Debian Lenny und ipw3945 - ein Horror

fabifri

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Kopf hörer
Hallo Leute, ihr seid meine letzte Hoffnung ;)

Habe vorgstern auf meinem Laptop ein Debian Lenny installiert. Dualboot eingerichtet und natürlich gleich einen eigenen Kernel gebaut.

Einziges Problem ist nun das laden des Modules ipw3945. ieee80211 habe ich kompiliert und installiert. Anfangs hatte ich das ieee80211 im Kernel, dass habe ich jedoch rausgenommen.

Bekomme trotzdem beim Laden des moduls ipw3945 folgende Zeilen in den Kernel-Log:
Code:
Jul 19 20:59:44 localhost kernel: ieee80211: 802.11 data/management/control stack, 1.2.18
Jul 19 20:59:44 localhost kernel: ieee80211: Copyright (C) 2004-2005 Intel Corporation <jketreno@linux.intel.com>
Jul 19 20:59:44 localhost kernel: ipw3945: Unknown symbol iw_handler_set_spy
Jul 19 20:59:44 localhost kernel: ipw3945: Unknown symbol iw_handler_get_thrspy
Jul 19 20:59:44 localhost kernel: ipw3945: Unknown symbol wireless_send_event
Jul 19 20:59:44 localhost kernel: ipw3945: Unknown symbol iw_handler_get_spy
Jul 19 20:59:44 localhost kernel: ipw3945: Unknown symbol iw_handler_set_thrspy

Vielleicht könnt ihr mir sagen, .was ich im Kernel noch deaktivieren sollte...Ich weiß nicht mehr weiter.

danke und mfg
Fabian F.
 
Mehrere moegliche Ursachen:

- Wireless-Extension im Kernel passt nicht zu der benoetigten des Treibers (Modul evtl. gegen die falsche Kernel-Version gelinkt)
- Wireless-Extension wurde nicht korrekt in den Kernel eingebunden

Moegliche Loesungen:
- Kernel und Treiber nochmal neu erstellen und darauf achten, dass der WLAN-Kram im Kernel korrekt eingebunden ist
- Kernel von Debian benutzen. Ist eh unsinnig auf einem Desktop-System einen eigenen zu bauen, bringt naemlich rein garnichts.
 
Mit dem Kernel von Debian kannst du dich mit Hilfe von
Code:
m-a a-i ipw3945
auf die Faule Haut legen...
 
Mit dem Kernel von Debian kannst du dich mit Hilfe von
Code:
m-a a-i ipw3945
auf die Faule Haut legen...

das habe ich schon beim fglrx gebraucht, denn der hat am Anfang auch rumgezickt, bis ich den Kernel angepasst habe.

Nur, auf das ipw3945 habe ich den Kernel ja schon angepasst, indem ich das IEE802.11 zeugs rausgenommen habe.

- Kernel und Treiber nochmal neu erstellen und darauf achten, dass der WLAN-Kram im Kernel korrekt eingebunden ist
- Kernel von Debian benutzen. Ist eh unsinnig auf einem Desktop-System einen eigenen zu bauen, bringt naemlich rein garnichts.

1. der WLAN Kram darf ja nicht im Kernel sein, da Intel da eigenes Zeugs mitbringt. Jedenfalls wenn ich es in den Kernel einkompiliere dann motzt der ipw3945 wieder, dass man es Rausnehmen soll.

2. Wieso? Kleiner und Schneller. Ich brauche nicht unmengen an Modulen. Der Debian Lenny Standardkernel ist ja nicht so der brüller. Ich musste jedenfalls irgendwas rauskompilieren, damit der fglrx überhaupt mal ging. Genauergesagt war es die Paravirtualisier-Unterstützung. Der ATi Treiber mochte diese nicht. Also musste ich schon mal kompilieren.

Von dem her muss ich sagen, das war bei Ubuntu schon der Hammer, da gab es die Restricted-Kernel-Versionen + die Restricted-Modules und der Fisch war gegessen...naja schade dass die Ubuntu LiveCD nicht mehr geht bei meinem Laptop, seit version 7.04. (Bekomme keine grafische Oberfläche bei der LiveCD...dann kann ich auch nicht Installieren.)

in diesem Fall, ich hoffe weiter auf eure Tipps, aber erstmal Danke.
Probier ich jetzt gleich einmal aus!

mfg Fabian F.
 
Offenbar ist aber das Zeug, das Intel mitliefert, nicht richtig in deinem Kernel eingebunden, sonst wuerde er nicht meckern, dass er verschiedenste iw_*-Funktionen nicht findet. Im uebrigen ist dein Kernel zur Laufzeit keineswegs kleiner, nur weil du ein paar Modul rausgenommen hast. Die Module, die auf der Platte rumliegen, haben naemlich null Einfluss auf dein laufendes System. Einfach die nicht benoetigten Module entladen und schon ist dein Kernel genauso schlank als wuerdest du die Dinger loeschen/nicht kompilieren.
 
Offenbar ist aber das Zeug, das Intel mitliefert, nicht richtig in deinem Kernel eingebunden, sonst wuerde er nicht meckern, dass er verschiedenste iw_*-Funktionen nicht findet. Im uebrigen ist dein Kernel zur Laufzeit keineswegs kleiner, nur weil du ein paar Modul rausgenommen hast. Die Module, die auf der Platte rumliegen, haben naemlich null Einfluss auf dein laufendes System. Einfach die nicht benoetigten Module entladen und schon ist dein Kernel genauso schlank als wuerdest du die Dinger loeschen/nicht kompilieren.

ja das weiß ich schon, aber die ganzen einkompilierten treiber kann ich abwählen, und dann wird der kernel kleiner, und lädt beim bootloader schneller.
naja kernel hin oder her, ich brauche den eigens kompilierten kernel, da ich sonst das fglrx nicht zum laufen bringe, und ohne fglrx habe ich keine 1680x1050, sondern die ausgabe an meinem laptopbildschirm ist verzogen.

nun ja, ich probier noch ein wenig rum, kompilier ich halt noch ein paar mal, stört ja nicht. ist der kernel schlank - kompilierts schneller.

mfg fabifri
 

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