Fedora-Installaer erkennt SATA-Festplatte nicht.

C

carter

Grünschnabel
Hallo miteinander.

Ich habe bereits seit Fedora 4 das Problem, dass meine SATA-Festplatte (Samsung SP1614C) nicht erkannt wird.
In Fedora 5 benötigt der Installer ungewöhnlich lange, um das Modul für den Controller zu laden (Silicon Image SiI 3112 SATARaid Controller) und zeigt in der Zeit auch einige Ascii-Zeichen, während er lädt (diese bleiben in der Zeit unverändert, ca 10 Zeichen). Nach ca. 1 Minute fängt er dann an, weiterzuladen und startet Anaconda.
Bei der Partitionsauswahl erkennt er dann nur noch die eingebaute IDE-Festplatte, ignoriert aber die SATA-Platte komplett.

Ich habe zwar einen Verdacht, dass der Controller mit ein Problemfall ist (Dieser hat einen defekten SATA-Ausgang, der andere arbeitet anstandslos), jedoch wundere ich mich, dass Ubuntu ohne Probleme funktionierte.

Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Schon einmal Danke im Vorraus.


Für eine hoffentliche Hilfe füge ich noch die Systemspezifikationen bei:

--------[ AIDA32 (c) 1995-2004 Tamas Miklos ]---------------------------------------------------------------------------

Version AIDA32 v3.93
Autor **********
Homepage http://www.aida32.hu
Berichtsart Berichts-Assistent
Computer FOX
Ersteller carter
Betriebssystem Microsoft Windows XP Professional 5.1.2600 (WinXP Retail)
Datum 2006-07-12
Zeit 17:46


--------[ Übersicht ]---------------------------------------------------------------------------------------------------

Computer:
Betriebssystem Microsoft Windows XP Professional
OS Service Pack Service Pack 2
Internet Explorer 6.0.2900.2180
Computername FOX
Benutzername carter
Domainanmeldung FOX

Motherboard:
CPU Typ AMD Athlon XP, 1466 MHz (5.5 x 267) 1700+
Motherboard Name ECS K7S5A (5 PCI, 1 AGP, 1 AMR, 2 SDR DIMM, 2 DDR DIMM, Audio)
Motherboard Chipsatz SiS 735
Arbeitsspeicher 512 MB (PC2700 DDR SDRAM)
BIOS Typ AMI (01/12/02)
Anschlüsse (COM und LPT) Kommunikationsanschluss (COM1)
Anschlüsse (COM und LPT) Kommunikationsanschluss (COM2)
Anschlüsse (COM und LPT) ECP-Druckeranschluss (LPT1)

Anzeige:
Grafikkarte RADEON 9600 SERIES - Secondary (128 MB)
Grafikkarte RADEON 9600 SERIES (128 MB)
3D-Beschleuniger ATI Radeon 9600 (RV350)
Monitor (Standardmonitor) (4)
Monitor Medion MD6155AH (4)

Multimedia:
Soundkarte TerraTec Aureon 5.1 Fun Sound Card

Datenträger:
Floppy-Laufwerk Diskettenlaufwerk
Festplatte Hama MS Card Reader USB Device
Festplatte Hama SM Card Reader USB Device
Festplatte Laufwerk
Festplatte Laufwerk
Festplatte SAMSUNG SP1614C SCSI Disk Device (160 GB, 7200 RPM, Serial-ATA/150)
Festplatte WDC WD400EB-00CPF0
Optisches Laufwerk _NEC DVD_RW ND-1300A (DVD+RW:4x/2.4x, DVD-RW:4x/2x, DVD-ROM:12x, CD:16x/10x/40x DVD+RW/DVD-RW)
Optisches Laufwerk SI3934Y OCK805K SCSI CdRom Device
Optisches Laufwerk SI3934Y OCK805K SCSI CdRom Device
Optisches Laufwerk TOSHIBA DVD-ROM SD-M1612 (16x/48x DVD-ROM)

Partitionen:
C: (NTFS) 38154 MB (17304 MB frei)
D: (NTFS) 30718 MB (925 MB frei)
E: (NTFS) 61443 MB (436 MB frei)

Eingabegeräte:
Tastatur Easy Internet Keyboard
Maus Microsoft PS/2-Maus
Maus Serielle Standardmaus

Netzwerk:
Primäre IP-Adresse 5.48.19.23
Primäre MAC-Adresse 7A-79-05-30-13-17
Netzwerkkarte Hamachi Network Interface (5.48.19.23)
Netzwerkkarte SiS 900-basierte PCI-Fast Ethernet-Adapter (192.168.178.22)

Peripheriegeräte:
USB-Geräte USB-Massenspeichergerät
 
Hi
hast Du denn mal mit einem neueren Treiber versucht
von siliconimage LINK , anbei ist der Controller als Raid konfiguriert?
 
(Dieser hat einen defekten SATA-Ausgang, der andere arbeitet anstandslos),
Fedora analysiert ja deine Hardware, um entsprechende Kernelmodule zu laden, so wie es Ubuntu auch macht, jedoch unterscheiden sich beide Distributionen sehr stark, so dass ich vermute, dass dieser defekte Sata-Port bei der Hardwareanalyse von Fedora negativ auffällt und Fedora deswegen in's "Wackeln" kommt.
Meiner Meinung nach solltest du dir entweder einen neuen Sata-PCI-Controller zulegen oder sicherheitshalber ein neues Board, sofern der OnBoard Port defekt ist.
Das System mag vielleicht noch Jahre laufen, aber mir persönlich wäre dabei sehr unwohl.

Bleibt nur noch zu sagen, dass ich dir viel Glück bei deinem Unterfangen wünsche :-).
 
Hallo,
Ich habe mittlerweile durch ein paar dumme Zufälle Kubuntu am laufen und habe mittlerweile den Fehler herausgefunden.
Der Controller (Billiggerät) schickt zu viele unnötige Interrupts, die der Kernel nicht verträgt (So wurde es mir von einem Bekannten erklärt ;)).
Mit Hilfe eines Workarounds beim Boot (In /boot/grub/menu.lst irqpoll als Kerneloption eingetragen) habe ich nun Zugriff auf die Festplatte.
Ich denke mal, dass dies genauso unter Fedora funktionieren wird, werde es aber vorerst nicht versuchen.

Meiner Meinung nach solltest du dir entweder einen neuen Sata-PCI-Controller zulegen oder sicherheitshalber ein neues Board, sofern der OnBoard Port defekt ist.
Das System mag vielleicht noch Jahre laufen, aber mir persönlich wäre dabei sehr unwohl.
Diesen PCI-Controller werde ich bei Gelegenheit austauschen, da ich mich selbst bei der Sache unwohl fühle.

hast Du denn mal mit einem neueren Treiber versucht
von siliconimage LINK , anbei ist der Controller als Raid konfiguriert?
Da ich mittlerweile ein gut funktionierendes Kubuntu am laufen habe, habe ich nicht mehr an so eine Option gedacht.

Danke für eure Antworten.

bye,
carter
 

Ähnliche Themen

LG sata-Brennlaufwerk schreibt nicht

Festplatte friert ein nach suspend/resume

Modulfehler?

Ubuntu X / dbus problem

Suse 10.1 Installation

Zurück
Oben