Automount die dritte...

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Guest

Hey.

ich hab heute morgen so um 3 uhr morgens viele probleme spontan bekommen mit meinem Arch. Grund war das die / partition extremst voll war. Das war für mich ein grund mal alles platt zu machen und komplett neu zu machen - gut geplant natürlich.

Nur such ich im Internet paar dinge über auto mounting...

Aber ich finde nichts ausser die klassischen kandidaten > udev und autofs.

Doch udev und autofs können nur mit konfiguration und bekannter hardware mounten (usb sticks usw).

Doch, da wieder bald wieder Schule ist, will ich das ändern. Den dort werd ich täglich immer verschiedene Usbsticks haben und werde nicht die zeit haben autofs so zu konfigurieren das ubsstick mit der id xy immer automatisch gemountet wird...

Ich will es so haben wie bei opensuse oder ubuntu. Ich stecke irgendeinen von millionen usb sticks an den ich nie gesehn oder in der hand hatte ein, und es wir gemountet und ich kann drauf schreiben usw.

Und dies ist definitiv nicht mit udev oder autofs zu lösen. Hat einer eine idee was ich zutun habe?

Ps: Ich nutze openbox, aber ich würd zu gnome wechseln (kann ja dann immer noch openbox nutzen in gnome ;) ) wenn es mit dem DE zutun hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sowas geht mit dem "Hardware Abstraction Layer" (HAL)

weiß nicht wie es mit openbox ausschaut, aber unter gnome und kde gehts auf jeden fall damit
 
Du kannst doch einfach einen Stick manuell mounten. das dauert nur wenig länger, als wenn du ihn von HAL / udev / etc. erkennen lässt.

Grüße, Blender3D
 
Du kannst doch einfach einen Stick manuell mounten. das dauert nur wenig länger, als wenn du ihn von HAL / udev / etc. erkennen lässt.

Grüße, Blender3D

mach das mal ;)

Da ich in meinem Informatik-kurs öfters office daten verteile und so ca 30 usb sticks mounten muss, dauert das ewig...weswegen in diesem fall immer zu windows gebootet hab. Aber das will ich ja nicht, der solls automatisch machen.
 
autofs ist es eigentlich egal welche ID ein USB-Stick hat. Einfach das entsprechende Device (bzw. die möglichen Devices) in die Konfiguration von autofs eintragen. Beispiel für eine auto.misc:

Code:
removable      -fstype=vfat            :/dev/sda
removable      -fstype=vfat            :/dev/sda1
removable      -fstype=vfat            :/dev/sda2
removable      -fstype=vfat            :/dev/sdb1

Zugehörige auto.master:

Code:
/media  /etc/auto.misc
 
autofs ist es eigentlich egal welche ID ein USB-Stick hat. Einfach das entsprechende Device (bzw. die möglichen Devices) in die Konfiguration von autofs eintragen. Beispiel für eine auto.misc:

Code:
removable      -fstype=vfat            :/dev/sda
removable      -fstype=vfat            :/dev/sda1
removable      -fstype=vfat            :/dev/sda2
removable      -fstype=vfat            :/dev/sdb1
Zugehörige auto.master:

Code:
/media  /etc/auto.misc
Hab ich auch schon. Nur das problem hab ich schon in ein anderen Thread hier beschrieben.

Wenn ich z.b ein usb stick hier habe, heißt er erst /dev/sda1. Steck ich den selben stick aber aus, und wieder ein, heißt der selbe stick aufeinmal /dev/sdb1. Und dann steck ich wieder aus und ein und dann heißt er /dev/sdc1 usw... Also müsste ich einträge von a - z und 1 - xy machen.... Nicht sehr schön.

Und wie es Ubuntu oder Opensuse macht krieg ich auch nicht rausgefunden...

Edit: Ist gelöst, gnome übernimmt es für mich :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da gibts noch andere Lösungen! Bist du wirklich so unkreativ?

Natürlich nicht ;)

Per netzwerk geht schonmal nicht, den ich als normal user kann nicht ins "Verteil verzeichniss" schreiben usw usw. Naja, mit gnome geht alles wie ich es mir wünsche ;)
 
Wenn ich z.b ein usb stick hier habe, heißt er erst /dev/sda1. Steck ich den selben stick aber aus, und wieder ein, heißt der selbe stick aufeinmal /dev/sdb1. Und dann steck ich wieder aus und ein und dann heißt er /dev/sdc1 usw... Also müsste ich einträge von a - z und 1 - xy machen.... Nicht sehr schön.

Und wie es Ubuntu oder Opensuse macht krieg ich auch nicht rausgefunden...

Dafür ist eben u.A. udev da.

BTW ist dein Thread bestenfalls "komisch", du möchtest genau den gleichen Komfort von KDE und gnome OHNE KDE und gnome , aber bitte schön bloß nix konfigurieren dabei.
 
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