FC5 & Raid 0

K

Knoopi

Grünschnabel
hallo leute,

ich habe mich nun auch mal dafür entschieden, in richtung linux mich zu orientieren. zum einen, um mal selbst zu erfahren, wo denn die unterschiede zu windows liegen, als auch, um mich schon fit zu machen, da schon eher kurzfristig ein kauf eines neuen rechners (64bit) bevorsteht, und ich schon bis dahin mich mit fedora vertraut gemacht haben will.

ich habe also mich für fedora core 5 entschieden, habe das ohne probleme installieren können, und nach einem rebooting erhielt ich folgende fehlermeldung - noch im text-bootscreen:

Uncompressing Linux...OK, booting the Kernel.
Red Hat mash Version xxxxxxx starting
Ata3: disabling port
Mkrootdev: expected fs options
Mount: missing mount point
Setuproot: moving /dev failed: no such file or directory
Setuproot: error mounting| /proc: no such file or directory
Setuproot: error mounting| /sys: no such file or directory
Switchroot: mount failed: no such file or directory
Kernel panic – not syncing: Attemped to kill init!


wie im titel angegeben nutze ich eine einfachen hardware raid 0-verbund mit dem standard promise-raid-controller. ein optionales software-raid habe ich über die fc5-installationsroutine nicht erstellt.

mir scheint, als ob fc5 mein hardwareraid nun doch nicht erkennt, obwohl beim laden der inst-cd der nötige treiber geladen, und fc5 fehlerfrei installiert wurde. insofern ist mir diese meldung nicht plausibel.

als unerfahrener habe ich nun nicht wirklich einen ansatzpunkt, um auch effektiv nach einer lösung suchen zu können.

hat wer rat?


mit gruß
knoopi

ps: falls es einen bestehenden thread dbzgl. schon gibt, und von mir übersehen wurde, einfach hier verlinken und ggf. thema schließen ;)
 
Mount: missing mount point
Setuproot: moving /dev failed: no such file or directory
Setuproot: error mounting| /proc: no such file or directory
Setuproot: error mounting| /sys: no such file or directory

des sieht so aus als wenn bei dir die verzeichnisse /dev, /proc,/sys fehlen am besten du startest mit ner live cd und schaust mal nach
 
ich habe mit knoppix mal versucht, zugriff auf meine linux-partition (ext2) zu bekommen. nix.
sda1 schrieb:
Laufwerk konnte nicht eingebunden werden.
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda1, missing codepage or other error.
sdb schrieb:
Laufwerk konnte nicht eingebunden werden.
mount: Konnte Dateisystemtyp nicht feststellen, und es wurde keiner angegeben.
ich tröste mich mict der vermutung, das knoppix 4 ein hardware-raid noch nicht erkennt und daher solch ein problem schildert.

/dev, /proc....usw. ist aber vorhanden.

ich habe fc5 nochmal neu installiert, dies änderte aber nichts. auch via google konnte ich bisher keinen lösungsansatz finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Henne-Ei Problem ... Du versuchst von einem Stripeset aus zu booten. D.h. dein Kernel braucht einen Treiber, um mit dem Stripe klarkommen zu koennen. Dummerweise liegt der Kernel aber auf dem Stripe selbst!

Was hier passiert ist folgendes: Ich vermute, dass der Bootloader gerademal den Kernel findet und laden kann. Der aber wiederum moechte den Promise Treiber nachladen, kann ihn auf`m Stripe aber nicht finden. -> Fazit: Riesenterror mit den Filesystemen.

Du hast hier 2 Moeglichkeiten:
1.: Schmeiss den Promise weg, weil der funktioniert nur per Treiber. 3Ware Escalade Karten wuerden ohne Treiber laufen ... die erstellen RAID-Sets, die sich am System als SCSI Platten anmelden und daher auch uneingeschraenkt verwendbar sind.
2.: Aender die Config: Am Promise loescht du das RAID und konfigurierst jede Platte als standalone. Danach legst du auf die 1. Platte ein kleines /boot (Fuer Kernel und Kernelmodule). Den restlichen Platz gibst du in ein Softraid uns machst dort deine Filesysteme drauf. ==> Keine Angst, das wird im Endeffekt gleich schnell (langsam *ggg*) sein, als die Promise-Loesung, weil der Promise die Arbeit sowieso auch per Software (Kernelmodul) erledigt.
 

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