Beste Distribution zum lernen von Linux

[smallf]

Hallo

Nach einigen Wochen Ubuntu-gebrauch muss ich feststellen, dass es zwar schön und gut ist, mich aber nicht sonderlich viel über das OS lehrt.
Meine Frage ist jetzt: Welche Distri soll ich nehmen, wenn ich mehr über den Aufbau usw von Linux erfahren will? (Gentoo, Slackware oder gibts was besseres?) LFS ziehe ich auch mal für später in betracht evtl für die nächsten Ferien...

 

[MrBigBrain]

JA LFS wäre wohl das Beste. Ansonsten kannste eig. mit jeder Distri lernen, wenn du nicht gerade Suse Config Tools ala Yast benutzt etc. Also Gentoo, Debian etc. kannste auch benutzen.

 

[Pascal42]

Naja, ich würde sagen, Gentoo ist wirklich nichts für Anfänger. Ich hab eigentlich mit SuSE schon relativ viel gelernt; am Anfang hab ich natürlich alles mit YaST gemacht, aber jetzt bin ich langsam aber sicher auf vi(m) umgestiegen. Ist nur eine Frage der Disziplin .

 

[nequiquam]

Hi,

darüber wurde schon viel geschrieben:

Thread: Distri um sich einzuarbeiten
Thread: Welche Distribution als Test- und Lernumgebung
Thread: Wie werde ich ein Linux-Nerd?

gibt bestimmt noch mehr Threads, hab aber keine Lust, noch mehr rauszusuchen. Aber unter Ubuntu kannst Du auch sehr viel lernen, musst nur unter die "Haube" schauen, Programme selber kompilieren, oder einfach X deaktivieren und los gehts.

Liebe Grüße, Neq

 

[bitmuncher]

Hallo

Nach einigen Wochen Ubuntu-gebrauch muss ich feststellen, dass es zwar schön und gut ist, mich aber nicht sonderlich viel über das OS lehrt.

Dann solltest du dein Lernverhalten ändern und nicht die Distro wechseln. Ubuntu kann dich über Linux genauso viel lehren wie jede andere Distro auch.

 

[smallf]

Ok, thx für eure schnellen Antworten, auf die obigen threads bin ich nicht gestossen (ich hab die sufu wirklich benutzt). Werde jetzt wohl mal Gentoo und Slackware ausprobieren (Ubuntu u. Suse verleiten mich zum faul sein, ich muss irgendwie gezwungen werden).

 

[bitmuncher]

Wenn du gezwungen werden willst, nimm dir LFS: http://www.linuxfromscratch.org/

 

[Mitzekotze]

Wenn ich auch noch meine Empfehlung in die Runde werfen darf: Schau dir mal Archlinux an. Hier im Unixboard, gibt es dafür auch ein Unterforum *klick*

 

[smallf]

Arch habe ich vorher versucht zu installieren, aber wenn alles was man an OS installationen gemacht hat windows, suse und Ubuntu ist, wäre die docs zu studieren von vorteil (was ich noch nicht gemacht habe). viel zu lernen ich noch habe...

 

[kartoffel200]

Ich würde Debian oder Fedora sagen. Fedora ist mal ganz interessant weils kein Debian derivat ist.

 

[bitmuncher]

Fedora ist mal ganz interessant weils kein Debian derivat ist.

Dafür nen Redhat-Derivat, wie auch CentOS, Halloween, Rocks uvm. Was daran wohl so interessant sein mag?

 

[juan_]

Naja, ich würde sagen, Gentoo ist wirklich nichts für Anfänger. Ich hab eigentlich mit SuSE schon relativ viel gelernt; am Anfang hab ich natürlich alles mit YaST gemacht, aber jetzt bin ich langsam aber sicher auf vi(m) umgestiegen. Ist nur eine Frage der Disziplin .

aha. und wo ist der zusammenhang zwischen programmen installieren (yast) und nem editor (vim) ?

 

[posiputt]

oho, mein text wird faellig: gentoo ist grandios fuer ambitionierte (!) anfaenger. ich jedenfalls hab erst mit gentoo genug ueber linux gelernt, um es als haupt- oder einziges system zu benutzen. die dokumentation ist ungeschlagen gut, community auch und ueberhaupt. gentoo ist einfach die einzige echte distribution (um lfs hier mal auszuschlieszen), die man ohne installer einrichtet. jaja da gibts jetzt doch sowas, aber das halte ich fuer unfug, von dem man die finger lassen sollte.

http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml