Enttäuscht von Linux!

Soll keine Werbung sein, aber ein Anfänger findet dort nützliches. Ich finde diese Zeitung gut und hatte diese auch ab und zu gelesen. Meine Frau liest diese regelmässig und hat damit ein gutes Wissen erreicht. Alle möglichen Tools, Tricks usw. werden dort besprochen. Anfänger empfehlen:

http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2006/02/
 
SuSE gehoert ja wohl zu den wirklich gut dokumentierten Distros. Wie man mit SuSE ins Internet kommt und was zu tun ist, wenn das Bild "nicht in den Monitor passt". Steht da auf jeden Fall drin. Wenn man dir als Linuxer nen Windows vor die Nase setzen wuerde, wuerdest du auch erstmal so dastehen, wie du jetzt unter Linux und nicht wissen, was man wo einstellen kann. Du wirst also (so wie du es ja auch mal fuer Windows musstest, bis du so damit arbeiten konntest, wie du es jetzt tust) nicht drum herum kommen ein wenig Dokumentation zu lesen. Das SuSE Administrationshandbuch kann ich z.B. sehr empfehlen, wenn man absolut neu ist. Aber auch das Installationshandbuch sollte man mal gelesen haben, da dort z.B. auf viele Konfigurationsmoeglichkeiten eingegangen wird, die dir spaeter auch in YaST zur Verfuegung stehen.
Kleiner Tip aber so nebenbei: YaST2 ist bei SuSE etwa das, was du unter Windows als Systemsteuerung kennst. Damit kannst du so ziemlich alles konfigurieren, was dein System betrifft (Netzwerk, Internet, Firewall, Benutzer, Gruppen, Software installieren und deinstallieren usw.). Lediglich das Look'nFeel deiner grafischen Oberflaeche musst du mit dem dafuer vorgesehen Tool einstellen (bei KDE z.B. kcontrol).
 
hi!

es stimmt schon linux ist nicht einfach zu installieren, nicht einfach zu konfigurieren oder einfach zu benutzen FUER ANAENGER!!! waenn man in der ganzen materie mal drinnen ist und das grundkonzept mal begriffen hat dann ist es eigentlich nicht schwaer. linux ist nicht einfach nur ein os nein es ist in gewissen sinne auch eine lebenseinstellung. das alles ist natuerlich nur meine persoenliche meinung aber ich verwaende nun schon sein ungefaehr einem jahr kein winodws mehr und bin eigentlich ganz froh darueber. ich wuerde mich unter windows extrem eingeschraenkt fuehlen waenn ich dieses hernehmen muesste. andere schwoeren auch wieder auf windows aber das sind nach meiner erfahrung nach nur gambler. ich gehe in eine HTL(hoehere technische lehranstalt) fuer EDV und alle die in unserer klasse was aufm kasten haben haben linux laufen es ist so.

daher praegt sich der spruch:

WINDOWS FUER DIE MASSE UND LINUX FUER DIE ELITE
 
na die meinung teil ich nicht ganz mit dir. linux ist zwar "noch nicht" massen tauglich.. jedoch hat auch windows seine voteile. um einen grossen zu nennen, Activ Directory. das teil ist schon geil. und ja ich weiss es basiert auf ldap!
 
badBACKSLASH schrieb:
daher praegt sich der spruch:

WINDOWS FUER DIE MASSE UND LINUX FUER DIE ELITE
Au man ... wenn ich sowas lese, bekomm ich das große Schütteln ...X(
Mein Neffe nutzt auch Linux ... und ich glaube bei 7 Jahren kann man noch nicht wirklich von "Elite" oder "non-Elite" sprechen ... was IMHO eh Dummfick ist.
Leute, die es nötig haben, sich selbst als "Elite" zu beschreiben haben meiner Meinung nach ein ernsthaftes Problem ... aber sowas lässt sich behandeln ... ;)
 
das "hacker" symbol sagt doch alles :).
 
Goodspeed1978 schrieb:
Au man ... wenn ich sowas lese, bekomm ich das große Schütteln ...X(
Mein Neffe nutzt auch Linux ... und ich glaube bei 7 Jahren kann man noch nicht wirklich von "Elite" oder "non-Elite" sprechen ... was IMHO eh Dummfick ist.
Leute, die es nötig haben, sich selbst als "Elite" zu beschreiben haben meiner Meinung nach ein ernsthaftes Problem ... aber sowas lässt sich behandeln ... ;)
wie gesagt das ist meine meinung und ich zaehle mich nicht zur elite oder non elite ich will damit nur ausdruecke dass meistens zumindest die leute linux hernehmen die was drauf haben is gib wie auch immer hier ausnahmen muss natuerlich auch nicht so sein meinen erfahrungen nach ist es aber so!
 
Offtopic: Naja, gegen den Glider gibts ja nun wirklich nicht viel einzuwenden. Wer dieses Symbol benutzt, will sich normalerweise als jemand "outen", der sein Leben auf Problemloesung ausrichtet und sich intensiv mit unterschiedlichsten "IT-Problemen" beschaeftigt. Ich weiss nun nicht, ob das bei badBACKSLASH auch so ist, ich denke aber, dass der Gedanke, der hinter dem Glider steht, durchaus nicht falsch ist. Lest einfach mal das "Howto" von E.S.Raymond zu diesem Symbol und dann koennt ihr mir gern ja per PM mitteilen, was es daran auszusetzen gibt. ;)

Eigentlich versucht Raymond doch lediglich den Gedanken des Open-Source damit etwas populaerer zu machen. Dass er dabei den Begriff "Hacker" benutzt liegt lediglich daran, dass es wohl nur wenige Menschen ausser Hackern gibt, die eine solche Lebenseinstellung vertreten und Raymond (wie uebrigens auch ich) unter Hackern nicht die ueblichen Sicherheitsfanatiker versteht, sondern ganz einfach begeisterte Programmierer (die natuerlich auch darauf achten sichere Programme zu schreiben, aber sich nicht zwingend mit dem Thema IT-Security befassen muessen).

Grundlegend kann man das Dokument ja so zusammen fassen:

- loese Probleme, wenn sie auftauchen und schiebe sie nicht einfach beseite
- benutze OS-Software und -Betriebssysteme
- lerne programmieren
- schreibe Open-Source-Software und/oder hilf OS-Programme weiter zu entwickeln
- unterstuetze die Open-Source-Community (Hacker-Community(?))

Fuer mich ist an all dem nichts verwerfliches und ich finde, genau das macht einen Hacker auch aus. Der Wille zu lernen, Freiheitsliebe und Spass an der Loesung von Problemen.

Wo ich allerdings zustimmen muss, dass die Begriffe Elite und Nicht-Elite in diesem Kontext total unangebracht sind. Das sind "Titel", wie sie nur von Crackern benutzt werden. Kein ernsthafter Hacker gibt etwas auf "Titel" und erst recht wuerde sich kein Hacker mit sowas ueber andere Stellen, denn... Alle Menschen sind gleich. Da gibt es keine Elite o.ae.
Als Hacker tut man sein moeglichstes um die Community zu unterstuetzen und versucht nicht irgendwelche Anerkennung dadurch zu erreichen, die kommt dann naemlich ganz von allein (so zumindest meine Erfahrung :)).

Fazit: Ich denke, dass der Glider eine durchaus nicht falsche Lebenseinstellung symbolisiert. Wer also diesen Gedanken durch "tragen" des Gliders in der IT-Welt verbreiten will, sollte deswegen nicht geflamet werden.

PS: Fuer die, die das komplette "Howto" interessiert: http://www.catb.org/~esr/faqs/hacker-howto.html
 
Jetzt weiß ich endlich, wovon ihr faselt ... zum Glück hab ich die User-Icons ausgeschaltet *g*
 
Ich beschäftige mich zwar schon seit über 25 Jahren mit Computern und dachte ja auch, Linux drauf und gut. Aber auch wenn man sich früher mit allen möglichen OS beschäftigt hat, so wird dann - bei mir - dann doch deutlich, dass die jahrelange monokultur "Microsoft" Spuren hintelassen hat. Nach der nun doch positiven Presse über Linux wollte ich mich auch wieder mit Linux beschäftigen und habe ebenso auf eine freie Partition Suse10 installiert. Kann ja nichts passieren, Standard läuft XP, über den Bootloader zusätzlich Linux.

Nach der Installation, die eigentlich problemlos verlief und nur ein wenig Hilfe bei den Partitionen brauchte, funktionierte auch erstmal alles gut - Grafik, Sound, Internet, ebenso alle Office-Dateien mit OpenOffice....

Von daher kann ich erstmal nur ein großen Lob an die bisherige Entwicklung von Linux aussprechen.

Was bisher nicht funktioniert, es ist nicht möglich etwas auszudrucken. Mein Drucker (Brother HL-1230) wird auch brav erkannt und "eingerichtet" - aber er bleibt stumm...

Aber ic hweiß auch, wie lange ich manchmal bei Windows gesucht habe, bis ich den richtigen tipp oder Software gefunden habe, die das Problem löst.

Klar ist aber auch, dass bei Linux vieles schon im Ansatz anders ist. Allein die vielzahl an "Linux" ist für mich sehr verwirrend, ebenso das viele Programme nur für diese oder jene Distribution - und vielleicht auch noch in einer bestimmten Version - zu haben sind,oder nur für KDE oder Gnome ...

Auch sind mir einige Mechanismen zur Installation und Ausführen von Programm/Hardware noch nicht klar - aber ich habe ja auch erst einen Bruchteil von Zeit und Geld investiert im Vergleich zu Windows....

Und so lasse ich mich noch nicht entmutigen - wobei Linux mittelfristig bei mir sicher erstmal ein "Spielsystem" bleibt, und XP mein "Produktives", dass z.Z. stabil läuft und alles notwendigen Programme beherrscht...

Gruß
Stefan
 
ich hab mich auf debian und Co eingeschossen.

aber sachen wie grafik und dvd-filmherstellung und für manch andere einsatzgebiete verwenden wir nach wie vor windows. warum. manche progs die Wir brauchen gibts für linux gar nicht, nicht mal ansatzweise. den rest mach ich mit GNU/Linux. das Linux kommplett anders ist wie windows findet man schnell heraus. und wenn man sich das nötige grundwissen für seine distrie angelegt hat. machts dann auch richtig spass damit zu arbeiten. und somit ist auch die einstellung gegenüber den OS'en gewachsen. OS'e sind IMHO werckzeuge, für jedweilige einsatzgebiete das dementsprechende OS mit der dazu benötigten software.
 
Wie siehts nun bei mir aus?
Ich konnte nun mit Linux ins Internet -- danke für den Tipp. Ich habe auch gleich über die Update-Funktion alle nötigen files runtergeladen und installiert (wurde ja alles automatisch geregelt). Aber was ist dann passiert?
Nach einem Neustart wird KDE nicht mehr geladen. Linux bootet und ich lande in der Konsole.
Ich liebe programmiertechnische Herausforderungen, ich bin ja schließlich gerne Programmierer (hauptsächlich php, mySQL, etc.), aber wenn mir gleich am Anfang das neue OS solche Probleme bereitet, dann ... ja dann ist mein Frust doch verständlich, oder?
Wie gehe ich nun am besten vor?
 
Per Sax2 die 3D Beschleunigung (bzw die nvidia Treiber) aktivieren.

Also root sax2 eingeben :)

MFG

Dennis
 
hi ich glaub ich weis was es hat warum dein kde nicht mehr started!

gib als root mal
init 3
ein, und dann
init 5
ein dann muesste x sich wiedermelden

es kling jetzt vielleicht doof aber ich finde es spannend waenn ein os/programm nicht von anfang an leuft denn es ist einfach spannender waenn man tuefteln kann bis man auf sachen draufkommt auf die man sonst nie draufgekommen waere waenns von anfang an gegangen waere. darum finde ich auch ist windows ein langweiliges os fuer mich (ich hoffe ihr seit so intelligent dies so zu verstehen wie ich das meine und nicht gleich wieder flamen von wegen WINDOWS ist besser kann schon sein aber das ist meine Meinung !) es ist natuerlich auch so dass ich noch schueler bin und ich habe zeit ich kann stundenlang vorm pc sitzen und tuefteln mir macht das einfach spass anderen macht das nicht spass
 
Zuletzt bearbeitet:
st65 schrieb:
Aber ic hweiß auch, wie lange ich manchmal bei Windows gesucht habe, bis ich den richtigen tipp oder Software gefunden habe, die das Problem löst.

Das hat man bei Linux auch, nur viel extremer. Aber das macht die ganze Sache erst so richtig spannend und interessant. ; )

Manchmal ist man aber echt so genervt das man einfach kein bock mehr hat.
 
badBACKSLASH schrieb:
...

es kling jetzt vielleicht doof aber ich finde es spannend waenn ein os/programm nicht von anfang an leuft denn es ist einfach spannender waenn man tuefteln kann bis man auf sachen draufkommt auf die man sonst nie draufgekommen waere waenns von anfang an gegangen waere. darum finde ich auch ist windows ein langweiliges os fuer mich (ich hoffe ihr seit so intelligent dies so zu verstehen wie ich das meine und nicht gleich wieder flamen von wegen WINDOWS ist besser kann schon sein aber das ist meine Meinung !) es ist natuerlich auch so dass ich noch schueler bin und ich habe zeit ich kann stundenlang vorm pc sitzen und tuefteln mir macht das einfach spass anderen macht das nicht spass

Vielleicht solltest Du Deinen Nick in badCOMMA oder badCAPITALS ändern...
 
st65 schrieb:
Was bisher nicht funktioniert, es ist nicht möglich etwas auszudrucken. Mein Drucker (Brother HL-1230) wird auch brav erkannt und "eingerichtet" - aber er bleibt stumm...
Das Thema Drucker und Scanner ist unter Linux meiner Meinung nach eines der leidvollsten Probleme, da muss ich dir beipflichten. Dies liegt jedoch in keinster Weise am Betriebssystem an sich, wie oft fälschlicherweise behauptet wird, vielmehr an der Unterstützung von Seiten der Treiberentwickler. Windows unterstützt von Haus aus deutlich weniger Hardware und die Implementierungen sind meist ineffizient - da nach kürzester Zeit veraltet. Ausschließlich die proprietären Treiber bringen die gewünschte Vielfalt der Möglichkeiten mit denen Microsoft unlängst Werbung macht - was im Grunde auch in Linux möglich ist und sich in naher Zukunft höchstwahrscheinlich auch drastisch ändern wird. In Zukunft werden immer mehr Betriebe und ganze Komunen - aus meist finanziellen Gründen - auf Linux oder *BSD wechseln, was die Hardwarehersteller dazu bewegen sollte, schnellstmöglich ihrer zahlenden Kundschaft die bestmögliche Unterstützung der zum Einsatz kommenden Gerätschaften zu gewährleisten.

Klar ist aber auch, dass bei Linux vieles schon im Ansatz anders ist. Allein die vielzahl an "Linux" ist für mich sehr verwirrend, ebenso das viele Programme nur für diese oder jene Distribution - und vielleicht auch noch in einer bestimmten Version - zu haben sind,oder nur für KDE oder Gnome ...
Auch dies ist nicht unbedingt korrekt. In den meisten gängigen Distributionen werden Abhängigkeiten (im Falle von KDE die kdelib, ...) gleich mit aufgelöst und entsprechende Pakete auf Wunsch (nach-)installiert. Einzig und alleine die Formate, die bei der Installation Verwendung finden unterscheiden sich, was aber auch recht einfach mit den Paketkonvertern ala "alien" (rpm2deb) u.a. umgangen werden kann. Wobei ich dir in den meisten Fällen anraten würde die hauseigenen Installationsprogramme, wie Yast oder apt zu nutzen und - speziell als Ein- oder Umsteiger - *tar.gz/*tar.bz2 Archive (also Quellcodes, welche erst kompiliert werden müssen) so weit wie möglich zu meiden.
Nach der Installation sind die Anleitungen/Dokumentationen zur Benutzung des eigentlichen Programms ebenso einfach via "man bliblablubb" einzusehen.

Qualan
 
Zuletzt bearbeitet:

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