eigene boot-partition

marcc

marcc

Tripel-As
eigene boot partition

hallo.. ich brauch mal wieder einen guten rat ;)

Da ich momentan dauernt die distri wechsle und viel rumbastl ist es wohl besser wenn ich zwei linux partitionen anlegen.

sda1 - opensuse11 (soll dann nicht mehr verändert werden)
sda2 - fedora (zum bastln und distri ausprobieren)

nur wie mach ich das mit dem grub-bootloader..
wenn ich zuerst opensuse und dann auf sda2 immer mal wieder ne neue draufspiele?

cool wärs wenn ich auf dem 'gast'-system gar keinen bootloader installiere und nur die config-datei unter suse anpasse oder so..

habt ihr eine idee wie ich das elegant lösen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs mit einer 100mb großen Partition, die du auf /boot mountest, einer kleinen Test-Partition und einer größeren Produktiv-Partition? :)

edit: Hab mich verlesen, du kannst natürlich einfach Grub in der /boot/grub/menu.lst die verschiedenen Kernel mitteilen, die er laden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
ah.. ich installiere suse und richte eine eigene partition /boot ein.. (100mb?)
dann unter fedora dieselbe auch als boot einbinden aber nicht formatieren.
hat dann fedora die selbe /boot/grub/menu.list wie suse?
 
cool wärs wenn ich auf dem 'gast'-system gar keinen bootloader installiere und nur die config-datei unter suse anpasse oder so..

Das sollte man so oder so tun, egal ob eigene Bootpartition oder nicht.

Funktioniert hier™ seit Jahren (ist ja im Prinzip nichts Anderes als ein Dualboot).

Greetz,

RM
 
dualboot

Hallo


grub von Opensue in en mbr

Alle anderen distris aufder2. partiton, dort grub nach / installieren, also in Rootpartition der spaßdistri.

Dann per grub von opensuse
1. pr chainloading

oder

2. per direktem ansprchendesKrnels der Spaßdisti

eine separate /boot brauchst du dafür nicht.


mfg
schwedenmann
 
hi.. danke für die tipps.
probier ich morgen gleich mal aus.
 
hab bei fedora keinen bootloader installiert.. meine /boot/grub/menu.list sieht jetzt so aus:
Code:
[size=2]
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 11.0 - 2.6.25.16-0.1
    root (hd0,3)
    kernel /vmlinuz-2.6.25.16-0.1-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM121HCS12SJD0Q704632-part1 resume=/dev/sda$
    initrd /initrd-2.6.25.16-0.1-default
    password --md5 $1$VwMkltpa$XgKns1FQIw2iJiQXtBKip.

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.0 - 2.6.25.16-0.1
    root (hd0,3)
    kernel /vmlinuz-2.6.25.16-0.1-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM121HCS12SJD0Q704632-part1 showopts ide=no$
    initrd /initrd-2.6.25.16-0.1-default
    password --md5 $1$VwMkltpa$XgKns1FQIw2iJiQXtBKip.

title Fedora 9
   kernel (hd0,3)/boot/vmlinuz root=/dev/sda2
   initrd (hd0,3)/initrd
[/size]

der boot in fedora geht zwar aber es kommt eine meldung ob ich wirklich booten will da irgendeine datei fehlt. das system ist dann aber ziemlich unbrauchbar, kein wlan sound usw..
 
Booten

Hallo


title Fedora 9
kernel (hd0,3)/boot/vmlinuz root=/dev/sda2
initrd (hd0,3)/initrd


Hat Fedora keine spez. vmlinuz + initrd wie bei Suse
vmlinuz....
initrd-i...

ansonsten Installier grub von Fedora nach sda2 und boote Fedora per chainloading.


mfg
schwedenmann
 
Ich würde eher behaupten, daß diese Konfiguration nicht booten kann.

1. Kernel Initrd liegen in verschiedenen Ordnern? (Wohl kaum)

2. Fedora soll also auf sda2 liegen und der Kernel (hd0,3) auch?

//edit: 2. ist natürlich Unsinn, gerade falsch herum, GRUB zählt ab Null die Partitionierung zählt ab Eins los und nicht umgekehrt.

OK, wieso liegt dann der Kernel von SuSE auch auf der Fedora-Partition, obwohl es später (und auch noch ohne Bootloader) installiert wurde?

Partitionstabelle posten, die Konfiguration ist zu > 99% Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Code:
[size=2]
Disk /dev/sda: 120.0 GB, 120034123776 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 14593 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0x0821e58f

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1        1289    10345860   83  Linux
/dev/sda2            1307        2594    10345860   83  Linux
/dev/sda3            2613       14593    96237382+   f  W95 Ext'd (LBA)
/dev/sda4   *        2595        2612      144585   83  Linux
/dev/sda5            2613       14361    94373811    c  W95 FAT32 (LBA)
/dev/sda6           14362       14593     1863508+  82  Linux swap / Solaris
[/size]

ich hab mal fedora grub auf sda2 installiert und die vmlinuz..fc9 und initrd..fc9 auf die bootpartition kopiert.. jetzt funktioniert alles.
aber die elegantentes lösung ist es sicher nicht.

Code:
[size=2]
title openSUSE 11.0 - 2.6.25.16-0.1
    root (hd0,3)
    kernel /vmlinuz-2.6.25.16-0.1-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM121HCS12SJD0Q704632-part1 resume=/dev/sda$
    initrd /initrd-2.6.25.16-0.1-default
    password --md5 $1$VwMkltpa$XgKns1FQIw2iJiQXtBKip.

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.0 - 2.6.25.16-0.1
    root (hd0,3)
    kernel /vmlinuz-2.6.25.16-0.1-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM121HCS12SJD0Q704632-part1 showopts ide=no$
    initrd /initrd-2.6.25.16-0.1-default
    password --md5 $1$VwMkltpa$XgKns1FQIw2iJiQXtBKip.

title Fedora 9
    root (hd0,3)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.25-14.fc9.i686 root=/dev/sda2
    initrd /initrd-2.6.25-14.fc9.i686.img[/size]
 
.... und die vmlinuz..fc9 und initrd..fc9 auf die bootpartition kopiert..

Bitte?

Ich dachte Du hättest eine eigene /boot-Partition angelegt?

Wenn man das schon macht um sich "Multibootärger" zu ersparen, dann sollte man sie auch als /boot in _beiden_ Systemen einhängen, sonst kannst Du das auch gleich weglassen.

Daß man bei richtig genutzter /boot-Partition allerdings noch mehr aufpassen muss (Namensgleichheiten von Dateien) sollte man auch bedenken, so kann es sein, daß ein Paket, welches Dateien in /boot packt bei einem Update des entsprechenden Pakets einer der installierten Distributionen die jeweils schon vorhandenen Dateien aus dem Paket der anderen Distribution munter überschreibt, weil z.B. gewissen Prüfmechanismen (z.B. wurde die Datei verändert) nicht mehr greifen.

Daß allerdings diese menu.lst bootet ist wohl auch nur glücklicher Zufall.

Die initrd liegt immer noch laut Ausgabe in einem anderen Verzeichnis als der Kernel, wahrscheinlich bootet der kopierte Kernel und die "originale" initrd, einzig die Namen stimmen nun, das war wahrscheinlich der _einzige_ Grund, warum es vorhin nicht ging.

Code:
title Fedora 9
    root (hd0,3)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.25-14.fc9.i686 root=/dev/sda2
    initrd /initrd-2.6.25-14.fc9.i686.img[/size]

jetzt funktioniert alles.

Fragt sich wie lange, spätestens nach dem nächsten Kernelupdate für Fedora wirds sicher interessant.

aber die elegantentes lösung ist es sicher nicht.

Das kannst Du laut sagen.

//Edit:

Ach ja, eine Bitte noch.

Ab sofort bitte die Ausgaben in Codeblöcken nicht umformatieren (Size2) dadurch wird es nicht übersichtlicher, im Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die /boot partition wurde bei der fedora installation leider als freespace angezeigt..
sonst hätt ich sie schon eingehängt ;)

spätestens nach dem nächsten Kernelupdate für Fedora wirds sicher interessant.
des befürcht ich auch. dann heißts wohl weitersuchen..
 
hallo.. ich hab noch eine frage.
bei arch konnte ich die installation von grub überspringen und dann unter suse 'menu.lst' anpassen.

bei ubuntu live-cd nicht.. wie bekomm ich jetzt wieder das ursprüngliche grub von suse?
 
Hallo,

ich denke du hattest die möglichkeit die Grubinstallation zu überspringen (hatte ich auch) aber die war auch gut versteckt ;)

Wenn du noch die SUSE installationsdvd hast, kannst du diese booten und unter der Option "Systemreparatur" kann man auch den GRUB neu schreiben lassen. (Und den MBR meines Wissens auch)

edit: Sorry Rain_Maker, hab wohl gleichzeitig mit dir gepostet.
 
unter suse
Code:
grub-install /dev/sda1
hat nichts gebracht.

gibts noch ne andere möglichkeit ausser der dvd?
 
Ja, Grub dahin zu installieren, wohin ihn *Buntu wahrscheinlich geknallt hat, in den MBR.
 
Ich stehe vor genau dem selben Problem. Ich moechte Fedora als 3. OS installiren, habe im MOment eine SUSE 11.0 mit eigener /boot Partition.

Welche Vorgehensweise empfiehlt ihr mir?
chainloader, mbr oder teilen?
 

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