cardbus netzwerkkarte: konfigurierbar, aber keine Verbindung

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rikola

Foren Gott
Hallo,

ich wuerde gerne ein altes Notebook (Pentium 1GHz) ohne eingebaute Netzwerkkarte als router im Heimnetzwerk einsetzen.
OpenBSD3.9 erkennt sowohl beide PCMCIA-slots als CardBus und auch die beiden Netzwerkkarten, die ich da reingesteckt hatte - ein RTL8139B (rl-Treiber) und eine mit NE2000 Chip (ne-Treiber).
Die Karten lassen sich auch konfigurieren, nur leider kann ich keinen anderen Rechner anpingen (zuhause, als kein Gateway o.ae. Problem). Die Dioden an den Karten blinken, als sie Aktivitaet vorhanden, nur leider kommt bei einem ping "Host is down" . Wenn ich die Debian Netinstall boote, funktioniert zumindest die NE-Karte, der Installer laedt komponenten runter.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen koennte, dass ich unter OpenBSD ueber diese Karten nicht ins Netz komme, oder auch, wie ich das Problem weiter einschraenken koennte?

Vielen Dank!

/EDIT
bin unschuldig, ich habe dies nicht 2x gespostet. Einer von beiden Beitraege darf gerne geloescht werden.
 
was sagt denn ifconfig ? laesst er sich von anderen rechnern anpingen ?

btw. ist es mutig, ein notebook als router einzusetzen... außer du magst einen kaffeewaermer oder spiegeleierbrater haben ;-)
 
ifconfig zeigt eine normale Konfiguration und deutet auch nicht auf verlorene Pakete o.ae. hin. Allerdings ist der Rechner grade nicht an. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich ein paar Auszuege schicken.

Weswegen heizt sich ein Router gross auf? Im Moment ist auch ein Laptop eingesetzt, und zumindest die CPU hat nicht wirklich was zu tun. Vielleicht ist auch Router das falsche Wort und Gateway korrekter?
Das Netzwerk ist klein, 2-4 Rechner, die sich hinter dem Gateway tummeln.
 
Netzwerkverkehr erzeugt _mächtig_ CPU-Last. Das möchte hoernchen dir mit seiner Aussage näher bringen.
 
Bâshgob schrieb:
Netzwerkverkehr erzeugt _mächtig_ CPU-Last. Das möchte hoernchen dir mit seiner Aussage näher bringen.
Naja, interpretiert habe ich die Aussage auch so, nur offensichtlich haette ich das gerne naeher erklaert. Wie gesagt ist auf dem momentanen Gateway nicht viel los, wenn ich mich dort mal einlogge, auch wenn 2-3 Rechner am Netz haengen, und ich habe bisher noch nichts von einer Belastung des Netzwerkes wegen fehlender CPU-Kraft gemerkt. Ausserdem dachte ich, dass z.B. gerade alte Rechner sich noch gut als Router/Firewall, etc. einsetzen lassen, weil eben nicht viel auf ihnen passiert ausser dem Auslesen und Interpretieren von Paketheadern - was sich bei einem kleinen Netzwerk doch eher noch in Grenzen haelt, oder nicht?
 
grundsaetzlich ja, man kann auch einen 486er fuer sowas nehmen. nur ist ein laptop fuer sowas weniger geeignet. setz ihn dir auf dens choß und arbeit mal fuenf stunden darauf. dann weißt du warum ich gegen einen dauereinsatz spreche :-)
 
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