Gentoo zu viele Fehler..

confused

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Jungspund
Hi!

Es treten immer wieder neue Fehler bei Gentoo auf, sei es bei emerge oder rsync.... hab die Installationsanleitung mehrere male durchgelesen.. hat nichts gebracht.. ich versteh einfach nich wieso die das so umständlich ist.. Ich mein bei Debian läuft alles wie geschmirrt. Einfach Quellen auswählen... und fertig ... Aber nein bei Gentoo muss man gleich zich Befehle von Hand eintippen. Dann tretet ein Fehler auf und man muss nochmal mehrere Befehle eintippen.. Ich wollte schon lange Gentoo benutzen doch wenn ich sehe wie leicht und komfortabel Debian im Gegensatz zu Gentoo ist verlier ich einfach die Lust an Gentoo.. Was meint ihr?

confused
 
Ich denke Gentoo hat den "Lerneffekt" Vorteil :D Aber man muss eigentlich immer selbst wissen welche Distri oder ob man lieber bisschen werkelt oder es komfortabel haben will :)
 
ftx schrieb:
Ich denke Gentoo hat den "Lerneffekt" Vorteil

Da stimm ich ftx zu nach dem man wirklich an viele Dateien Hand an legen muss lernt man auch mehr als wenn ich bei einer anderen Distibution click click ja click fertig und naja ich hatte eigentlich bei gentoo noch keine große Probleme bei der Installation das lag ehr immer an den Grafikkarten Treibern aber sonst ohne Probleme vor allem ist es ja auch gut Dokumentiert naja wer sich nicht solche Umstände machen will sollte wirklich eine andere Distri benutzen.

mfg dekker
 
ftx schrieb:
Ich denke Gentoo hat den "Lerneffekt" Vorteil :D Aber man muss eigentlich immer selbst wissen welche Distri oder ob man lieber bisschen werkelt oder es komfortabel haben will :)

Dekker schrieb:
Da stimm ich ftx zu nach dem man wirklich an viele Dateien Hand an legen muss lernt man auch mehr als wenn ich bei einer anderen Distibution click click ja click fertig und naja ich hatte eigentlich bei gentoo noch keine große Probleme bei der Installation das lag ehr immer an den Grafikkarten Treibern aber sonst ohne Probleme vor allem ist es ja auch gut Dokumentiert naja wer sich nicht solche Umstände machen will sollte wirklich eine andere Distri benutzen.

Scheinbar verlernt man bei Gentoo die Interpunktion. ;)
 
Ich denke, dass Gentoo einfach nicht mit Debian vergleichbar ist. Bei Debian werden vorkompilierte Pakete genutzt, bei Gentoo werden diese erst auf dem Zielrechner kompiliert. Das ist als wuerde man LFS mit SuSE vergleichen und auf die Idee wuerde wohl auch kaum jemand kommen.
 
Hmmm ... der einzige Vorteil, den mir bis jetzt meine Gentoo-Versuche verschafft haben, ist, dass ich mehr Zeit für mein Frauchen hab ... ;)

Und das einzige, was ich gelernt hab, ist ... übermäßige Geduld.
 
Naja wenns einmal drauf ist, dann ist es drauf, dann kommt mal einmal in der Woche ein Update fertig, ich frag wo bei vielen das Problem ist.

MFG

Dennis
 
Xanti schrieb:
Scheinbar verlernt man bei Gentoo die Interpunktion. ;)

Finde ich nicht, weil wenn man schon so viel kompilieren muss hat man auch genug Zeit sich mit Freunden zu treffen o.ä. Auf jeden fall sollte man nicht wie dumm auf den Monitor starren während irgendwas rüberrauscht das so oder so fast niemand versteht. Weil es nur verrückt macht, wie ich finde. :dreht:
 
confused schrieb:
Hi!

Es treten immer wieder neue Fehler bei Gentoo auf, sei es bei emerge oder rsync.... hab die Installationsanleitung mehrere male durchgelesen.. hat nichts gebracht.. ich versteh einfach nich wieso die das so umständlich ist.. Ich mein bei Debian läuft alles wie geschmirrt. Einfach Quellen auswählen... und fertig ... Aber nein bei Gentoo muss man gleich zich Befehle von Hand eintippen. Dann tretet ein Fehler auf und man muss nochmal mehrere Befehle eintippen.. Ich wollte schon lange Gentoo benutzen doch wenn ich sehe wie leicht und komfortabel Debian im Gegensatz zu Gentoo ist verlier ich einfach die Lust an Gentoo.. Was meint ihr?

confused

Also wenn du mit Gentoo (noch) nicht zurecht kommst, dann bleib doch erst mal bei Debian. Schließlich ist es doch egal welche Distribution es ist. Wichtig ist doch nur, daß man mit dieser gut arbeiten kann.
Im Endeffekt benutzen wir doch alle einfach nur GNU/Linux! :)
 
Naja also mit dem Gentoo-Handbuch sollte das doch alles klappen, aber das ist eine Frage der Einstellung. Möchtest du jede Konfigurationsdatei anpassen und dabei lernen/verstehen was du tust, oder soll dein Linux einfach sein und sofort funktionieren. Die Entscheidung musst du erstmal treffen und dir dann die Distribution dazu suchen.
Wobei ich aus eingner Erfahrung sagen kann, dass man eigentlich alle Gentoo-Probleme mit den Gentoo-Foren lösen kann.
 
ftx schrieb:
Ich denke Gentoo hat den "Lerneffekt" Vorteil :D
mcas schrieb:
Naja also mit dem Gentoo-Handbuch sollte das doch alles klappen, aber das ist eine Frage der Einstellung. Möchtest du jede Konfigurationsdatei anpassen und dabei lernen/verstehen was du tust, oder soll dein Linux einfach sein und sofort funktionieren.
Wenn ich solchen Sachen lese kräuseln sich bei mir die Nackenhaare. Meine Sig kann jeder lesen.
Und ich bin mal so frei zu behaupten, dass jeder der Copy&Paste beherrscht auch Gentoo installieren kann. Der Effekt ist der selbe. Entweder man lernt nix, weil man nur stupide macht, was da steht oder man versteht, was man tun und lernt die Dinge so kennen.
Also hört bitte auf mit solchen Frasen ala "Wenn Du Dein System verstehen willst, dann installier Gentoo, dass hat den höheren Lerneffekt".
Das ist wie in der Schule (oder anderen Dingen im realen Leben .. und ja, das gibt's wirklich) ... wenn man nur stur auswendig lernt, ohne es zu verstehen, bringt es einem nix .. egal ob Mathe, Physik oder Chemie ...

P.S.: Und nein, ich vergleich Windows nicht mit Sport oder Zeichnen ;)
 
Goodspeed schrieb:
Wenn ich solchen Sachen lese kräuseln sich bei mir die Nackenhaare. Meine Sig kann jeder lesen.
Und ich bin mal so frei zu behaupten, dass jeder der Copy&Paste beherrscht auch Gentoo installieren kann. Der Effekt ist der selbe. Entweder man lernt nix, weil man nur stupide macht, was da steht oder man versteht, was man tun und lernt die Dinge so kennen.
Also hört bitte auf mit solchen Frasen ala "Wenn Du Dein System verstehen willst, dann installier Gentoo, dass hat den höheren Lerneffekt".
Das ist wie in der Schule (oder anderen Dingen im realen Leben .. und ja, das gibt's wirklich) ... wenn man nur stur auswendig lernt, ohne es zu verstehen, bringt es einem nix .. egal ob Mathe, Physik oder Chemie ...

P.S.: Und nein, ich vergleich Windows nicht mit Sport oder Zeichnen ;)

Stimme dir voll und ganz zu, allerdings muss ich schon sagen, dass wenn man einmal eine Gentoo Installation mit der von Suse etc. vergleicht, der Lerneffekt insofern höher ist, dass man direkter mit allem interagiert. So kam es mir zumindestens vor. Aber du hast schon Recht, wenn man etwas lernen will, dann ist es absolut egal welche Distri man verwendet, man muss sich nur drauf einlassen!
 
vllt wäre Arch Linux ja ne gute alternative zu Gentoo... Nur mal so gedacht, ich hab auch nur bei wikipedia was über Arch Linux gelesen. Wenn es hilft, ich bleibe bei Gentoo weil man das System genauer kennt. Ich meine man hat es schließlich selbst aufgebaut und großgezogen :)) was man bei Arch Linux glaub ich nicht kann. Aber ein paar plus Punkte für Arch Linux vergebe ich weil es sowas wie Portage hat und man das System mit fast einer config Datei einstellen kann. Außerdem habe ich auf der Arch Linux Wiki gesehen das noch viele Anleitungen in deutsch kommen werden. Fast so wie bei Gentoo.
 
Naja Arch ist eine sehr gute Alternative, denen das Kompilieren auf den Keks geht, weil Arch ein guter Mix aus beiden Welten ist aus Binärdistros und Metadistros.

MFG

Dennis
 
Ja,Arch Linux ist auf jeden Fall eine gute Alternative für Leute die von Gentoo und der Kompiliererei ein wenig genervt sind.
Wie DennisM schon schrieb:es gibt standardmäßig i686-Binaries (!) welche sauschnell sind,und bei Bedarf kann das ArchBuildSystem verwendet werden.Damit kann man auch sein ganzes System neu kompilieren.
Das KISS-Prinzip wird streng gehandhabt,wodurch Arch leicht zu handhaben ist.Zudem ist es praktisch,wie Gentoo,versionslos da es mittels Online-Repositories aktuell gehalten wird.Die veröffentlichten Versionen sind nur Snapshots eines momentanen Zustandes.Zudem ist Arch schon mit "current" ziemlich "Bleeding Edge",vergleichbar mit dem Testing-Tree von Gentoo.

In Arch Linux steckt eine Menge Potenzial und verdient es in Zukunft ein wenig mehr Beachtung zu bekommen.Als Zweitsystem hat es bei mir einen festen Platz.
Mein primäres System bleibt jedoch Gentoo.Das Gesamtkonzept ist für mich stimmiger,die Doku ist unerreicht,die Softwareauswahl ist größer und das Kompilieren hat für mich etwas meditatives.
 
krishan schrieb:
Ja,Arch Linux ist auf jeden Fall eine gute Alternative für Leute die von Gentoo und der Kompiliererei ein wenig genervt sind.
Wie DennisM schon schrieb:es gibt standardmäßig i686-Binaries (!) welche sauschnell sind,und bei Bedarf kann das ArchBuildSystem verwendet werden.Damit kann man auch sein ganzes System neu kompilieren.
Das KISS-Prinzip wird streng gehandhabt,wodurch Arch leicht zu handhaben ist.Zudem ist es praktisch,wie Gentoo,versionslos da es mittels Online-Repositories aktuell gehalten wird.Die veröffentlichten Versionen sind nur Snapshots eines momentanen Zustandes.Zudem ist Arch schon mit "current" ziemlich "Bleeding Edge",vergleichbar mit dem Testing-Tree von Gentoo.

In Arch Linux steckt eine Menge Potenzial und verdient es in Zukunft ein wenig mehr Beachtung zu bekommen.Als Zweitsystem hat es bei mir einen festen Platz.
Mein primäres System bleibt jedoch Gentoo.Das Gesamtkonzept ist für mich stimmiger,die Doku ist unerreicht,die Softwareauswahl ist größer und das Kompilieren hat für mich etwas meditatives.

Jop ich hab auch Arch aufm Laptop, obwohl ich nicht so zufrieden bin, mal gucken ob ich auch da noch Gentoo draufknall.

MFG

Dennis
 

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