[Debian] Prozesse werden getötet...

Tcd

Tcd

Ich bin root,ich darf das
Tach allerseits!

Ich hab ein riesiges Problem mal wieder. Immer wieder werden auf meinem Sarge System Prozesse einfach ohne Grund getötet.
D.h.

wenn ein Dialog sichtbar ist (make menuconfig, beim update des Systems, bei Base-config aber nicht bei modconf (trotz selber Dialogengine))
wenn eine längere Bildschirmausgabe stattfindet (beim kompilieren (egal was), , bei "man" ....

Die Progrzesse laufen so ca. 15 sec, danach wird immer der Prozess gekillt. Ich kann keinen Kernel backen, keine Manpage durchlesen usw. Bei einem Dialog, nachdem der Prozess getötet wurde, ist auch meine Konsole futsch, (reagiert meist nicht mehr, cursor wech ect) Passiert dies beim updaten des Systems, kann ich nur noch whiptail per Hand killen.

Alle anderen Dienste laufen klaglos, auch normale Textausgaben sind ohne Tadel. Ich tippe hier auf ein Problem mit whiptail bzw eine lib die da querschießt. Ein downgrade von whiptail brachte keinen Erfolg. Ich hatte dieses Problem auch schonmal auf einem SID System. Hatte sich dort aber quasi von selbst geregelt.

Fehlermeldungen, kann ich leider nicht bieten, da ich den Rechner nicht ins Netz bekomme, weil ich nicht kompilieren kann... Meist kommt ja auch nur "Getötet" mehr nicht.

Hab ihr noch Ideen?
 
getötet ohne grund ???

ich kann mal ein bespiel nennen.
nehmen wir an du hast einen service wie squid am laufen. dieser prozess würde sich selbst abschiessen, beenden, wenn nicht genügend plattenplatz zur verfügung steht.
das sich deine prozesse töten,muss einen grund haben.
es liegt an dir und an deinem analytischem verständnis, wie du so eine detektivarbeit löst.

viel glück :)
gruss
smoker
 
Kernel-Log und Syslog sind immer gute Anlaufstellen ... oder Du läßt mal top nebenbei laufen und schaust, ob Dein Speicher überläuft ... oder Du versuchst per strace dem Übel auf den Grund zu kommen ...
 
Zurück
Oben