kommt darauf an...
Also wenn der Laie gerne zum wissenden und verstehenden Nutzer (und dann vielleicht mehr) werden möchte, lautet die Antwort:
Lies Dir von
www.debian.de/doc 1.) den Installations-Leifaden und 2.) die Debian-Referenz durch. Und zwar 1 ganz und 2 mindestens bis zum Ende des Installations-Kapitels, und tue das VOR der Installation.
DANN überlege Dir, was Du möchtest (und Du wirst bereits wissen: Die Desktop-Frage ist egal, weil der Desktop austauschbar ist. Wichtig ist Partitionierung und Entscheidung für grundlegende Werkzeuge und Funktionen Deines Rechners).
DANN überlege Dir, ob Du proprietäre Software für bestimmte Hardware brauchst und für bestimmte Funktionen willst - und suchst über
www.apt-get.org die entsprechende Software (meistens über
www.debian-multimedia.org vorhanden) - aber sei Dir darüber im Klaren, dass dies NICHT im Sinne Debians ist.
Wenn Du das alles willst, lautet die Antwort: Ja.
Wenn Deine Antwort ist: Ich möchte einen PC mit ALLEN Fähigkeiten unter Linux betreiben und denke über Debian nach, lautet meine Antwort: Nein, Debian ist nicht was Du willst!
Wenn Du sagst: Was soll ich diese ganzen Texte lesen, dazu habe ich keinen Bock, dann lautet meine Antwort: Nein, Debian ist nicht was Du willst! Denn Du wirst fortan IMMER erst Texte lesen, bevor Du was installierst oder änderst.
Ubuntu habe ich einmal ausprobiert und: Es ist was völlig anderes! Ubuntu hat zehn Millionen Entscheidungen für Dich bereits vorher getroffen. Die einzige Gemeinsamkeit ist das Paketformat und der Ursprung der Software. Ob Du Ubuntu, OpenSUSE, Fedora oder Mandriva verwendest, ist IMHO weitestgehend schnurz und allein eine Frage des Geschmacks.
Mein Linux-Wissen habe ich unter Debian erworben (weil ich heute kaum noch Zeit dafür habe, fahre ich meine Rechner mittlerweile wieder - wie vor Debian - mit Red Hat bzw. Fedora). Für Debian brauchst Du Geduld - vor allem zum Lesen!