erste erfolglose Versuche mit DEBIAN

T

TenBaseT

Foren As
Hmm, jetzt wollte ich mal eben Debian installieren (Komme von SUSE und FEDORA), aber irgendwie hauts nicht hin (System bootet nicht)

Ich hatte gedacht, kannst mal schnell das erste Image (i386, NONUS) ziehen und auf der neuen Festplatte installieren. Geht aber gleich los: wie möchten sie Ihr System partitionieren? Wenn ich wenigstens einen Vorschlag gehabt hätte, aber nix da.

/dev/hda1 boot 250 MB
/dev/hda2 swap 1 GB (soviel speicher habe ich auch)
/dev/hda3 / 50 GB
/dev/hda4 /usr ca. 110 GB

ist das so akzeptabel? /opt und /var könnte ich später auf eine andere Platte mit eigener Partition packen. /home vielleicht auch

Also erst mal alles bis zum Ende gebracht. CD raus rebooot und......... Totenstille.

Gibt's nicht irgendwo eine knappe installationsanweisung? :hilfe2:

Hans
 
debian.org, debianhowto.de oder eben Suche hier im Forum mal nutzen besonders was die Einteilung der einzelnen Partitionen betrifft (Hinweis: das sieht eh fast jeder 2. anders *g*).
 
Ich würde dir eine swap Partition von max. 256MB empfehlen. Diese alte Weissheit von "Das doppelte vom RAM", braucht man heute nicht mehr. Das war früher...

Dazu würde ich 1 Partition mit dem Mountpoint /home machen. Den Rest in /
 
Lord_x schrieb:
Ich würde dir eine swap Partition von max. 256MB empfehlen. Diese alte Weissheit von "Das doppelte vom RAM", braucht man heute nicht mehr. Das war früher...

Dazu würde ich 1 Partition mit dem Mountpoint /home machen. Den Rest in /
Und /boot noch extra (ca. 32-128 MB).
 
debian

Hallo


Ich würde das Ganze vor der Installation partitionieren, mit einer LiveCD, alles als ext2. formatieren.
Später kannst du dann ext3, jfs, xfs oder jfs nehmen.

/
/home
/usr
/swap, kann ruhig groß sein, max. 4GB aber 512-1GB sollten es schon sein, wenn du genug Plattenplatz hast, warum nicht, bei kleinen Platten sieht man das vielleicht enger.

/boot brauchts du nicht, einige hier im Forum machen das aber so.

Ach ja und nochwas, wieso willst du unbedingt 3 primäre Partitionen machen, du brauchst doch eh nur eine.



Größernverhältnisse ??, aber 110GB für /usr wie bei dir ist überdimensiniert.
Ich habe 30GB /usr und das ist gerade mal 20% belegt und ich habe sehr viele Programme installiert, die ich gar nicht nutze.


Mfg
schwedenmann
 
schwedenmann schrieb:
Hallo


Ich würde das Ganze vor der Installation partitionieren, mit einer LiveCD, alles als ext2. formatieren.
Später kannst du dann ext3, jfs, xfs oder jfs nehmen.

/
/home
/usr
/swap, kann ruhig groß sein, max. 4GB aber 512-1GB sollten es schon sein, wenn du genug Plattenplatz hast, warum nicht, bei kleinen Platten sieht man das vielleicht enger.

/boot brauchts du nicht, einige hier im Forum machen das aber so.

Ach ja und nochwas, wieso willst du unbedingt 3 primäre Partitionen machen, du brauchst doch eh nur eine.



Größernverhältnisse ??, aber 110GB für /usr wie bei dir ist überdimensiniert.
Ich habe 30GB /usr und das ist gerade mal 20% belegt und ich habe sehr viele Programme installiert, die ich gar nicht nutze.
Warum denn erst als ext2 formatiern, dann doch wieder als 3 ?! - Dann lass die Formatierung doch gleich weg und "formatier" ohne ein Format und hinterher im Installer im ext3-Format.
Ich denke, dass du im Prinzip nur 3 Partitionen brauchst; /, /home und swap.
 
Wenn er genug Ram hat, braucht er keine Swap.

mfg
 
TenBaseT schrieb:
/dev/hda1 boot 250 MB
/dev/hda2 swap 1 GB (soviel speicher habe ich auch)
/dev/hda3 / 50 GB
/dev/hda4 /usr ca. 110 GB
Das ist nicht gerade sehr effektiv.
/boot maximal 64 MB, am besten ganz weglassen. (ext2)
swap ist o.k. (swap)
/ und /usr würde ich zusammenlegen, dafür aber (ext3)
/home 10GB (reiser4)
Wenn du viel Musik o.ä. hast, kannst du dir ein extra /musik anlegen, mit mehreren GB. (ext2)
 
Uff, ne Menge Vorschläge. Aber das Problem ist das gleiche. Installiert, und System hängt gleich beim booten.

Ich finde den Installer (Woody) aber auch ziemlich bescheiden. Weiß ich, was ich momentan an Modulen noch dazupacken muß und was im Kernel bereits drin ist. Ich hab's ohne jeglich Module probiert. Sowohl mit als auch ohne bf24. Und vga=792 komprimierte alles auf 3 Bildschirmzeilen. Das kann doch wohl nicht im Sinne des Erfinders sein.

Bin ziemlich entäuscht und wenn nicht gute Argumente kommen ist das Projekt für mich gestorben. Dabei hatte ich mir soviel von Debian versprochen.

Nicht das wir uns falsch verstehen, hatte mir vorher einiges an Installationsdokus ausgedruckt.

Hans
 
beschreib mal das Problem hängt gleich beim booten etwas näher .
Startet nur der X-manager nicht oder hängt dein komplettes system sich auf ?

Bei Debian kannst du schön cheaten. Du bootest z.B einfach Knoppix und klaust die entsprechenden Confdateien für dein System. Das hat schon so maches Problem gelöst.

Nebenbei ich habe gelesen du hast stable installiert. Hm damit wirst du zumindest für Desktoprechner ned den größten Spaß erleben, stable setzt quasi schon schimmel an um eine bekannte Linuxzeitschrift zu zitieren.
Versuchst mit Testing, oder Unstable. Ich hab ein Unstable Debian und das System läuft wie ne 1. ( Meistens bin ich nur zu blöd es zu bedienen )

ALs Gründe bei Debian zu bleiben:
Also Debian ist schon ganz nett.
Nur je nach Kentnissstand eben nicht das einfachste. Bei Debian ist etwas mehr Handarbeit gefragt , wenn das System steht hat sich das gelohnt.
Nur so richtige krasse Gründe gibts eigentlich nicht. Debian ist son mittelding für Leute die sich etwas mit Linux auskennen , aber nicht gleich zum Bastler mutieren wollen wie bei Slackware oder Gentoo .

Wenn du ne einfachere Dirstie willst , Fedora 3 ist drausen die ist ned schlecht, und man hat im Schnitt weniger Probleme mit der Hardware als bei Debian.
Wenn du mehr so der Freak bist dann versuchs doch einfach mal mit Gentoo. Ist eigentlich auch relativ einfach zu installieren und man sollte nur wissen woraus sein Computer so besteht.
 
Debian Installation

Hallo


Du sagst die Installtion hängt.

Wo genau.

Also auch Woody sollte zumindest das basisssstem ohne X glatt durchlaufen.

Wo genau hattest du denn Schwierigkeiten ?

Mfg
schwedenmann



P.S.

Anonsten, wenn alles nichts fruchtet, dann installier dir kanotix auf die Platte, ist Debian Sid, aber saueinfach zu installlieren (LiveCd mit HDD-install).
 
schwedenmann schrieb:
P.S.

Anonsten, wenn alles nichts fruchtet, dann installier dir kanotix auf die Platte, ist Debian Sid, aber saueinfach zu installlieren (LiveCd mit HDD-install).
...Aber eben SID Still In Development sprich unstable.
Also ich fahre mit Testing relativ gut im Mom, außer das Superkaramba seit dem heutigen KDE-Upgrade nimmer so ganz mag wie es soll :) - naja vielleicht ist auch nur mein Script nicht ganz kompatibel zur neuen Version oderso, ka, hatte noch keine Lust auf ne extrem ausführliche Analyse.

Aber hey TenBaseT, versuch einfach das Problem noch etwas detaillierter zu beschreiben.
 
Debian

Hallo

Ich selbst fahre Kanotix7a, Kernel 2.6.6,ext3 und jfs und wmaker als Desktop.
Bisher, seit rund 9 Monaten ohne Probleme, alle 2-3 tage apt-get update und apt-get upgrade. Von living on the bleeding edge kann bei Sid wirklich keine Rede sein.
Setze auch backports ein, also nicht nur die offiziellen debian Server, das System läuft und läuft.

hatte nicht die zeit und die Erfahrung per netinstall ein komplettes lauffägiges und benutzbares Desktopsystem zu schneidern, deshalb Kanotix.


Mfg
schwedenmann
 
schwedenmann schrieb:
Du sagst die Installtion hängt.
Nö, habe ich nicht gesagt. Ich sagte: Installation abgeschlossen, reboot.

Da kommt noch das schöne Bildchen von meinem BIOS und das war es. Nix Fehlermeldung X(

Ich habe mir jetzt mal einen anderen installer heruntergeladen. Weiter bin ich aber noch nicht gekommen.

Die Anleitungen die ich habe sagen immer, erst Woody Grundsystem installieren und dann auf Sarge umstellen. So hatte ich das geplant.

zu den Installern: Ich kenne die von SuSE und Redhat. Man mag ja zu den beiden Systemen stehen wie man will, aber die Installer sind doch um einiges Anwenderfreundlicher als der Installer von Woody. Den würde ich keinem unbedarften Windowsuser empfehlen.

Morgen gehts dann weiter.

Hans
 
Hi TenBaseT,

wenn du noch Lust dazu hast, könntest du dir den debian-guide GNU/LINUX 3.0 besorgen.
Bei Ixsoft hab´ich mir das besorgt. 5,95 Euronen !
Und die 3.1(Pre)-DVD ist auch dabei.
Spitzenbuch.

Ich kopiere ein paar Aussagen von Ixsoft:

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Unser Preis: € 5,95 (€ 5,56 netto)

Der Klassiker zum Original - als englischer Onlinetext ist der Debian GNU/Linux Guide auf jeder Debian-CD enthalten. Dies ist das Buch zu dem freien Betriebssystem, an dem weltweit tausende Topentwickler arbeiten. Für dieses Buch wurden die Originaltexte vollständige überarbeitet, ergänzt und an die Version 3.0 "Woody" angepaßt.

Die Autoren Michael "grisu" Bramer, John Goerzen und Ossama Othman sind selbst erfahrene Entwickler im Debian-Projekt. Sie geben Einsteigern, Umsteigern und Anwendern Anleitungen und verraten Tipps und Tricks, wie Sie die enormen Möglichkeiten dieser verlässlichen Distribution effektiv nutzen. Sie erfahren, wie Sie Ihr System installieren, optimal konfigurieren und sich mit den Linux-Systemfunktionen Ihre Arbeit erleichtern können.

* Aus dem Inhalt: Installation & Konfiguration
* Hardware
* Backup
* Partitionierung
* Booten von CD-ROM
* Konfiguration
* Root-Passwort
* u. v. m.
* Praktische Anwendung
* Login
* Kommandozeile
* Dateien & Verzeichnisse
* Prozesse
* Shell
* Bash
* Dateien suchen
* Texteditoren
* Drucker
* X Window System
* Mounten des Dateisystems
* Benutzerverwaltung
* Netzwerk
* PPP
* Ehternet
* Softwareinstallation mit apt
* dpkg
* dselect
* Reguläre Ausdrücke
* Security
* Lilo
* u. v. m.
* Referenz
* Info
* HOWTOs
* Quellen im Internet
* Troubleshooting
* Upgrade
* Crashkurs "vi"
* Kernelkompilierung
* u. v. m.

* DIE AUTOREN Michael "grisu" Bramer hat sich auf den Einsatz von Linux als Server spezialisiert. Seine Erfahrungen als langjähriger Debian-Entwickler gibt er in Schulungen und seiner Supporttätigkeit weiter.
* John Goerzen ist Unix/Linux-Systemadministrator. In seiner Freizeit widmet er sich intensiv dem Debian-Projekt und anderen Open Source-Entwicklungen.
* Ossama Othman Experte für Distributed/Parallel Computing promoviert derzeit an der Washington University, St. Louis.

Durch den Kauf eines Buches unterstützen Sie die Debian-Organisation "Software in the Public Interest" mit einer Spende von 1 Euro.

Ciao - Peter

P.S.:Bin weder verwandt noch bekannt mit der Firma! :)
 
Hatte mir auch dieses Buch geholt vor einiger Zeit und muss sagen, dass das Buch an sich recht gut gemacht ist, kann man z.B. auch gut als Refernz nutzen.
Von der DVD die dabei ist kann ich nur dringenst abraten!
Das Snapshot ist so ungünstig getroffen, dass wohl offenbar ein Großteil der Software recht unstabil und nur schlecht nutzbar ist (habs per Neuinstallation auf nem andren PC getestet).

Und btw ist die DVD-Version vom 01.10.2004 oderso und da hat sich ja doch bißchen was getan bis jetzt, darum würde ich zur CD-Version oder gleich Inet-Installation raten (Installer-Link oben angegeben).
Btw bald wirds nen neues Buch inkl. DVD geben, dass kostet dann aber 49,95 als EInführungspreis.
 
Hi NDO,

die DVD hab´ich der Vollständigkeit halber erwähnt.
Keine Ahnung, wie sie ist.
Das Buch war für mich überlebensnotwendig für die Installation meines Woody.
Hab´s dann teilweise mit Sargeelementen upgegradet.

Ohne dem Buch wäre ich euch Spezialisten hier schwer auf die Nerven gegangen! ;)

Ciao - Peter
 

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