"Aufbau" von Debian

Asmodean

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Forsaken
Ich habe einige Fragen zu Debian und dessen "Aufbau" (weiss nicht wie ich das anders beschreiben soll).

Also bisher habe ich ein Kubuntu benutzt, ist auch recht nett, aber ich würd doch lieber n bisschen mehr in die tiefe gehen.

Debian Etch läuft ja aktuell mit dem 2.6.18er Kernel (lieg ich doch richtig oder?).

Könnte ich da auf einem Debian System einfach einen eigenen Kernel kompilieren?. Wenn ja, muss ich dann bei den Sources die ich für diesen verwenden möchte irgendwas beachten?
Auf meinem Kubuntu System hab ich mir mal die Kernel Config angeschaut und da scheint ja einiges von Cannoncial "zugebastelt" worden zu sein.

Dann noch eine Frage zum apt. Soweit ich es Verstanden habe bietet mir apt nur bug- und security fixes für meine Programme. Was ist, wenn nun zum Beispiel Ende diesen/Anfang nächsten Jahres gerne KDE4 benutzen möchte? Hab ich da eine Chance über apt dranzukommen oder müsste man Updates in solcher Form selbst kompilieren?
 
Für Kde4 gibt es sicherlich ein paar findige Leute die ein eigenes KDE4-Debian Repo basteln, war bei PHP5 am Anfang auch so.

Einen Kernel kannst du unter Debian genauso wie unter Ubuntu backen, beachten musst du dabei nur das du ihm auch mit make-kpkg compilierst.

Beispiel:
Code:
make-kpkg -initrd --revision=<revision z.B. 1> kernel_image kernel_headers kernel_source

Edit:
Ich hab immer den Vanilla Kernel genommen, ein Patch der sich anbietet ist der RealTime Patch, der bringt ein ganzes Stück mehr Performance. Link: http://people.redhat.com/mingo/realtime-preempt/
 
Zuletzt bearbeitet:
Norbert Tretkowski ... meines Wissens nach "Leiter" von backports.org
 

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