürlich kannst du es so machen.

Aber es ist halt immer sauberer ( == weniger fehleranfällig), dafür die vorgefertigten Mechanismen zu nehmen - wie eben usermod in diesem Fall - als händisch was zu machen.

Genau das Gleiche wie mit vimsudo. Du kannst natürlich auch die /etc/sudoers mit vim editieren, sauberer und weniger fehleranfällig ist halt eben vimsudo.

Bei sehr vielen Usern geht es natürlich mittels umhängen schneller, deshalb auch mein EDIT oben.

Wobei man auch hier natürlich usermod + Einzeiler verwenden könnte.
 
Ich weiß grad gar nicht, was ihr mit "usermod" wollt.
Der Pfad zum $HOME des Useres ändert sich doch nicht. Es ändert sich doch nur der Platz, sprich die Partition, auf dem die Home-Verzeichnisse zu finden sind.
Für den User-Account selbst ändert sich nichts.

@tr0nix
Stimmt natürlich ... ein "mount -a" tuts auch ;)
 
Der Pfad zum $HOME des Useres ändert sich doch nicht. Es ändert sich doch nur der Platz, sprich die Partition, auf dem die Home-Verzeichnisse zu finden sind.
Für den User-Account selbst ändert sich nichts.

Ja,

ich geb dir ja völlig Recht, es ging mir um den Fall wo es nicht so ist.

Zumindest ging das für mich aus dem Eröffnungsposting

ich möchte bei meinem debian-etch die pfade zu den home verzeichnissen ändern. Hintergrund die Platte auf dem das System gespeichert ist wird voll und ich habe einen neue 500 GB Platte eingebaut auf dem nun die verzeichnisse der einzelnen user liegen sollen. Nur wie bringe ich debian das bei das die verzeichnisse nun dort sind. Kopieren war alles kein Thema es hängt halt nur noch am zugriff auf die daten.

nicht klar hervor.
 
Im einfachsten Falle hätte es auch das setzen eines softlinks aufs Homedir getan.
 
Nein, so war es nicht gemeint.

Natürlich kannst du es so machen.

Aber es ist halt immer sauberer ( == weniger fehleranfällig), dafür die vorgefertigten Mechanismen zu nehmen - wie eben usermod in diesem Fall - als händisch was zu machen.

Genau das Gleiche wie mit vimsudo. Du kannst natürlich auch die /etc/sudoers mit vim editieren, sauberer und weniger fehleranfällig ist halt eben vimsudo.

Bei sehr vielen Usern geht es natürlich mittels umhängen schneller, deshalb auch mein EDIT oben.

Wobei man auch hier natürlich usermod + Einzeiler verwenden könnte.

Ah ok :)

Nur was heißt bzw meinst mit "fehleranfälliger"?

Fehleranfälliger in dem sinne das Programme damit nicht zurecht kommen oder Fehleranfälliger weil User mehr Fehler machen kann?
 
usermod weist dich darauf hin wenn du Bullshit machst (in einem bestimmten Rahmen natürlich) und bricht ab.

-> bei manuellem Editieren der fstab ist das natürlich nicht gegeben.
 
usermod weist dich darauf hin wenn du Bullshit machst (in einem bestimmten Rahmen natürlich) und bricht ab.

-> bei manuellem Editieren der fstab ist das natürlich nicht gegeben.

Also ist hier mit "Fehleranfälligkeit" die "Fehlerquelle" Mensch gemeint.

Und ich hab mir schon sorgen gemacht, ich bereite meinem System sorgen bzw Probleme in dem ich es "per hand" mache, bzw das ich so was kaputt mache/kaputt gemacht hätte ;)
 
usermod weist dich darauf hin wenn du Bullshit machst (in einem bestimmten Rahmen natürlich) und bricht ab.
-> bei manuellem Editieren der fstab ist das natürlich nicht gegeben.
Wobei mit "usermod" aber keine Änderungen/Ergänzungen in der fstab gemacht werden.
 

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