Festplatte auf SD Karte umziehen

achte auf die letzten 2 - 3 Zeilen bevor du los legst [emoji51]
 
Hallo Juan,

hast du erfolg mit clonezilla? Wenn nicht kann ich auch eine andere Software empfehlen-EaseUS Todo Backup

Viel Erfolg!
 
Soll das SEO-Spam sein oder was bringt Dich sonst zu der Ansicht, ein Windows-Programm könnte bei dem hiesigen Problem hilfreich sein?
 
Theoretisch benötigst du die Boot-Partition. Der Kernel muss für den Bootloader in einem ansprechbaren Bereich liegen. Wandert der Kernel wegen Defragmentierung oder Neuinstallation/Update zu weit nach "hinten" bootet dein Gerät nicht mehr. Daher sollte diese sdx1 und ca. 500MB -1GB groß sein. Das war Stand der Technik bei Festplatten vor 15 Jahren. Ich habe bisher nichts mehr dazu gefunden ob das obsolet ist oder nicht. Sie wird aber immernoch im Standardlayout angelegt und wie das bei SD-Karten ist weiß ich auch nicht.
Wäre mir neu, also höre ich gerade zum ersten Mal das man sowas beachten sollte, denke aktuelle Dateisysteme wie ext4 oder btrfs sollte das nur sehr wenig kümmern.

Ich würde der einfachheit halber empfehlen einfach eine Partition auf die SD machen und das system darauf packen, ggf. wenn es ein alter laptop ist auch noch ne swap, swap auf sd hab ich bis jetzt noch nie mit befasst ob es da zu Problemen kommen kann.

Würde ebenfalls empfehlen ne live cd zu booten und das system von dort aus einfach auf die sd karte zu schieben. rsync würde sich hier anbieten.
Oder ein tut auf das ich immer mal wieder zurückgreife: https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=35087
Wenn man die excludes noch anpasst musst du die Ortner im Nachhinein nicht neu erstellen
Code:
 --exclude=/proc ==> --exclude=/proc/*

Diese Rangehensweise elimiert ggf. ein paar Ungereimtheiten im Zusammenhang mit CloneZilla.

Ggf. ist das hier auch noch hilfreich, beschreibt wie man im allg ein bootbares linux baut:
https://wiki.gentoo.org/wiki/Install_Gentoo_on_a_bootable_USB_stick

EDIT: lt. der gentoo wiki empfielt es sich wohl doch ne seperate boot anzulegen, ob es wirklich zwingend erforderlich ist geht allerdings nicht daraus hervor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt bei normalen HDDs war das mal notwendig, da vom BIOS glaub ich nur ein gewisser Speicherbereich angesprochen/adresdiert werden konnte. Das war unabhängig vom Dateisystem. Die Info ist auch über ein Jahrzehnt alt... schon fast 2... und stand in einem meiner ersten Linux Bücher. Ob das noch aktueller Stand der Technik ist kann ich nicht sagen, da ich dazu nichts mehr finde. Auch nichts wiedersprechendes. Fakt ist die Partition entspricht immernoch dem Standardlayout.
 
So da mir das jetzt nicht mehr aus dem Kopf ging [emoji16]

Ich hab gesucht und gefunden [emoji12]

Falls es überhaupt interessiert... wenn nicht steht das jetzt für den Rest der Welt hier [emoji13]

Das ganze ist ein alter Hut. Es kam dadurch zustande, dass damals bei den Festplatten die CHS Adressierung üblich war. Somit konnten vom BIOS nur 7,8GB angesprochen werden. Nachdem größere Platten auf den Markt kamen wurde das mit LBA gelöst wobei das BIOS Zeugs noch auf CHS eingefahren war und somit nur die Daten booten konnte, die vollständig innerhalb der 7,8GB lagen. Um das zu Lösen hat man eben die Boot Partition an den Anfang gelegt und kleiner als 7,8 GB gemacht.

So jetzt kann ich wieder ruhig schlafen [emoji12]
 

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