Diveres Anfängerfragen

Jordy

Jordy

I. C. Wiener
Hallo allerseits!

Ich habe grade mein erstes Linux installiert Suse 10.2. Mit KDE.

Ich habe es geschafft die Platten richtig zu partitionieren und habe inzwischen von Windows aus Zugriff auf alle EXT3 Partitionen auf dem selben Computer (wenn man migrieren will, ist das praktisch). Datenaustausch ist also kein Problem.

Jetzt stellen sich mir mehrere Probleme, bei denen ihr mir bestimmt helfen könnt.

1. GCC
Die Hoffnung, meinen Drucker Konica Minolta magicolor 2300W zum Laufen zu bringen habe ich noch. Genau wie mein Netodragon PCI Modem. Für beides gibts Treiber. Aber die müssen compiliert werden. Laut http://distrowatch.com/table.php?distribution=suse gibt es in Suse bereits einen GCC. Aber wo? Ich finde ihn nicht. Und die Bash (wie das CLI offenbar heißt) auch nicht. Wie kann ich also den GCC aktivieren?

2. Bildschirmschoner/3D
Ich wollte einen 3D-Bildschirmschoner testen. Leider sagt Suse mir, ich habe keine 3D-Hardware. Allerdings sollte das mit meiner NVidia GeForce 6600 gehen, oder? Richtig erkannt hat er sie jedenfalls. Muss man da irgendwas aktivieren?

3. Einstellungen
Kann es sein, daß sich viele Einstellungen doppelt finden? Da wäre zum einen Yast. Das ist an sich gut verständlich. Dann gibt es da im Start-Menü noch das "KDE Control Center". Der Aufbau ist Yast sehr, sehr ähnlich. Viele Yast-Einstellungen gibt es dort auch nochmal. Diese Rendundanz habe ich schon bei Windows gehaßt, aber hier scheint es auf die Spitze getrieben. Warum?

4. Graka-Auflösung und Bildwiederholfrequenz:
Ich wollte natürlich Auflösung und Bildfrequenz einstellen. Vorzugsweise genau wie bei Windows (1280x1024, 85Hz). Hat nicht geklappt, trotz richtiger erkannter GraKa und richtig eingestelltem Monitor.
Erstmal war ich völlig verwirrt, dass man sowohl über Yast (in den Hardware-Optionen) als auch über das "KDE Control Center" sowohl Auflösung als auch Frequenz wählen konnte. Warum gibts das zwei mal?
Es scheint dass das eine Einfluss auf das andere hat. Jedenfalls konnte ich bei den Desktop-Einstellungen niemals eine höhere Auflösung einstellen, als bei der Hardware zugelassen.
Aber die Frequenzen waren immer krumm. Es war mir völlig unmöglich die unter Windows verwendeten 85Hz zu wählen. Es standen 88Hz, 79Hz und ähnliches zu Auswahl. Und das veränderte sich auch noch :( Warum? Wie kommt das zustande?
Merkwürdigerweise hat sich dann noch ein Ding namens XFine gemeldet, mit dem sich offenbar die Bildposition einstellen lässt. Habe ich auch geschafft (wenn man mal davon absieht, das zwischendrin das Bild einen Satz nach Rechts gemacht hat und kein Knopf mehr an der richtigen Stelle angezeigt wurde). Aber da hat es zwei Dinge, die mich völlig verwirren: Eine sich verändernde Hz-Anzeige (die aber auch niemals einen glatten Wert angenommen hat) und eine große, sich verändernde 7-Segment-Zahl links oben, um die 29. Was soll die Zahl bedeuten?

5. Windows-Partitionen
Dann noch bezüglich Zugriff auf Windows-Partitionen dr Festplatte. Zuerst habe ich nachgelesen: Laut WWW gibt es mehrere Möglichkeiten auf Windows-NTFS-Partitionen auf dem selben Rechner zuzugreifen: Zuerst mal soll es da einen "mount" Befehl geben. Dann soll es möglich sein, Samba zuinstallieren. Und letztendlich gibt es da noch ein Projekt Namens "Captive".
Ich versteh's nicht. Wenn ein einfaches "mount" schon reicht, dann hat Suse doch bereits ein File-System für NTFS an Bord?! Wozu also noch Samba? Wozu noch ein File-System nachinstallieren?
Und jetzt die Krönung meiner Verwirrung: Ich *HABE* bereits Zugriff auf die Partitionen! Per Zufall habe ich ein Verzeichnis "root\windows" mit zwei Unterverzeichnissen "C" und "D" gefunden, die offenbar den Inhalt meiner Window-Partitionen widerspiegeln! :think:
Ist also doch schon etwas entsprechendes vorinstalliert? Wozu dann die vielen anderen Empfehlungen im Netz?

6. Beim Installieren habe ich mal aus Neugier diesen ominösen BIOS-Check laufen lassen. Zu meiner Überraschung ist er mit irgendwelchen Skript-Fehler abgestürzt. Ist das bekannt?

7. Daten
Wo speichere ich eigentlich Daten hin? Unter Windows habe ich eine extra Datenpartition mit meinen entsprechenden Dateirechten eingerichtet. Und wie macht man das üblicherweise unter Linux? Unterordner auf der home Partition? Oder noch eine zusätzliche Partition? Gibt's einen passenden Ordner schon? Wie kann ich Daten für andere Benutzer auf dem Rechner zugreifbar machen, home ist ja für mich persönlich!?

8. Installationsdateien
Wenn ich die Wahl zwischen einen .tar.gz und einem .rpm habe, was nehme ich dann? Wie installiert man überhaupt ein RPM? Bei den Archiven scheinen komplizierte Anleitungen nötig zu sein. Ist das bei RPMs einfacher? Sind RPMs eigentlich nur Treiber oder kann jede Software als RPM kommen?

9. Backup
Reicht es für ein Backup einfach alle Dateien der home und root Partitionen zu kopieren (z.B. auf USB-HD) und diese ggf. zur Wiederherstellung einfach zurück zu kopieren? Habe ich zumindest gelesen. Erstaunt mich allerdings. Hat es auf Linux Vorteile ein Backup-Programm zu benutzen? Welches ist gut?

10. Samba
Offenbar kann man Samba nachinstallieren. Wenn ich jedenfalls die Samba-Konfiguration öffne, fragt mich KDE ob ich nachinstallieren möchte. Wenn ich mich dann auf die Samba-Installation einlasse, fragt er mich irgendwann nach einer CD... installiert habe ich aber von DVD und den Datenträgernamen kenne ich natürlich nicht.
 
Viel Fragen auf einmal ;) Vielleicht wär es gescheiter gewesen, jedes Problem einzeln im entsprechenden Unterforum anzusprechen. Das ganze hier wird sicher in Lauf der Zeit unübersichtlich.

Ich fang mal mit Punkt 2 an:
Du brauchst 3D-Unterstützung. Der standardmäßige nv-Treiber unterstützt das jedoch nicht. Du brauchst dazu den proprietären Treiber von der NVidia-Homepage -> http://www.nvidia.de/object/linux_de.html

Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
2300W Installation

Zum Punkt 1.
zunächst solltest Du das rpm bei souceforge.net geholt werden. ist die Versionsnummer 0.51. diese wird mittels rpm -i installiert und dann kann man mit CUPS den Drucker installieren. Falls Du eine Erklärung brauchst, kann ich die später geben. Verwende nicht USB, da kann es Probleme geben. Mit dem Druckerkabel an LPT1: geht es zumindest bei mir.
zu Punkt 8:
ein prpm installiert man in der Konsole. Terminal aufmachen und dann mit su als root anmelden. Dann in das Verzeichnis wechseln, in dem das zu installierende rpm liegt. Dann wie oben geschrieben mit rpm -i "Dateiname".rpm installieren. Mit -man rpm- bekommt man übrigens auch eine Hilfestellung, welche Optionen möglich sind.
 
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Zu Punkt 1: GCC musst du unter SuSE erst via Yast nachinstallieren... zumindest bei 10.1 musste ich des noch machen

Zu 5: Naja, das ist bei jeder Distribution anders und u.U. nicht vom Start weg soweit eingerichtet wie bei dir ;) Samba allerdings ist eher dafür da, auf Windowsfreigaben zuzugreifen, bzw. Freigaben für Windowsclients zur Verfügung zu stellen.

Zu 7: Jop, Unterordner in /home/<benutzer>. Für alle Benutzer würd ich ein /home/alle - Verzeichnis oder so anlegen und die Rechte entspr. anpassen. kA, die Frage hat sich mir egtl so noch nie gestellt ;)
 
@Alle: meine Güte seid ihr schnell! Da keimt Hoffnung auf :-) Wenn das jetzt auch noch alles klappt, werde ich demnächst eigenständig einen weiteren unfreiwilligen Windows-Benutzer mit Linux infizieren :-)

@Ritschie:

Naja, stell dir mal vor, ich hätte 10 Postings in wenigen Minuten gemacht, was hätten die Leute dann gesagt? ;-)

2. Bin dabei das .run File runter zu laden (oh Graus, noch ein Installerformat neben RPM und Archiv?!). Ich hoffe die GeForce 6600 wird unterstützt, so ausdrücklich steht das nämlich nirgends.
Was du sagst, heißt auch, auf der OpenSUSE DVD sind nicht die Herstellertreiber enthalten sind, sondern z.T. unvollständige (aber vermutlich offene) Treiber? Schade das der Installer solche Tipps nicht gibt, sondern man selbst entdecken muss, dass es noch einen besseren Treiber gibt, als den mitgelieferten.

@Yogibaer:

1. Ok. RPM Runtergeladen. Sobald ich neu booten kann (da laufen grad ein paar Downloads) starte ich mal Suse und probiere die Installation. Den CLI werde ich probieren.

8. Dass es keine Methode gibt, eine RPM per Maus zu installieren, wundert mich aber... zumindest wenn ich mich als "root" anmelde (was ich natürlich tue, wenn ich viel zu installieren habe) hätte ich das erwartet. Ich nehme an, den Befehl "rpm" benutzt man dann auch, wenn man eine Software wieder loswerden will?
Noch eine allgemeine Frage: Wo installieren sich bei Linux eigentlich *Anwendungsprogramme*? Werden die übers ganze System verteilt (so wie bei Windoofs) oder landen die komplett und sauber in einem separaten Verzeichnis (ähnlich wir früher beim Amiga)?

@daboss:

1. Per Yast nachinstallieren? Wo? Sind die Daten dazu schon auf der DVD bzw. auf der HD oder muss ich noch was runterladen?

5. Naja, ok, Samba also nur für Freigaben. Kann trotzdem nicht schaden, falls ich mal Besuch bekomme, mit Laptop. Wie installiere ich Samba? Wie gesagt, eine CD habe ich gar nicht, aber es wird eine verlangt.

7. Tja, Anfängerfragen :-) Das mit /home/alle ist ok, aber wie vergibt man unter Linux überhaupt Rechte?! Ich bin da völlig M$-verdorben :-(
 
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Neues 8. Jop, die Dateien werden z.T. in die ... *passenden* Verzeichnisse verteilt... (zu den Verzeichnissen generell (bzw. "was liegt in welchem Verzeichnis?") hilft dir vllt die Übersicht in http://www.selflinux.org/selflinux/html/verzeichnisse_unter_linux01.html#d22e38)

Deinstalliert wird entweder auch über Yast, oder rpm -e <packetname>, oder (falls du mal direkt kompilieren willst/musst) make uninstall oder ein vom Programm/Treiber erstelltes Script.

1. Die sollten auf der DVD drauf sein, jop. Allerdings kannst du in den Yast-Optionen auch Online-quellen eingeben (Die ich für Suse allerdings leider grad net im Kopf hab ;) ) und die DVD/CD als Quelle deaktivieren.

2. siehe 1. ;)

3. Rechte verteilst du mit chmod <dreistelligeNr>.
Die Nummer stellt die Rechter für "owner group others" da und wird, je nach gewährten Rechten addiert. (1 := ausführen, 2:= schreiben, 4 := lesen). Vollzugriff für alle Benutzer wäre also chmod 777. (siehe zbsp auch http://www.goldmann.de/linux-rechte-f%FCr-datei-und-verzeichnis_tipp_203.html)

Eigentümer und Gruppenzugehörigkeit der Dateien änderst du via chown/chgrp
 
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rpm usw

Also, wenn du dich mit Linux vertraut machen möchtest, mußt Du glaube ich noch ein wenig mehr darüber lesen. Da findet man dann auch, wo welche Progs gespeichert sind usw. Das ist eigentlich alles irgenwie logisch aufgebaut.
Ich bin eigentlich nie als root eingeloggt, da man alles wie z.B. installieren als normaler user im Terminal mit su und root-Anmeldung mit Konsolenbefehlen ganz gut machen kann. Ausserdem gibt es mit Yast doch ein ganz nettes tool, das einem zugegeben nur manchmal hilft. Zum Beispiel mit dem 2300W geht Yast nicht. Danach rührt sich der Drucker überhaupt nicht.
viel Erfolg bei der Installation und schöne Grüße
yogibaer
 
Man kann rpms natürlich auch grafisch installieren. Wenn Du KDE verwendest, kannst Du z. B. da Paket kdeadmin3 installieren, welches kpackage enthält.
 
@Ritschie:

Naja, stell dir mal vor, ich hätte 10 Postings in wenigen Minuten gemacht, was hätten die Leute dann gesagt? ;-)
Wär bestimmt kein Thema. Aber vielleicht gewöhnst Du Dir einfach an, nich alle Probleme auf einmal lösen zu wollen. Linux erfordert gelegentlich etwas Geduld und den Biss, Problem für Problem zu lösen. Ist nicht böse gemeint, aber wenn man alles auf einmal angreifen will, steht man schnell vor nem Berg voller Probleme und verliert die Lust.

2. Bin dabei das .run File runter zu laden (oh Graus, noch ein Installerformat neben RPM und Archiv?!). Ich hoffe die GeForce 6600 wird unterstützt, so ausdrücklich steht das nämlich nirgends.
Keine Angst, die 6600 läuft tadellos! Hab ich selber am Start unter Slackware 11.

Was du sagst, heißt auch, auf der OpenSUSE DVD sind nicht die Herstellertreiber enthalten sind, sondern z.T. unvollständige (aber vermutlich offene) Treiber?
Genau das ist der Punkt. Hat wohl Lizenzrechtliche Gründe, oder, dass die Community sich gegen proprietäre Treiber ausspricht. Unter SuSE 9.3 konnte man den NVidia-Treiber problemlos über´s YaST-Online-Update nachinstallieren. Ab 10.0 war das leider vorbei.


Schade das der Installer solche Tipps nicht gibt, sondern man selbst entdecken muss, dass es noch einen besseren Treiber gibt, als den mitgelieferten.
Dafür gibt´s Foren, wie dieses hier ;)

Gruß,
Ritschie
 
@Hello World
Klingt gut. Ich werd's mir runterladen.

@Ritschie
Habs probiert. Mit dem dem "runlevel" wie vorgeschreiben auf 3 zurück gegangen (mit "init 3") und habe das .run file gestartet. Leider hat's nicht funktioniert: "No precompiled kernel interface was found to match your kernel", was immer das bedeutet. Er hat zwar angeboten, eines runter zu laden aber das ist ohne Modem-Treiber nicht möglich. Letzteren habe ich (nachdem ich die GCC nachinstalliert habe) versucht gemäß Anleitung zu compilieren: Hunderte von Compiler-Fehlern. Als ich das Modem gekauft habe, wusste ich halt nicht nicht, dass ich mal Linux installieren würde. Sch****dreck :-(

Übrigens kenne ich jetzt die Einschränkung der eingebauten NTFS Unterstützung: Schreiben ist nicht möglich!
Da werde ich wohl mal dieses "Captive" probieren.

Drucker probiere ich heute Abend mal. Hoffentlich klappt das wenigstens :-(
Also mal ehrlich, diese ganze Treiber-Geschichte ist tatsächlich ein Contra bei Linux. Zum Glück muss man das nur einmal durchstehen.

Kann mir noch jemand was zu 3., 4., 6., oder 9. sagen?
 
Hallo Jordy,
soweit ich weiß musst du bei deiner GraKa-Installation einfach weiter machen lassen. No precompiled Kernel found heißt (nicht weiter verwunderlich), dass der Kernel Deine GraKa noch nicht drin hat. Ok, compilier doch einfach mal. Das ist aber im Installer normalerweise sowieso vorgesehen, wenn Du keinen Kernel runterladen möchtest, was du ja nicht willst, da kein INet-Anschluß in Linux vorhanden. Oder hast du schon versucht, den Kernel zu compilieren und dabei traten viele Fehler auf? Dann heisst das, Fehlermeldungen posten. Ansonsten kann Dir keiner helfen.
Viel Spaß und Erfolg beim Drucker.
Gruß
Yogibaer
 
Zu 3. Ne, ausser das ich immer des Kontrollzentrum genommen hab. Wobei des aber glaub nur bei Suse derart redundant is ;)

Zu 6. Naja.. welches/r BIOS, Script, Fehler?

Zum Backup... Naja ich kopier mit mit
dd if=/dev/<rootpartition> of=/media/<externeusbplatte>/root.img
einfach alles (also wirklich *alles*, auch den freien Speicher der Partition) weg... die einfachste und vllt naivste Backupmethode, aber der Plattenplatz und die Zeit dazu is da und wenn was schief läuft, spiel ich's einfach wieder zurück (if und of) tauschenund spar mir's neuinstallieren :D Zwischen Backup erstellen und Backup zurückspielen sollte sich an den Partitionsgrößen halt nix ändern. (Aber wie gesagt, von der Backupmethode halt ich selbst net sooo viel, aber besser wie gar keins ;) )
Irgendwo hab ich schomal nen (imho) rel. gutes Backup-Programm gefunden, weis nur leider nimma wo des war ;)

Edit: Zu dem Problem mit dem Kernel: Hast du die Kernel-Headers für den Kernel mitinstalliert?
 
Nachdem der GraKa-Installer die Fehlermeldung gebracht hat und ich ihm das runterladen verweigern musste, hatte ich keine Möglichkeit der Fortsetzung. Ich durfte nur noch mit zwei, drei "OK" das scheitern der Installation quittieren.

Compiliert habe ich bei dem GraKa Treiber nichts. Wüsste auch nicht was ich compilieren sollte, bei einem .run file.

"Kernel-Headers" habe ich noch nichteinmal gehört???

Wie gesagt, es gab da garkeine Möglichkeit etwas anders zu machen, bei der GraKa-Installation.
 
Zu 2.

Hast du die kernel-source installiert?
Ist standardmäßig in 10.2 nicht drin!
 
@Fuel
Nein, hatte ich nicht. Aber ich habe es nachgeholt. Und jetzt hat die GraKa-Treiber-Installation geklappt. Ich wäre im Traum nicht darauf gekommen, daß ein Treiber selbst anfangen könnte zu compilieren. Uff. Naja, damit haben sich die Auflösungs-, Bild, Frequenz- und 3D-Probleme erledigt. Klappt jetzt alles.

Ich habe auch den KDE packet installer installiert. Geht auch.

Aber die Druckerinstallation und die Compilierung des Modemtreibers funktionieren nicht. Dem Modemtreiber fehlen noch immer Header. Und der Drucker ist ein Desaster: KDE-Kontrollcenter und CUPS zicken mit irgendwelchen Fehlermeldungen rum, die ich nichtmal im Ansatz begreife. Nur Yast macht eine Installation mit. Der Drucker wird erkannt, er läßt sich einrichten und benutzen. Seine LED blinkt anfänglich sogar. Alles gut bis dahin. Nur er druckt halt nicht. Weder mit USB noch parallel.

Oh Gott, ich wage nichtmal im Ansatz an die Installation meines billig-SCSI-Controllers, meines alten Artec-SCSI-Scanners, meines MO-Drives, meines HBCI-Terminals oder gar meines Catweasel-Controllers zu denken. Und dann sind da noch zwei Handies, die ausgelesen werden wollen. Und die Netzwerkbrücke zwischen Modem und Laptop. Und mein Laptop erst... %-(

Ich glaube ich stecke es erstmal. Das ganze wird langsam Ehe-gefährdent... ihr wisst was ich meine. Das ist es nicht wert.

Mir scheint, ich müsste eine Menge neuer Hardware kaufen, um nicht die Nerven zu verlieren :-( Jedenfalls werde ich in den kommenden Jahren auf den Kauf entsprechend kompatibler Hardware achten. Vielleicht klappts dann in einigen Jahren.
 
3. Einstellungen
Kann es sein, daß sich viele Einstellungen doppelt finden? Da wäre zum einen Yast. Das ist an sich gut verständlich. Dann gibt es da im Start-Menü noch das "KDE Control Center". Der Aufbau ist Yast sehr, sehr ähnlich. Viele Yast-Einstellungen gibt es dort auch nochmal. Diese Rendundanz habe ich schon bei Windows gehaßt, aber hier scheint es auf die Spitze getrieben. Warum?

YaST und KControl sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Während YaST sich im Systemweite Konfigurationen kümmert (und deshalb auch z.T. ganz andere Konfigurationsebenen beinhaltet), kümmert sich KControl nur um die Einstellungen desjenigen users, der KControl aufgerufen hat. Wenn Du als normaler user Deine Farben, Schriften etc. einstellst, so betreffen diese settings nur diesen user, und nicht z.B. root (der für seine Einstellungen extra KControl aufrufen muss). Linux ist immer automatisch ein multiusersystem, auch wenn nur eine Person den Rechner nutzt.

7. Daten
Wo speichere ich eigentlich Daten hin? Unter Windows habe ich eine extra Datenpartition mit meinen entsprechenden Dateirechten eingerichtet. Und wie macht man das üblicherweise unter Linux? Unterordner auf der home Partition? Oder noch eine zusätzliche Partition? Gibt's einen passenden Ordner schon? Wie kann ich Daten für andere Benutzer auf dem Rechner zugreifbar machen, home ist ja für mich persönlich!?

In der Regel werden Daten wie Filme, Bilder, .mp3s etc. unter dem /home-Ordner des jeweiligen users abgelegt, also z.B. /home/Jordy/Musik (oder so). Das setzt natürlich voraus, das die /home-Partition entsprechend groß ist. Du kannst aber auch zusätzliche Partitionen einbinden, die mit den Zugriffsrechten des jeweiligen users ausgestattet sind und diese dann als Datenlagerplatz nutzen.

8. Installationsdateien
Wenn ich die Wahl zwischen einen .tar.gz und einem .rpm habe, was nehme ich dann? Wie installiert man überhaupt ein RPM? Bei den Archiven scheinen komplizierte Anleitungen nötig zu sein. Ist das bei RPMs einfacher? Sind RPMs eigentlich nur Treiber oder kann jede Software als RPM kommen?

Jede Software kann als .rpm daherkommen. Bei den Archiven handelt es sich um Quellcodes, die Du zunächst kompilieren musst, bevor Du sie installiest - das kann manchmal notwendig sein, wenn sich z.B. ein bestimmtes .rpm nicht für die eigene Distri auftreiben lässt. Jedoch sollte man dafür schon über ein mittelmäßig fortgeschrittenes Linux-Wissen verfügen. Ansonsten lässt sich mit dem .rpm unter SuSE YaST aufrufen, welches das .rpm installiert und vorher (hoffentlich) alle Abhängigkeiten auflöst. Einfach mal auf das .rpm draufklicken.

9. Backup
Reicht es für ein Backup einfach alle Dateien der home und root Partitionen zu kopieren (z.B. auf USB-HD) und diese ggf. zur Wiederherstellung einfach zurück zu kopieren? Habe ich zumindest gelesen. Erstaunt mich allerdings. Hat es auf Linux Vorteile ein Backup-Programm zu benutzen? Welches ist gut?

Backup-Programme sind eigentlich immer empfehlenswert, nicht nur bezogen auf das Risiko des Datenverlusts, sondern auch, weil sich damit ein zerschossenes System relativ fix wieder in seinem Ursprungszustand wiederherstellen lässt. Passive Daten kannst Du natürlich stinknormal auf DVDs / CDs auslagern, bezüglich der Idee des Fixierens eines stabilen Systems genügt es, ein backup der /-Partition anzufertigen, diese muss sich anschließend aber auch bootfähig (also als aktive Partition) wieder zurückspielen lassen. Leider hab ich wenig Ahnung, welche guten Open-Source-Lösungen es dafür gibt. Ich verwende dafür (ausnahmsweise) ein kommerzielles Produkt namems TrueImage von Acronis. Aber es gibt auch prima Alternativen (wie ich hörte).

Dass es keine Methode gibt, eine RPM per Maus zu installieren, wundert mich aber... zumindest wenn ich mich als "root" anmelde (was ich natürlich tue, wenn ich viel zu installieren habe) hätte ich das erwartet. Ich nehme an, den Befehl "rpm" benutzt man dann auch, wenn man eine Software wieder loswerden will?

Wie gesagt, sowohl Installation als auch Deinstallation von Anwendungen erledigst Du vorläufig am besten mit YaST. Auch würde ich Dir vorschlagen, nur Ausnahmsweise in einer reinen root-Umgebung zu arbeiten, denn Dein System geht davon aus, dass root immer exakt weiß, was er tut - da kann jeder kleine versehentliche Löschvorgang ins Auge gehen. Besser ist es, Du startest root-Anwendungen aus Deiner ganz normalen user-Umgebung heraus, damit Du nach dem jeweiligen Vorgang wieder user bist.

Tja, Anfängerfragen :-) Das mit /home/alle ist ok, aber wie vergibt man unter Linux überhaupt Rechte?! Ich bin da völlig M$-verdorben :-(

Dies regeln in erster Linie die Befehle 'chown' und 'chmod' (siehe auch post #6, dritte Antwort). Du kannst es aber auch grafisch regeln, indem Du mit dem Konqueror im root-Modus arbeitest. Diesen findest Du im K-Menü unter 'System' » 'Dateiverwaltung' » 'Konqueror (Systemverwaltungsmodus)' oder indem Du ihn von der Konsole aus aufrufst:

Code:
kalle@linux-9asa:~> su
Passwort:
linux-9asa:/home/kalle # konqueror
kbuildsycoca running...

...auf diese Weise kannst Du jede Anwendung im root-Modus starten (wenn es denn nötig ist). Mit dem Konqueror änderst Du Verzeichnisrechte, indem Du das gewünschte Verzeichnis rechtsklickst, dann auf 'Eigenschaften' gehst und dort den Reiter 'Berechtigungen' anwählst. Hier kannst Du Benutzer und Gruppe einstellen sowie unter 'Erweiterte Berechtigungen' noch feinere Einstellungen vornehmen. In der Regel bietet es sich an, die Option 'Änderungen auf alle Unterordner und ihre Inhalte anwenden' zu wählen. Achte aber darauf, dass nur jene Rechte vergeben werden, die auch notwendig sind, denn die strikte Rechteverteilung ist ein Grund, weshalb Linux ein recht sicheres System ist.

Alles gut bis dahin. Nur er druckt halt nicht. Weder mit USB noch parallel.

Spuckt YaST denn wenigstens einen Testdruck aus?

Mir scheint, ich müsste eine Menge neuer Hardware kaufen, um nicht die Nerven zu verlieren :-( Jedenfalls werde ich in den kommenden Jahren auf den Kauf entsprechend kompatibler Hardware achten. Vielleicht klappts dann in einigen Jahren.

Wie Ritschie schon sagte, Du benötigst etwas Geduld und solltest nicht alles auf einmal lösen wollen, sonst kracht irgendwann alles zusammen. Brandneue Hardware wird tendenziell unter Linux übrigens weniger gut unterstützt, da dank der mangelnden Kooperation vieler Hersteller erstmal Treiber dafür programmiert werden müssen. Allgemein gilt: niemals aufgeben!

Und herzlich willkommen im ub!
 
Zuletzt bearbeitet:
2300w

Hallo Jordy,
Bei mir läuft der Drucker an der parallelen Schnittstelle, also muß es doch gehen. Also, die Yast-Installation läuft durch, aber der Drucker tut nichts. War bei mir auch so. Du kannst das rpm bei folgender Adresse runterladen (Hast Du wahrscheinlich so gemacht) http://rpmfind.net//linux/RPM/sourceforge/m/m2/m2300w/m2300w-0.51-1.i386.html
Wie oben geschrieben habe ich dann das rpm mit rpm -i m2300... als root im gleichen Verzeichnis ausgeführt, in dem die Datei gespeichert ist. Danach ist dann ein Minolta 2300W in Cups vorhanden, den man dann einbinden kann. Ich schreibe gleich noch eine Ergänzung, wie das in Cups abläuft. Das habe ich mit meinem Vater auch durchexerziert (demnächst 77 Jahre), um einen HP695C ans laufen zu kriegen. Dann solltest Du das doch auch schaffen. Wie gesagt, der M2300W läuft bei mir, es geht also.

@Gropiuskralle:
Bei Dir merkt man netterweise, dass Du Ahnung hast :D.

Nicht aufgeben

Yogibaer
 
Danke für deine Erklärungen, da ist einiges klarer geworden!

Jede Software kann als .rpm daherkommen. Bei den Archiven handelt es sich um Quellcodes, die Du zunächst kompilieren musst, bevor Du sie installiest - das kann manchmal notwendig sein, wenn sich z.B. ein bestimmtes .rpm nicht für die eigene Distri auftreiben lässt. Jedoch sollte man dafür schon über ein mittelmäßig fortgeschrittenes Linux-Wissen verfügen. Ansonsten lässt sich mit dem .rpm unter SuSE YaST aufrufen, welches das .rpm installiert und vorher (hoffentlich) alle Abhängigkeiten auflöst. Einfach mal auf das .rpm draufklicken.

Das heißt, Yast ist sogar besser als "rpm -i" weil es Abhängigkeiten auflösen kann? Hm. Ich habe den Druckertreiber jedenfalls per CLI installiert.

Was denkst du über "kpackage"? Kann das auch Abhänigkeiten auflösen? Ist das Yast vorzuziehen?

Backup-Programme sind eigentlich immer empfehlenswert, nicht nur bezogen auf das Risiko des Datenverlusts, sondern auch, weil sich damit ein zerschossenes System relativ fix wieder in seinem Ursprungszustand wiederherstellen lässt. Passive Daten kannst Du natürlich stinknormal auf DVDs / CDs auslagern, bezüglich der Idee des Fixierens eines stabilen Systems genügt es, ein backup der /-Partition anzufertigen, diese muss sich anschließend aber auch bootfähig (also als aktive Partition) wieder zurückspielen lassen. Leider hab ich wenig Ahnung, welche guten Open-Source-Lösungen es dafür gibt. Ich verwende dafür (ausnahmsweise) ein kommerzielles Produkt namems TrueImage von Acronis. Aber es gibt auch prima Alternativen (wie ich hörte).

TrueImage benutze ich unter Windows. Das gibt's auch für Linux?!

Spuckt YaST denn wenigstens einen Testdruck aus?

Nein. Wenn ich in Yast einen Druck-Test ausführe, fängt der Drucker zwar an zu blinken aber es passiert sonst nichts. Der SchnittstellenTest wird von Yast als erfolgreich bezeichnet, aber der Drucker rührt sich nicht.

Witziger Weise konnte ich aus OpenOffice mal erfolgreich den Text "Test" drucken. Aber zumindest wenn irgendetwas grafisches dabei ist, versagt die Installation. Leider haben die Test-Drucke in Yast auch bei reinem Text niemals etwas gebracht, so viel zur Reproduzierbarkeit.

Ich weiß auch gar nicht, was ich noch probieren soll. Der Treiber ist installiert, er hat den Drucker erkannt, er hat offenbar Verbindung (auch mit USB)... ich bin gewohnt, dass es dann einfach funktioniert. Wenn jemand weiß, ob man noch spezielle Einstellungen vornehmen muss: Immer her damit.

Wie Ritschie schon sagte, Du benötigst etwas Geduld und solltest nicht alles auf einmal lösen wollen, sonst kracht irgendwann alles zusammen. Brandneue Hardware wird tendenziell unter Linux übrigens weniger gut unterstützt, da dank der mangelnden Kooperation vieler Hersteller erstmal Treiber dafür programmiert werden müssen. Allgemein gilt: niemals aufgeben!

Das ist vor allem eine Zeitfrage. Ich kann mir einfach nicht monatelang jedes WE um die Ohren schlagen, nur um Treiber zum Laufen zu bringen, selbst mit eurer großartigen Hilfe nicht. Ich habe jetzt einen Tag verwendet und nur den einfacheren Fall geschafft: Den nVidia-Treiber. Dieser Zeitaufwand ist definitiv zu hoch. Ich wusste dass es bei Linux schwer ist, passende Treiber zu finden. Dafür kann das System nichts, sondern die Hersteller. Aber das man sich dann auf den Kopf stellen muss, um sie funktionierend installieren, war mir nicht klar.

Ich meine, Modem und SCSI-Controller würde ich ja einfach mal neu kaufen. Aber Drucker und die sonstige Peripherie werden einfach zu viel. Und spätestens beim Laptop ist das nicht mehr so einfach.

Dass dann auch noch existierende Treiber, egal ob OSS oder nicht, aus der Suse-Distribution geworfen geworden, wo man doch froh um jeden einzelnen Treiber sein sollte, das geht über mein Begriffsvermögen hinaus.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Bei mir läuft der Drucker an der parallelen Schnittstelle, also muß es doch gehen. Also, die Yast-Installation läuft durch, aber der Drucker tut nichts. War bei mir auch so. Du kannst das rpm bei folgender Adresse runterladen (Hast Du wahrscheinlich so gemacht) http://rpmfind.net//linux/RPM/sourceforge/m/m2/m2300w/m2300w-0.51-1.i386.html

Klar, genau das habe ich.

Wie oben geschrieben habe ich dann das rpm mit rpm -i m2300... als root im gleichen Verzeichnis ausgeführt, in dem die Datei gespeichert ist. Danach ist dann ein Minolta 2300W in Cups vorhanden, den man dann einbinden kann. Ich schreibe gleich noch eine Ergänzung, wie das in Cups abläuft. Das habe ich mit meinem Vater auch durchexerziert (demnächst 77 Jahre), um einen HP695C ans laufen zu kriegen. Dann solltest Du das doch auch schaffen. Wie gesagt, der M2300W läuft bei mir, es geht also.

Bin gespannt...

@Gropiuskralle:
Bei Dir merkt man netterweise, dass Du Ahnung hast :D.

Naja, ich arbeite mit Rechnern schon immer. Alter AMIGA-Freak. Aber Linux ist halt völlig neu für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
m2300w Erwieterung

Hallo Jordy,
noch nicht aufgeben. es ist klar, dass man eine Zeit-Nutzen Rechnung aufmachen muss und irgendwann Schluss ist. Aber den Drucker bekommen wir jetzt ans laufen.
Als erstes: Auf der englischen Seite von Opensuse steht, das unser schöner Drucker nicht unterstützt wird unter 10.2. Toll, nicht wahr? Aber er läuft.
zunächst in Yast den installierten Drucker entfernen. Ich weiß nicht, ob dass nötig ist, aber ich habe es vor einem Monat so gemacht. Vielleicht gibt es zu dem Punkt ja eine erklärende Ergänzung anderer Wissender.
Dann Yast verlassen, und cups aufrufen. Das geht am einfachsten, wenn man z.B. Firefox aufruft und dort folgendes eingibt:
http://localhost:631
Es erscheint dann ein Fenster wo so etwas wie Startseite, Klasse hinzufügen, Drucker hinzufügen etc. steht.
Drucker hinzufügen ist ganz gut. Da gehts Du drauf und kommst in das Bild Verwaltung. Dort gibst du den Druckername M2300W oder wie auch immer du ihn nennen willst an , wo er steht und was er macht, wie auch in Yast geschehen. Du bestätigst das und kommst in ein weiteres Fenster, in dem nach dem Gerät des m2300W gefragt wird. Du findest das in dem Pulldown Menue, in dem Appsocket steht. Es ist ein kleines schwarzes Dreieck rechts
daneben, damit erhälst du weitere Möglichkeiten. Da wählst du LPT # 1 aus. Danach kommst das Fenster, mit dem Du den eigentlichen Treiber auswählen kannst. Hier nimmst du Minolta, dann wird ein weiteres Fenster geöffnet, in dem Du den m2300W auswählst.
Dann kommt das schwerste, Benutzername und passwort. Das ist root und Dein rootpasswort, einzugeben wie bei YAST. Das sollte funktionieren. Danach solltest Du eine Testseite ausdrucken können. Viel Glück und Erfolg dabei.
Ich kann auch meine Urlaubsfotos auf DinA4 ausdrucken. :D
Ich hoffe, das wars dann.
Noch ein schönes WE
Yogibaer
 

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