Debian DVD

S

Sandman78

Jungspund
Hallo!

Ich habe eine kurze Frage, ich möchte evtl von Suse auf Debian umsteigen. Jetzt habe ich auf der Debian-Homepage gesehen, dass es 4 DVD-isos zum download gibt. Brauch ich für die Installation wirklich alle 4 DVDs?

Danke für Eure Hilfe!
 
Die erste DVD genügt, auf den anderen sind dann nur noch zusätzliche Pakete, die du aber über das Internetrepositorie herunterladen kannst.
 
debian

Hallo

Jetzt habe ich auf der Debian-Homepage gesehen, dass es 4 DVD-isos zum download gibt. Brauch ich für die Installation wirklich alle 4 DVDs?


Die 1. sollte reichen, den Rest kann du über netz per apt installieren. Im grunde reicht auch die netinstall , rund 170MB, damit ein Grundsystem ohne x installieren, Internet herstellen und dann den Rest aus dem Netz installieren.

mfg
schwedenmann
 
Nein, für die Installation brauchst du die nicht! Da ist zusätzliche Software drauf, die du aber auch nach der Installation per Paketmanager aus dem Internet beziehen kannst. Es reicht also das erste ISO Image. Wenn du während der Installation schon Zugang zum Internet hast (also z.B. per LAN) dann kannst du dir auch die Netinstall runterladen die ist nur ~130 MB groß und lädt dann während der Installation nur die Pakete die du brauchst (und gleichzeitig sind diese noch aktuell)
 
Okay, vielen Dank! Würdet Ihr sagen das der Umgang mit Debian im Vergleich zu Suse schwerer ist? Ich hoffe Debian läuft etwas schneller als Suse!?
 
Würdet Ihr sagen das der Umgang mit Debian im Vergleich zu Suse schwerer ist?
Der Umgang ist "anders" ... ob schwerer oder nicht ist subjektiv.
Und nur wegen "eventueller Performancesteigerung" zu wechseln ist eigentlich Blödsinn.

@Rain_Maker: Du hast doch sicher n paar Tricks auf Lager, wie man Dein heißgeliebtes SuSE beschleunigen kann ... oder? *feix*
 
Bin zwar nicht Rain_Maker, aber:

prelinking wäre zum Beispiel eine Möglichkeit, zudem kann man ausprobieren, ob man den powersave-daemon nicht einfach mal deaktiviert (bringt bei mir 'ne ganze Menge). Und dass insbesondere SuSE (aber im Grunde jede größere Distri) per default massenhaft Dienste im Hintergrund startet, bedeutet auch noch mal einiges an näher zu durchleuchtenden Performance-Potential.
 
Also mir geht es nicht darum wegen eventueller Performancegewinne zu wechseln, sondern darum, dass einige meiner CAE-Anwendungen nicht auf SuSE laufen. Auf Debian anscheinend schon. Daher will ich einen Wechsel versuchen!
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Bei einem Program steht z.B. als Plattform: Linux EL 4.0, 64bit

Was ist damit gemeint?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hat mich gerufen?

<Rant on>

Nein, hab ich nicht, weil ich nie grossartig was "tunen" musste, daß es schnell läuft.

Brain 1.0 und es so bedienen wie vorgesehen vielleicht? Ach nee, kann nicht sein, das wäre ja logisch und ohne "Distri A ist per se ganz anders und superdolleviemal besser als Distri B"-Myterien.

Aber das geht sicher nur unter den anderen H4xxor-OSes.

Ist schon komisch, ohne grosses Zutun

= nur einmal durch die Systemdienste gehen (ich sag jetzt auch gerne Jehova ..ääh YaST) und evtl. das abschalten, was man sicher nicht braucht (war überigens meist nicht mal ne Hand voll)

läuft das hier schnell genug (und sogar schneller als das auf "i686" hochoptimierte Arch bei gleicher Dienste Konfiguration).

Was natürlich diese ganze "Meiner ist länger als Deiner"-OS-als-Phallussurrogat-Witzbolde vergessen ist die Optimierung der wirklich wichtigen Teile, die glibc ist z.B. unter openSUSE eines der wenigen i686-Pakete, tja warum bloß?

Aber interessant, denn wenn das "Hochoptimieren" wirklich so viel bringen sollte, dann müsste Debian/Ubuntu/Derivate per se langsamer sein, die sind ja "nur" auf i386 optimiert.

(Und was die Quintessenz dieses ganzen Schwachsinns ist .. mich interessiert es nen Sch***, daß Arch zur Zeit bei mir ein paar Sekunden länger zum Booten braucht.)

Hab ich was vergessen?

Ach ja, unsere "Ich kanns so oder so besser als jeder Distributor"-Heinis ...

Aber das können ja nur die fähigen, anderen 133-H4xxorz, besonders die Spezialisten aus dem G3nt00-L4g3r, die meinen sie wären nun die Krone der Schöpfung, nur weil sie das Hanbduch abgetippt haben (ohne Sinn und Verstand).

Im Klartetxt:

Jeder Schimpanse könnte nach genügend (Tipp)Training Gentoo installieren (und gewisse Threads in diversen Foren sagen mir, daß da schon die ersten Feldversuche laufen).

Und allegmeingültig:

Watching stuff compile does not make you 1337, understanding stuff compile makes you 1337 (und das gilt distributionsUNabhängig).

Mal ernsthaft:

Glauben diese ganzen selbsternannten Spezialisten, daß Firmen wie zum Beispiel (ich nenne mal die grössten) RedHat oder Novell,

- die Community Projekte wie Fedora oder openSUSE mit grossen Summen sponsorn

- der entsprechenden (Wo)manpower fördern (natürlich um vor allem mit ihren Enterprisevarianten Geld zu machen, was denn sonst)

- genau so wie die ganzen anderen, alten Distributionen Slackware (jawoll, DIE zuerst!) und Debian seit fast 15 Jahren Distributionen veröffentlichen

es schon mal per se nicht hinbekommen, daß der Kram mit dem gleichen Unterbau benutzbar und schnell ist?

Oder umgekehrt, daß die 1337-Sup0r-h3xx0rz-D15tr15 mit was Anderem als Wasser kochen?

OK, habe ich nicht eine der "ganz grossen Firmen" vergessen?

Na gut, wenns denn sein muss, aber passt hier auch gerade so gut:

Einzige Ausnahme ist natürlich Superbuntu, die kochen mit anderer Leute Wasser und verkaufen es als ihr eigenes "Wunderwasser von Lourdes".

(Wer das an einem prominenten Beispiel überprüfen möchte, der sehe sich die Anzahl der Beiträge von Canonical zu einem nicht ganz unwichtigen Projekt der FOSS-Community an, dessen Name ich jetzt nur andeuten möchte, aber es hat was mit nem ehemaligen, finnischen Studenten zu tun ...., ich sage nur 6 Patches in den letzen 2 Jahren .. WOW!)

Aber da sind die Debianer auch irgendwie selbst schuld, wie man damals hocherfreut den Blutegel an die Brust gedrückt hat ...

.. wie heisst es so schön "Nur die allerdümmsten Kälber, wählen sich den Metzger selber..."

Aber was wäre unsere schöne, kleine Linux-Welt ohne die Möchtegernhacker und ihre dümmlichen Vorurteile ....

</Rant off>

(War das in etwa die Antwort, die gewünscht war? Falls ja, immer wieder gern .... :devil:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also mir geht es nicht darum wegen eventueller Performancegewinne zu wechseln, sondern darum, dass einige meiner CAE-Anwendungen nicht auf SuSE laufen. Auf Debian anscheinend schon. Daher will ich einen Wechsel versuchen!
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Welche CAE Anwendungen?
 
Auf Debian anscheinend schon. Daher will ich einen Wechsel versuchen!
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Bei einem Program steht z.B. als Plattform: Linux EL 4.0, 64bit

Na ist doch logisch:

4.0 und E steht für Etch (das ist 4.0) und das L für "das einzig wahre Linux", weil unter echten Debianern, die sich bei Vollmond mit Kapuzenumhängen bekleidet treffen, ist es verpönt, den Namen von "ihro Omnipotenz" auszusprechen (ist so wie bei Life of Brian und "Jehova") ...

Das passt schon :D

(*SCNR*)

Und jetzt mal ernsthat, die Frage nach Debian ist hier also genau so sinnlos wie mein Beitrag von oben, denn EL 4.0 steht wohl eher _nicht_ für Debian 4.0.... (Enterprise Linux würde ich mal vermuten, also RHEL).

Aber eines könnte dann doch sein.

Je älter der Kram ist, desto eher läuft es auf Debian, das ist schliesslich auch schon OOTB veraltet.
 
Es handelt sich vornehmlich um Altairs Hyperworks und um LsDyna. Dyna ist nicht das Problem, aber HyperWorks.
Hm, was mach ich denn jetzt am besten? Was ist OOTB?
 
Woher hast Du die Information, dass Hyperworks nicht auf Suse läuft. Hypermesh funktioniert problemlos.
 
Die Info hab ich vor meinen Augen! Ich habe Suse 11 laufen mit HyperWorks 9.0. Und HyperMesh läuft eindeutig nicht stabil.
Welche Version von Suse nutzt du?
 
Ihr habt da was wichtiges übersehen:
Kannst Du eine AMD64 installieren? (bedeutet nicht 64-Bit CPU, sondern 64-Bit Architektur des Gesamten Mainboards). Oder hab ich da was überlesen.
weil unter echten Debianern, die sich bei Vollmond mit Kapuzenumhängen bekleidet treffen, ist es verpönt, den Namen von "ihro Omnipotenz" auszusprechen
Das ist Blödsinn, ich nutze gern und viel die Debian, nicht weil ich Linux-Guru bin, sondern weil man mit ein bissel Übung viel über den Rechner lernt und die Kiste extrem an seine Bedürfnisse anpassen kann.
Performance-Gewinn: bedeutet, das businesscard-iso runterladen und den Rest mit Hand aufspielen. Überflüssigen Mist weglassen. Kein Gnome oder KDE, sondern fluxbox oder JWM installieren. Das bedeutet zwar Bequemlichkeits-Verlust, aber man lernt 'ne Menge und hat einen Haufen Power zur Verfügung. Auf die Art konnte ich mal 'ne Etch auf 26 MB RAM-Verbrauch drosseln. Mit X-Server und Netzwerk.
Dinge, die nicht zwingend sein müssen: Samba, alle Arten von Server(ftp, apache etc) und so weiter.
 
Sorry, da bin ich wohl zu viel in den falsche Foren unterwegs.
 

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