GRUB und kein Ende

grantl

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Grünschnabel
Hallo aldahier,

ich bin auf der Suche nach einer guten und vor allem auch praktikablen Lösung,
mehrere Linux - Distributionen auf einer Festplatte zu installieren und über GRUB
auszuwählen.

Mein Hauptsystem soll nach wie vor openSUSE 10.2 sein; zusätzlich möchte ich erreichen,
dass ich z.B. ubuntu auf einer zweiten, kbuntu auf einer dritten Partition installieren kann,
ohne dass mir eine der Distris den boorloader zerschießt.

Habe mir das System auf meiner Bastelkiste schon mehrfach zerschossen, hab
wahrscheinlich auch noch nicht die richtige Peilung, wie alles zusammenhängt.

Kann mir jemand sagen, ob es zu dieser Problematik eine brauchbare Anleitung gibt?

Besten Dank für die Hilfe
 
Ja, das hatte ich ja alles schon. die /boot/grub/menue.lst gibt es auf jeder Inst - Partition.
Welche nehmen? Wie vorgehen?
 
1. Festplatte entsprechend partitionieren: für jede Distribution mindestens /boot und /
2. In der Dokumentation steht, wie dann zusätzliche Einträge in /boot/grub/menu.lst erzeugt hinzugefügt werden.
 
mehrere OS

Hallo


Ist doch einfach, einfach die andere OS installieren, dabei aber entweder keinen Bootloader installieren, oder grub in den MBR der jeweiligen Rootpartition installieren (oder auf floppy schreiben lassen), auf deise Weise wird deine bestehende Bootkonfiguratiuon per grub nicht angetastet.

Mußt dann die /boot/grub/menu.lst manuell anpassen.

mfg
schwedenmann
 
Warum brauch man den für jede Distri eine extra /boot Partition?

Warum genügt es nicht ein /boot-Verzeichnis in der / Partition zu haben?

Es genuegt. Du kannst fuer jede Distribution eine Partition anlegen, wenn Du willst. Ob das gut ist, ist eine andere Frage, zumindest fuer ein stabiles, gut gepfelgtes System. Zum Spielen und Lernen reicht es. Eine Swap Partition reicht aus, die sich alle teilen koennen.
 
...Ob das gut ist, ist eine andere Frage, zumindest fuer ein stabiles, gut gepfelgtes System...

Ehrlich gesagt habe ich es noch nicht richtig verstanden, warum ein System stabiler ist, wenn das /boot Verzeichnis auf einer extra Partition ausgelagert wird.

Das einzige was mir bis jetzt einleuchtet ist, dass wenn an der /-Partition irgend etwas kaputt geht oder kaputt gemacht wird, so kann man immer noch booten, da das Kernel-Image ja in der /boot-Partition liegt.
 

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